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Haus Nachrodt

Baudenkmal in Nachrodt-WiblingwerdeBauwerk in Nachrodt-WiblingwerdeErbaut im 18. oder 19. JahrhundertErsterwähnung 1591Herrenhaus im Märkischen Kreis
Klassizistisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenOrtsteil von Nachrodt-Wiblingwerde
Nachrodt Wiblingwerde 3980
Nachrodt Wiblingwerde 3980

Haus Nachrodt ist ein Adelssitz in der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde im Märkischen Kreis, Nordrhein-Westfalen. Das Anwesen wird erstmals 1591 erwähnt. Das klassizistische Herrenhaus, zwei Nebengebäude, ein massives Bauernhaus und ein Fachwerkhaus im Stil eines westfälischen Bauernhauses gehen vermutlich auf die Zeit zwischen 18. und 19. Jahrhundert zurück. Der Park mit altem Baumbestand gilt als sehenswert und erstreckt sich bis an das Ufer der Lenne. 1907 war das Haus Nachrodt neuer Namensgeber für die im Lennetal gelegene Gemeinde Kelleramt. Gemeinsam mit Wiblingwerde entstand die neue Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Haus Nachrodt und der Park befinden sich in Privatbesitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Nachrodt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Nachrodt
Hagener Straße, Nachrodt-Wiblingwerde Nachrodt

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N 51.33524 ° E 7.63638 °
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Adresse

Haus Nachrodt

Hagener Straße 51
58769 Nachrodt-Wiblingwerde, Nachrodt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Nachrodt Wiblingwerde 3980
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In der Umgebung

Evangelische Kirche (Nachrodt)
Evangelische Kirche (Nachrodt)

Die Evangelische Kirche Nachrodt ist eine neugotische Hallenkirche im Ortsteil Nachrodt der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Das Gebäude wurde in den Jahren 1903/1904 wirkungsvoll auf einer Anhöhe, auf einem 2760 m² großen Grundstück in Sichtweite von Haus Nachrodt errichtet. Das Grundstück wurde der Gemeinde von Eduard von Löbbecke (1854–1915) zur Verfügung gestellt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 13. März 1904. Die Einweihung erfolgte am 6. Dezember 1904 durch den Generalsuperintendenten Nebe aus Münster. Die Bruchsteinkirche mit getrennt stehendem Pfarrhaus wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Karl Siebold aus Bethel mit einem Seitenschiff und einem seitlich angesetzten Turm errichtet. Die zusammen mit der Kirche eingeweihte Ladegast-Orgel wurde 1971 ersetzt. Die neue Orgel stammt aus der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke. Sie besitzt 19 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal mit mechanischer Spiel- und Registertraktur. Die Disposition der Orgel folgt der barocken Tradition bzw. der Orgelbewegung: Koppeln: II/I, I/P, II/PSeit dem 7. Mai 1911 schmückt die Kirche eine Turmuhr aus der Turmuhrenfabrik Ed. Korfhage & Söhne aus Buer. Eine grundlegende Renovierung und Neugestaltung der Kirche erfolgte im Jahr 1965. Das Gebäude erhielt eine neue Verglasung, neue Fenster im Chor, eine neue Heizung und einen neuen Innenanstrich. Das Gestühl wurde überarbeitet. Erneuert wurden auch der Altar, die Kanzel und der Taufstein. Im Dezember 1965 weihte Oberkirchenrat Danielsmeyer aus Bielefeld die renovierte und neu gestaltete Kirche ein. Seit dem 6. Juli 1987 stehen die Kirche und das Pfarrhaus unter Denkmalschutz.