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Pieschener Melodien

Erbaut in den 2010er JahrenPieschenUrbaner Freiraum in DresdenVerkehrsbauwerk in Dresden
Rosa Steinhart Straße, Dresden
Rosa Steinhart Straße, Dresden

Pieschner Melodien ist ein öffentlicher Freiraum im Innenbereich eines Mietshaus-Karrees im Stadtteil Pieschen-Süd des Stadtbezirks Pieschen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.Die Pieschner Melodien, auch Pieschener Melodien genannt, sind eines der wenigen Shared-Space-Projekte in Deutschland und das einzige in Dresden, welches die Planungsphilosophie der Shared Spaces umgesetzt hat. Der „melodiöse“ Name bezieht sich zum einen auf die geschwungene Rosa-Steinhart-Straße die die künftige Wohnbebauung erschließt, und auf den Park, der ringsherum angelegt wurde. Es wurde am 24. Mai 2017 vom damals amtierenden Dresdner Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain eingeweiht. Die Planungs- und Bauzeit betrug drei Jahre. Der verkehrsberuhigte Verkehrsbereich liegt zwischen der Moritzburger Straße, der Konkordienstraße, der Leipziger Straße und der Konkordienstraße. Ausgehend von den neuangelegten Erschließungsstraßen wird es möglich sein, den Innenraum weiter zu verdichten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pieschener Melodien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pieschener Melodien
Hedwig-Langner-Weg, Dresden Pieschen (Pieschen)

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01127 Dresden, Pieschen (Pieschen)
Sachsen, Deutschland
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Rosa Steinhart Straße, Dresden
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In der Umgebung

Molenbrücke (Dresden)
Molenbrücke (Dresden)

Die Molenbrücke ist eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke in Dresden, die die Ausfahrt des Pieschener Hafens bei Elbkilometer 58,0 an einem 34 Meter hohen Pylon überspannt. Das zwischen 2009 und 2010 errichtete Bauwerk ist eine Schrägseilbrücke. Das 140 t schwere Bauwerk ist insgesamt 150 m lang und setzt sich aus 3 Teilbauwerken zusammen. Für die Aussteifungsträger wurde ein luftdicht verschweißter Hohlkastenträger aus Stahl (S 355 J2 G3) hergestellt, der über Schrägabspannungen im Fächersystem in zwei seitlichen Ebenen an einem zweiachsig, symmetrisch gespreizten A-Pylon abgehängt wurde. Die weiteren Bauwerksteile bilden ein Podest sowie ein 61,35 m langes Rampenbauwerk. Die Brücke verbindet die Leipziger Straße mit der Mole des Pieschener Hafens, die als über 500 Meter lange Landzunge in das Wasser der Elbe ragt. Mit der Einweihung im September 2010 konnte eine Lücke auf dem stark befahrenen Elberadweg geschlossen werden. Die Planung der Brücke wurde bereits im Jahr 2000 begonnen. Als Zufahrt dient ein ebenfalls neu gebauter, 600 Meter langer Radweg über die Mole. Die Kosten von 2,6 Millionen Euro trug zu 75 Prozent die Europäische Union, den Rest die Stadt Dresden. Die Beleuchtung der Brücke erfolgt über LED-Leuchten. Diese sind aus umwelt- und naturschutzrechtlichen Gründen nur in den südlichen Handlauf integriert. Am nördlichen Ende der Brücke steht die Stahlplastik Undine kommt von Angela Hampel.