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Hochschule für Musik Würzburg

Disposition einer OrgelGegründet 1973Hochschule für Musik WürzburgHochschule in BayernMusikhochschule in Deutschland
Würzburg Hochschule für Musik (Schild)
Würzburg Hochschule für Musik (Schild)

Die Hochschule für Musik Würzburg ist eine staatliche Musikhochschule in Würzburg. 1797 wurde ein Collegium musicum academicum durch Franz Joseph Fröhlich gegründet. Von 1921 bis August 1973 entstand daraus das Bayerisches Staatskonservatorium der Musik, woraus am 1. September 1973 die Musikhochschule hervorging; seit 2001 ist sie mit dem (bis dahin städtischen) Hermann-Zilcher-Konservatorium (der Fachakademie) vereint. Die Hochschule verteilt sich auf drei Gebäude in Würzburg: Hofstallstraße 6–8, Ebracher Gasse 1 und Hofstraße 13. Präsident ist seit 2017 Christoph Wünsch. Die Zahl der Vollstudenten beträgt etwa 600 (Stand: Wintersemester 2014/15).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochschule für Musik Würzburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochschule für Musik Würzburg
Ebracher Gasse, Würzburg Altstadt

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Froschbrunnen

Ebracher Gasse
97070 Würzburg, Altstadt
Bayern, Deutschland
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Würzburg Hochschule für Musik (Schild)
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In der Umgebung

Marmelsteiner Hof
Marmelsteiner Hof

Der Marmelsteiner Hof (genannt auch Domherrenhof Stadion) zählt als Kurie Marmelstein zu den im Kern ältesten Domherrnhöfen in Würzburg. Den Namen erhielt er nach Domkapitular Eberhard von Marmelstein in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Er war damals schon bewohnt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1251. Das Gebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg wiedererstand, wurde 1747 durch Balthasar Neumann im Auftrag von Dompropst Franz Konrad von Stadion und Thannhausen errichtet. Noch heute Die Wappenkartusche auf dem Gesims über dem Portal (gefertigt von Lukas Anton van der Auwera) erinnert an den Bauherrn. Die Kopie von 1940 zeigt das Wappen der Grafen von Stadion und Thannhausen. Nach der Säkularisation wurde die Kurie im Jahre 1823 Wohnung des Dompropstes und Domdekans. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde auch der Marmelsteiner Hof zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde die Kurie als Wohnung für Bischof, Dompropst, Domdekan und andere Mitglieder des Domkapitals sowie als Ordinariatsgebäude benutzt. Seit 1961 findet die Kurie allein als Bischöfliches Ordinariat Verwendung. Im Marmelsteiner Hof wurde am 31. August 1990 die diözeseneigene Galerie Marmelsteiner Kabinett durch den Bischof Paul-Werner Scheele eröffnet. Die Galerie widmete sich vor allem der religiösen Kunst Frankens und soll gemäß Scheele „Brücken schlagen zwischen Evangelium und Kultur, zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, Brücken von Menschen zu Mensch“.Der im Marmelsteiner Hof als Dauerausstellung gezeigte Würzburger Domschatz wurde 2015 in den Kiliansdom überführt. Am Eingang zum Marmelsteiner Hof befindet sich das Wappen der Familie von Guttenberg, die Inschrift lautet:

Museum am Dom (Würzburg)
Museum am Dom (Würzburg)

Das Museum am Dom (MAD) ist ein im März 2003 unter dem Bischof Paul-Werner Scheele eröffnetes Kunstmuseum der Diözese Würzburg. Die Kunstwerke in der Eingangshalle verweisen auf die menschliche Grundsituation zwischen Fall und Aufstieg, Licht und Dunkel, Hoffnung und Verzweiflung, Freude und Trauer, Himmel und Erde. Die Dauerausstellung umfasst ca. 300 Bilder und Plastiken aus dem 10. bis 21. Jahrhundert. Moderne und zeitgenössische Künstler (Ernst Barlach, Joseph Beuys, Willi Dirx, Otto Dix, Dina Draeger, Lars Käker, Käthe Kollwitz, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Andy Warhol) werden direkt der Themenbehandlung durch alte Meister gegenübergestellt (unter anderen Tilman Riemenschneider, Georg Anton Urlaub, Johann Peter Wagner, Johann Zick). Das Gebäude erstreckt sich über insgesamt vier Etagen des von 2001 bis 2003 generalsanierten und umgebauten Kilianshauses. Es liegt am Kiliansplatz zwischen Würzburger Dom und Neumünster in Würzburg. Auf dem Platz zwischen Dom und Neumünster befand sich früher der Leichhof, der bis etwa Mitte des 16. Jahrhunderts als Domfriedhof für die Toten der Dompfarrei St. Kilian und der zu Neumünster gehörenden Häuser genutzt wurde. Ebenfalls zwischen Dom und Neumünster befand sich ein Salhof, dessen Brunnenschacht im 13. Jahrhundert zu einer Latrine umfunktioniert wurde. In dieser Abfallgrube wurden etliche Objekte gefunden, die über das Alltagsleben des Mittelalters Auskunft geben.