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Würzburger Dom

Baudenkmal in WürzburgBauwerk der Romanik in BayernErbaut im 11. JahrhundertKilianskircheKirchengebäude im Bistum Würzburg
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in WürzburgNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in BayernRomanische KircheRömisch-katholische Kathedrale in Deutschland
Dom Wuerzburg
Dom Wuerzburg

Der St.-Kilians-Dom zu Würzburg oder Dom St. Kilian ist eine römisch-katholische Kirche in Würzburg, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Würzburg. Mit seiner Doppelturmfassade und einer Gesamtlänge von 105 Metern ist er das viertgrößte romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser. Ursprünglich hatte der Dom ein Salvator-Patrozinium, von 855 bis um etwa 1000 war er dem heiligen Kilian geweiht, von etwa 1000 bis 1967 war der Apostel Andreas Dompatron, seit dem 6. Mai 1967 trägt der Dom das Patrozinium der Frankenmärtyrer Kilian, Kolonat und Totnan. Das Kirchweihfest der Kathedrale wird am 24. Oktober begangen.Der Dom St. Kilian ist die Pfarrkirche der Dompfarrei und der Domstiftspfarrei des Domkapitels (Domstift Würzburg).

Auszug des Wikipedia-Artikels Würzburger Dom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Würzburger Dom
Domstraße, Würzburg Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 49.79337778 ° E 9.93239722 °
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Adresse

Dom St. Kilian

Domstraße 42
97070 Würzburg, Altstadt
Bayern, Deutschland
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Dom Wuerzburg
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In der Umgebung

Museum am Dom (Würzburg)
Museum am Dom (Würzburg)

Das Museum am Dom (MAD) ist ein im März 2003 unter dem Bischof Paul-Werner Scheele eröffnetes Kunstmuseum der Diözese Würzburg. Die Kunstwerke in der Eingangshalle verweisen auf die menschliche Grundsituation zwischen Fall und Aufstieg, Licht und Dunkel, Hoffnung und Verzweiflung, Freude und Trauer, Himmel und Erde. Die Dauerausstellung umfasst ca. 300 Bilder und Plastiken aus dem 10. bis 21. Jahrhundert. Moderne und zeitgenössische Künstler (Ernst Barlach, Joseph Beuys, Willi Dirx, Otto Dix, Dina Draeger, Lars Käker, Käthe Kollwitz, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Andy Warhol) werden direkt der Themenbehandlung durch alte Meister gegenübergestellt (unter anderen Tilman Riemenschneider, Georg Anton Urlaub, Johann Peter Wagner, Johann Zick). Das Gebäude erstreckt sich über insgesamt vier Etagen des von 2001 bis 2003 generalsanierten und umgebauten Kilianshauses. Es liegt am Kiliansplatz zwischen Würzburger Dom und Neumünster in Würzburg. Auf dem Platz zwischen Dom und Neumünster befand sich früher der Leichhof, der bis etwa Mitte des 16. Jahrhunderts als Domfriedhof für die Toten der Dompfarrei St. Kilian und der zu Neumünster gehörenden Häuser genutzt wurde. Ebenfalls zwischen Dom und Neumünster befand sich ein Salhof, dessen Brunnenschacht im 13. Jahrhundert zu einer Latrine umfunktioniert wurde. In dieser Abfallgrube wurden etliche Objekte gefunden, die über das Alltagsleben des Mittelalters Auskunft geben.

Marmelsteiner Hof
Marmelsteiner Hof

Der Marmelsteiner Hof (genannt auch Domherrenhof Stadion) zählt als Kurie Marmelstein zu den im Kern ältesten Domherrnhöfen in Würzburg. Den Namen erhielt er nach Domkapitular Eberhard von Marmelstein in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Er war damals schon bewohnt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1251. Das Gebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg wiedererstand, wurde 1747 durch Balthasar Neumann im Auftrag von Dompropst Franz Konrad von Stadion und Thannhausen errichtet. Noch heute Die Wappenkartusche auf dem Gesims über dem Portal (gefertigt von Lukas Anton van der Auwera) erinnert an den Bauherrn. Die Kopie von 1940 zeigt das Wappen der Grafen von Stadion und Thannhausen. Nach der Säkularisation wurde die Kurie im Jahre 1823 Wohnung des Dompropstes und Domdekans. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde auch der Marmelsteiner Hof zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde die Kurie als Wohnung für Bischof, Dompropst, Domdekan und andere Mitglieder des Domkapitals sowie als Ordinariatsgebäude benutzt. Seit 1961 findet die Kurie allein als Bischöfliches Ordinariat Verwendung. Im Marmelsteiner Hof wurde am 31. August 1990 die diözeseneigene Galerie Marmelsteiner Kabinett durch den Bischof Paul-Werner Scheele eröffnet. Die Galerie widmete sich vor allem der religiösen Kunst Frankens und soll gemäß Scheele „Brücken schlagen zwischen Evangelium und Kultur, zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, Brücken von Menschen zu Mensch“.Der im Marmelsteiner Hof als Dauerausstellung gezeigte Würzburger Domschatz wurde 2015 in den Kiliansdom überführt. Am Eingang zum Marmelsteiner Hof befindet sich das Wappen der Familie von Guttenberg, die Inschrift lautet: