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St. Jakob (Wallgau)

Barockisierte KircheBaudenkmal in WallgauBauwerk in WallgauDisposition einer OrgelGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in BayernJakobskircheKirchengebäude im Landkreis Garmisch-PartenkirchenKirchengebäude im PfaffenwinkelKirchengebäude in EuropaPfarrkirche des Erzbistums München und FreisingSaalkirche
Wallgau Kirche 2011
Wallgau Kirche 2011

Die römisch-katholische Kirche St. Jakob in Wallgau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen gehört zum Dekanat Werdenfels des Erzbistums München und Freising. Die Kuratiekirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Jakob (Wallgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Jakob (Wallgau)
Dorfplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.521644 ° E 11.282552 °
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Adresse

Sankt Jakob

Dorfplatz
82499
Bayern, Deutschland
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Wallgau Kirche 2011
Wallgau Kirche 2011
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In der Umgebung

Kranzbach (Isar)
Kranzbach (Isar)

Der Kranzbach (Oberlauf Kreidenbach) fließt durch das östliche Werdenfelser Land und entwässert die nördlichen Abhänge des Hohen Kranzbergs und des Brendten, den östlichen Teil des Wambergsattels, die südöstlichsten Ausläufer des Estergebirges und Teile der Buckelwiesen nördlich von Mittenwald. Zum Einzugsgebiet des Kranzbachs gehören auch der Wildensee, der Tennsee, der Grubsee und der Barmsee. Der Kranzbach, bis zur Einmündung des Roßgrabens Kreidenbach genannt, fließt am Schloss Kranzbach vorbei durch den Krüner Ortsteil Klais, tangiert im weiteren Verlauf die Krüner Ortsteile Barmsee und Bärnbichl und fließt schließlich durch die Ortschaft Krün. Ursprünglich mündete der Kranzbach nördlich von Krün, wenig oberhalb der Mündung des Finzbachs, direkt in die Isar, wie alte topografische Karten zeigen. Mit dem Bau des Walchenseekraftwerks und des Überleitungskanals von der Isar in den Walchensee (Obernachkanal) wurde der Kranzbach in diesen Kanal eingeleitet. Seitdem fließt das Wasser des Kranzbachs über den Walchensee und die Loisach ab und erreicht seinen natürlichen Vorfluter, die Isar, nur indirekt. Die letzten ca. 500 m des Kranzbachs bis zu seiner Einleitung in den Obernachkanal wurden verrohrt. Aus Gründen des Hochwasserschutzes wurde eine 1,2 km lange Flutmulde angelegt, über die überschüssiges Wasser des Kranzbachs noch vor der Ortschaft Krün nach Norden in den Finzbach abgeleitet wird.

Angerlloch
Angerlloch

Das Angerlloch ist eine Karsthöhle im Gemeindegebiet der oberbayerischen Gemeinde Wallgau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Bayern, knapp zwei Kilometer Luftlinie südöstlich des Walchensees. Sie befindet sich im Estergebirge in der Nähe von Wallgau am Osthang des Simetsbergs auf etwa 890 Metern Höhe. Die Höhle ist über zwei benachbarte Eingänge im Abstand von ca. 10 Metern zugänglich und weist eine befahrbare Länge von ca. 600 Metern bei einem Höhenunterschied von ca. 40 Metern auf. Zur Zeit der Schneeschmelze und nach stärkeren Niederschlägen steht der untere Eingang häufig unter Wasser. Das Angerlloch ist eine aktive Wasserhöhle. Der Höhlenbach durchfließt mehrere Siphonstrecken, einen Wasserfall, schöne Sinterbecken, Gumpen und mehrere Seen. Die Gänge richten sich an zwei sich schneidenden Kluftrichtungen auf zwei Etagen aus. Wegen seiner Talnähe ist das Angerlloch seit langem bekannt und gut erforscht. Die Höhle ist bei Höhlenforschern als Trainingsgelände sehr beliebt und wird auch zu Höhlenrettungsübungen und bei Führungen von Jugendgruppen genutzt. Eine Befahrung ist nur für erfahrene Höhlenforscher und mit geeigneter Ausrüstung (Bergschuhe, Klettergurt, Seil, Overall, Helm, Stirnlampe, ausreichender Batterievorrat) zu empfehlen. Im ersten Teil folgen die Gänge im Wesentlichen dem Höhlenbach bis zu einem großen Siphon, dem Volksbad, das seinen Namen von den steilen glitschigen Wänden hat, die bei der Umgehung erklettert werden müssen, was öfter spektakulär misslingt. Hinter dieser Umgehung konnten sich früher Höhlenforscher am Kristallsiphon in das Höhlenbuch eintragen. Im tiefsten Teil der Höhle ist für ein weiteres Vorankommen das Abhebern und Durchwaten des 25 Meter langen Kristallsiphons, das Erklimmen einer 5 Meter hohen Lehmwand sowie ein Abseilen in einen 7 Meter-Schacht über dem Eisensee erforderlich. Die Höhle steht im Winter wegen der dort überwinternden Fledermäuse unter Schutz und darf in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. April jedes Jahres auf Anordnung der Naturschutzbehörde nicht betreten werden. Beide Eingänge sind durch Stahlgitter verschließbar. Die Höhle ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als wertvolles Geotop (Geotop-Nummer: 180H001) ausgewiesen.