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Barmsee

Flusssystem IsarGeographie (Krün)See im Landkreis Garmisch-PartenkirchenSee in BayernSee in Europa
Barmsee GO 3
Barmsee GO 3

Der Barmsee ist ein maximal 1,12 km langer und maximal 0,49 km breiter See im Landkreis Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern) im Gebiet der Gemeinde Krün nördlich von Mittenwald. Am Nordwestufer des Sees befindet sich ein kleiner Badeplatz.Die geschützte Lage sowie seine relativ große Wassertiefe führen dazu, dass im Frühjahr und im Herbst keine vollständige Durchmischung der tieferen Wasserschichten stattfindet – es handelt sich um einen meromiktischen (sich nur teilweise durchmischenden) See. Infolgedessen bleiben tiefere Wasserschichten sauerstofffrei.Um den Barmsee führt ein Wanderweg und es gibt eine Einkehrmöglichkeit.Im Oktober 1943 notwasserte ein B-17 "Flying Fortress" Bomber im Barmsee. Das Wrack wurde 1951 gehoben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Barmsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.5 ° E 11.24722222 °
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Adresse

Am Barmsee
82494
Bayern, Deutschland
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Barmsee GO 3
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Kranzbach (Isar)
Kranzbach (Isar)

Der Kranzbach (Oberlauf Kreidenbach) fließt durch das östliche Werdenfelser Land und entwässert die nördlichen Abhänge des Hohen Kranzbergs und des Brendten, den östlichen Teil des Wambergsattels, die südöstlichsten Ausläufer des Estergebirges und Teile der Buckelwiesen nördlich von Mittenwald. Zum Einzugsgebiet des Kranzbachs gehören auch der Wildensee, der Tennsee, der Grubsee und der Barmsee. Der Kranzbach, bis zur Einmündung des Roßgrabens Kreidenbach genannt, fließt am Schloss Kranzbach vorbei durch den Krüner Ortsteil Klais, tangiert im weiteren Verlauf die Krüner Ortsteile Barmsee und Bärnbichl und fließt schließlich durch die Ortschaft Krün. Ursprünglich mündete der Kranzbach nördlich von Krün, wenig oberhalb der Mündung des Finzbachs, direkt in die Isar, wie alte topografische Karten zeigen. Mit dem Bau des Walchenseekraftwerks und des Überleitungskanals von der Isar in den Walchensee (Obernachkanal) wurde der Kranzbach in diesen Kanal eingeleitet. Seitdem fließt das Wasser des Kranzbachs über den Walchensee und die Loisach ab und erreicht seinen natürlichen Vorfluter, die Isar, nur indirekt. Die letzten ca. 500 m des Kranzbachs bis zu seiner Einleitung in den Obernachkanal wurden verrohrt. Aus Gründen des Hochwasserschutzes wurde eine 1,2 km lange Flutmulde angelegt, über die überschüssiges Wasser des Kranzbachs noch vor der Ortschaft Krün nach Norden in den Finzbach abgeleitet wird.