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Großharthau

Gemeinde in SachsenGroßharthauOrt im Landkreis BautzenOrt in der Oberlausitz
Großharthau in BZ
Großharthau in BZ

Großharthau ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Südwesten des sächsischen Landkreises Bautzen, an der Bundesstraße 6 auf halbem Weg zwischen Dresden und Bautzen gelegen und von beiden Städten etwa 25 km entfernt. Die Gemeinde bildet mit Frankenthal die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großharthau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großharthau
Wesenitzweg, Großharthau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.107777777778 ° E 14.105277777778 °
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Adresse

Wesenitzweg
01909 Großharthau
Sachsen, Deutschland
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Großharthau in BZ
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In der Umgebung

Frankenthaler Moorwiese
Frankenthaler Moorwiese

Die Frankenthaler Moorwiese ist ein Flachmoor, das sich südöstlich von Frankenthal vom Mühlteich bis auf die Flur von Goldbach erstreckt und den unteren Bereich einer breiten Mulde füllt. Entwässert wird es durch ein Nebenrinnsal der Gruna. Bemerkenswert ist das kleinflächige Mosaik verschiedener Pflanzengesellschaften der Flach- und Quellmoore mit zahlreichen charakteristischen Arten. Die Entdeckung der seltenen Zweihäusigen Segge (Carex dioica) und der ebenso gefährdeten Sumpfsitter (Epipactis palustris) führte im Jahr 1950 zur Erklärung des Moores zum Flächennaturdenkmal. Der zwei Jahre später erschienene kreisliche Naturschutzwegweiser nannte für die Frankenthaler Moorwiese u. a. elf weitere Seggen- und vier Orchideenarten.1976 wurden noch folgende Arten ermittelt: Flohsegge, Schmal- und Breitblättriges Wollgras, Waldläusekraut, Großes Zweiblatt, Moosbeere, Sumpfherzblatt und Kleiner Baldrian. In den Moorschlenken, mit Wasser gefüllten Bodenvertiefungen, fanden sich bevorzugt Knöterichlaichkraut, Fieberklee, Straußfelberich und Blutauge. Breitblättriges Knabenkraut, Drahtsegge, Wassernabel und Kriechweide standen auf den nassen und sumpfigen Wiesen. Sowohl die Zweihäusige Segge als auch die Sumpfsitter wurden hingegen nicht mehr beobachtet.Heute ist das Moor Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Obere Wesenitz und Nebenflüsse und befindet sich im Landschaftsschutzgebietes Westlausitz (CDDA-Code 20914), das 1974 eingerichtet wurde.