place

Verwaltungsgemeinschaft Großharthau

Landkreis BautzenVerwaltungsgemeinschaft in Sachsen
Verwaltungsgemeinschaft Großharthau in BZ
Verwaltungsgemeinschaft Großharthau in BZ

Die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau ist eine Verwaltungsgemeinschaft im Freistaat Sachsen im Landkreis Bautzen. Sie liegt im Westen des Landkreises, zirka 6 km westlich der Stadt Bischofswerda und 26 km östlich der Landeshauptstadt Dresden. Die Bundesautobahn 4 verläuft nördlich des Gemeinschaftsgebietes. Sie ist über den Anschluss Ohorn zu erreichen. Durch Großharthau verläuft die Bundesstraße 6.

Auszug des Wikipedia-Artikels Verwaltungsgemeinschaft Großharthau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Verwaltungsgemeinschaft Großharthau
Gickelsbergweg, Großharthau

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Verwaltungsgemeinschaft GroßharthauBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.116666666667 ° E 14.1 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gickelsbergweg

Gickelsbergweg
01909 Großharthau
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Verwaltungsgemeinschaft Großharthau in BZ
Verwaltungsgemeinschaft Großharthau in BZ
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Frankenthaler Moorwiese
Frankenthaler Moorwiese

Die Frankenthaler Moorwiese ist ein Flachmoor, das sich südöstlich von Frankenthal vom Mühlteich bis auf die Flur von Goldbach erstreckt und den unteren Bereich einer breiten Mulde füllt. Entwässert wird es durch ein Nebenrinnsal der Gruna. Bemerkenswert ist das kleinflächige Mosaik verschiedener Pflanzengesellschaften der Flach- und Quellmoore mit zahlreichen charakteristischen Arten. Die Entdeckung der seltenen Zweihäusigen Segge (Carex dioica) und der ebenso gefährdeten Sumpfsitter (Epipactis palustris) führte im Jahr 1950 zur Erklärung des Moores zum Flächennaturdenkmal. Der zwei Jahre später erschienene kreisliche Naturschutzwegweiser nannte für die Frankenthaler Moorwiese u. a. elf weitere Seggen- und vier Orchideenarten.1976 wurden noch folgende Arten ermittelt: Flohsegge, Schmal- und Breitblättriges Wollgras, Waldläusekraut, Großes Zweiblatt, Moosbeere, Sumpfherzblatt und Kleiner Baldrian. In den Moorschlenken, mit Wasser gefüllten Bodenvertiefungen, fanden sich bevorzugt Knöterichlaichkraut, Fieberklee, Straußfelberich und Blutauge. Breitblättriges Knabenkraut, Drahtsegge, Wassernabel und Kriechweide standen auf den nassen und sumpfigen Wiesen. Sowohl die Zweihäusige Segge als auch die Sumpfsitter wurden hingegen nicht mehr beobachtet.Heute ist das Moor Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Obere Wesenitz und Nebenflüsse und befindet sich im Landschaftsschutzgebietes Westlausitz (CDDA-Code 20914), das 1974 eingerichtet wurde.