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Ernst-Grote-Haus

Baudenkmal in HannoverBauwerk der Moderne in HannoverBauwerk des Heimatschutzstils in NiedersachsenBauwerk des Historismus in HannoverBürogebäude in Hannover
Erbaut in den 1930er JahrenErbaut in den 1940er JahrenMitte (Hannover)Norddeutsche LandesbankZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Ernst Grote Haus Georgswall Breite Strasse Hannover Germany
Ernst Grote Haus Georgswall Breite Strasse Hannover Germany

Das Ernst-Grote-Haus in Hannover, kurz auch Grotehaus oder Grote-Haus genannt, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude nahe dem Zentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt. Das reich geschmückte historisierende Gebäude im hannoverschen Stadtteil Mitte wurde ursprünglich Mitte der 1930er Jahre für die Kaffeefirma Ernst Grote errichtet. Das Gebäude liegt an der Strecke des Roten Fadens und findet sich unter der heutigen Adresse Breite Straße 10 Ecke Georgswall, der früheren Große Wallstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ernst-Grote-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ernst-Grote-Haus
Breite Straße, Hannover Mitte (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.369229 ° E 9.740774 °
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Adresse

Breite Straße 10
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Ernst Grote Haus Georgswall Breite Strasse Hannover Germany
Ernst Grote Haus Georgswall Breite Strasse Hannover Germany
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In der Umgebung

Hundemarkt (Hannover)

Der Hundemarkt in Hannover war ein Mitte des 18. Jahrhunderts bei der unter dem Bürgermeister Christian Ulrich Grupen angelegter kleiner Platzraum, der den Mittelpunkt des neuen Stadtviertels bildete und zugleich als dessen Marktplatz fungieren sollte. Der Platz war zugleich Kreuzung der Straßenzüge Braunschweiger Straße und Große Aegidienstraße.Am Hundemarkt, Große Aegidienstraße 15, war durch die eine Stiftung des Kaufmann Ernst Christoph Böttcher das Schullehrer-Seminar zu Hannover errichtet worden.In der Mitte des Platzes fand sich die als Steinkreis gebildete sogenannte „Erfurter Glocke.“Nach Fertigstellung des Areals erwies sich die Anlage jedoch für die Abhaltung von Märkten als ungeeignet, weshalb der Platz anfangs sowohl volkstümlich wie auch spöttisch den Namen Hundemarkt erhielt. Nach der Überlieferung soll der Platz jedoch nach den Marktfrauen benannt sein, die mit ihren kleinen, von Hunden gezogenen kleinen Wagen in die Stadt kamen und ihre Wagen dann in einer Ecke des Platzes abstellten.An der Südostecke des Hundemarktes wurde ab 1751 auf drei von dem Kaufmann und Stifter Ernst Christoph Böttcher erworbenen Bauplätzen das erste Schullehrerseminar sowie eine Seminarienschule errichtet.Ähnlich wie die gesamte Aegidienneustadt wurde auch der Hundemarkt durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg sowie durch den Durchbruch der seinerzeitigen Friedrichsstraße weitgehend zerstört. 1952 wurde der Platz amtlich aufgehoben.