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Deutsche Hypothekenbank

Ehemals börsennotiertes Unternehmen (Deutschland)Gegründet 1872Kreditinstitut (Hannover)Pfandbriefbank (Deutschland)
Office building Deutsche Hypothekenbank Osterstrasse Roeselerstrasse Mitte Hannover Germany 01
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Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) war eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft mit in- und ausländischen Kunden spezialisierte Pfandbriefbank mit Sitz in Hannover. Sie wurde zum 1. Juli 2021 auf die NORD/LB verschmolzen. Bis dahin bildete sie im NORD/LB-Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich gewerbliche Immobilienfinanzierung. Die Deutsche Hypo beschäftigte an ihren fünf inländischen Standorten in Hannover, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg und München sowie ihren ausländischen Standorten in Amsterdam, London, Paris, Madrid und Warschau rund 400 Mitarbeiter. Mit einer Bilanzsumme von 20,5 Mrd. Euro zählte die Deutsche Hypo zu den größten deutschen Immobilienfinanzierern. Am 14. Dezember 2020 teilte die Nord/LB mit, dass sie die Deutsche Hypothekenbank voraussichtlich zum 1. Juli 2021 vollständig integrieren wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsche Hypothekenbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deutsche Hypothekenbank
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Carl Brandes
Carl Brandes

Buchhandlung von Carl Brandes oder Karl Brandes war der Name einer 1866 in Hannover eröffneten Buch-, Kunst-, Antiquariats- und Landkarten-Handlung mit angeschlossenem Verlag. Der gleichnamige Firmengründer – vollständiger Name Carl Otto Ludolph Brandes, Sohn des Oberkommissärs Brandes – hatte seit Beginn seiner Ausbildung zum Buchhändler ab 1. Mai 1854 insgesamt 12 Jahre praktische Erfahrungen in seinem Beruf gesammelt, zunächst bei Carl Meyer und dem Königlichen Hof-Buchhändler Victor Lohse in Hannover, dann auch bei Emile Flatau in Brüssel sowie bei Joseph Baer in Frankfurt am Main. Schon zu Beginn der Unternehmensgründung trat die Firma L. A. Kittler in Leipzig als Kommissionär von Brandes in Erscheinung. Der auch als Carlo Brandes bekannte Unternehmer eröffnete seine Sortimentsbuchhandlung im Hause „Breitestrasse Nr. 6“. Er verlegte unter anderem 1870 die Blätter aus der Michael-David’schen Stiftung in Hannover. Eine Besonderheit dabei war die Verwendung sowohl lateinischer wie auch hebräischen Lettern aus der Druckerei von Hermann L. Fridberg. Nach dem Tod von Brandes am 2. Februar 1885 erbte dessen Ehefrau Bertha Brandes, geborene Neuer, und deren beiden minderjährigen Kinder die Buchhandlung. Die Witwe erteilte dem zuvor 12 Jahre als Gehilfen in dem Unternehmen tätigen Carl Rath Handlungsvollmacht zur Fortführung der Geschäfte. Zum 1. März 1902 übernahm der Sohn Carl Brandes die Buchhandlung, Prokura erhielt Otto Thiele.

Hundemarkt (Hannover)

Der Hundemarkt in Hannover war ein Mitte des 18. Jahrhunderts bei der unter dem Bürgermeister Christian Ulrich Grupen angelegter kleiner Platzraum, der den Mittelpunkt des neuen Stadtviertels bildete und zugleich als dessen Marktplatz fungieren sollte. Der Platz war zugleich Kreuzung der Straßenzüge Braunschweiger Straße und Große Aegidienstraße.Am Hundemarkt, Große Aegidienstraße 15, war durch die eine Stiftung des Kaufmann Ernst Christoph Böttcher das Schullehrer-Seminar zu Hannover errichtet worden.In der Mitte des Platzes fand sich die als Steinkreis gebildete sogenannte „Erfurter Glocke.“Nach Fertigstellung des Areals erwies sich die Anlage jedoch für die Abhaltung von Märkten als ungeeignet, weshalb der Platz anfangs sowohl volkstümlich wie auch spöttisch den Namen Hundemarkt erhielt. Nach der Überlieferung soll der Platz jedoch nach den Marktfrauen benannt sein, die mit ihren kleinen, von Hunden gezogenen kleinen Wagen in die Stadt kamen und ihre Wagen dann in einer Ecke des Platzes abstellten.An der Südostecke des Hundemarktes wurde ab 1751 auf drei von dem Kaufmann und Stifter Ernst Christoph Böttcher erworbenen Bauplätzen das erste Schullehrerseminar sowie eine Seminarienschule errichtet.Ähnlich wie die gesamte Aegidienneustadt wurde auch der Hundemarkt durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg sowie durch den Durchbruch der seinerzeitigen Friedrichsstraße weitgehend zerstört. 1952 wurde der Platz amtlich aufgehoben.