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Georgswall 3

Bauwerk der Moderne in HannoverErbaut in den 1950er JahrenGeschichte (Hannover)Mitte (Hannover)Wohngebäude in Hannover
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Otto Pilzecker AK Gruss aus Hannover Charlotte Kestner's Wohnhaus, Bildseite
Otto Pilzecker AK Gruss aus Hannover Charlotte Kestner's Wohnhaus, Bildseite

Georgswall 3 in Hannover ist der Standort des ehemaligen Wohnhauses von Charlotte Kestner, Jugendfreundin von Goethe und Urbild der „Lotte“ in Goethes Roman Die Leiden des jungen Werthers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgswall 3 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgswall 3
Georgswall, Hannover Mitte (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.369483 ° E 9.741372 °
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Adresse

Georgswall 3
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Otto Pilzecker AK Gruss aus Hannover Charlotte Kestner's Wohnhaus, Bildseite
Otto Pilzecker AK Gruss aus Hannover Charlotte Kestner's Wohnhaus, Bildseite
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In der Umgebung

Hundemarkt (Hannover)

Der Hundemarkt in Hannover war ein Mitte des 18. Jahrhunderts bei der unter dem Bürgermeister Christian Ulrich Grupen angelegter kleiner Platzraum, der den Mittelpunkt des neuen Stadtviertels bildete und zugleich als dessen Marktplatz fungieren sollte. Der Platz war zugleich Kreuzung der Straßenzüge Braunschweiger Straße und Große Aegidienstraße.Am Hundemarkt, Große Aegidienstraße 15, war durch die eine Stiftung des Kaufmann Ernst Christoph Böttcher das Schullehrer-Seminar zu Hannover errichtet worden.In der Mitte des Platzes fand sich die als Steinkreis gebildete sogenannte „Erfurter Glocke.“Nach Fertigstellung des Areals erwies sich die Anlage jedoch für die Abhaltung von Märkten als ungeeignet, weshalb der Platz anfangs sowohl volkstümlich wie auch spöttisch den Namen Hundemarkt erhielt. Nach der Überlieferung soll der Platz jedoch nach den Marktfrauen benannt sein, die mit ihren kleinen, von Hunden gezogenen kleinen Wagen in die Stadt kamen und ihre Wagen dann in einer Ecke des Platzes abstellten.An der Südostecke des Hundemarktes wurde ab 1751 auf drei von dem Kaufmann und Stifter Ernst Christoph Böttcher erworbenen Bauplätzen das erste Schullehrerseminar sowie eine Seminarienschule errichtet.Ähnlich wie die gesamte Aegidienneustadt wurde auch der Hundemarkt durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg sowie durch den Durchbruch der seinerzeitigen Friedrichsstraße weitgehend zerstört. 1952 wurde der Platz amtlich aufgehoben.