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Seemannsclub Oase

Christentum in StadeDeutsche Organisation (Schifffahrt)Evangelische Organisation (Deutschland)Gegründet 1986Organisation (Stade)
Seemannsmission
Seemannsclub Oase 3
Seemannsclub Oase 3

Der Seemannsclub Oase wird betrieben von der Deutsche Seemannsmission Hannover e. V. und ist damit Mitglied in der Deutschen Seemannsmission. Er befindet sich in Bützfleth nahe der Hansestadt Stade an der Unterelbe, der Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen.Die Station versteht sich als internationale Begegnungsstätte und begrüßt neben Seefahrern auch Kraftfahrer aus aller Welt. Der Club finanziert sich im Wesentlichen aus Spenden, Kollekten der Kirchengemeinden, freiwilligen Schiffsabgaben der Hafenbetriebe und Beiträgen der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Die Oase heißt das ganze Jahr über um die 5500 Seeleute, LKW-Fahrer und Gäste aus der Umgebung willkommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seemannsclub Oase (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seemannsclub Oase
Johann-Rathje-Köser-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.6500232 ° E 9.498084 °
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Adresse

Seemannsmission Stade, Seemannsclub Oase

Johann-Rathje-Köser-Straße 5
21683 , Bützfleth
Niedersachsen, Deutschland
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Seemannsclub Oase 3
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In der Umgebung

Seehafen Stade
Seehafen Stade

Der Seehafen Stade (Stade-Bützfleth) liegt im Ortsteil Bützfleth der Hansestadt Stade an der Unterelbe. Der Hafen ist 60 sm von der Nordsee entfernt (gemessen ab Elbe 1) und kann Schiffe mit einer Länge von bis zu 270 m und 14 m Tiefgang abfertigen. Der mittlere Tidenhub im Bereich des Hafens beträgt 3,1 m. Der Hafen besteht aus einem Nord- und einem Südpier, die ausschließlich für den Werksumschlag der ansässigen Industrieunternehmen genutzt werden, sowie einem Nordwest-Kai.Im Seehafen Stade werden aktuell vor allem Bauxit für das Aluminiumoxid-Werk importiert und Chemikalien von Dow Chemical verladen. Außerdem werden Baustoffe wie Sand, Kies oder Ton umgeschlagen. Die Buss Group importiert außerdem jährlich 40.000 t Hausmüll aus Irland, die zum Müllheizkraftwerk Rothensee weitertransportiert werden.Im Jahr 2016 wurden im Seegüterverkehr rund 5,7 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, davon 3,05 Mio. t feste Massengüter (−4 %) und 2,65 Mio. t flüssige Massengüter. In den Jahren vorher waren es: 2015: 5,85 Mio. t; 2014: 5,6 Mio. t ; 2013: 5,3 Mio. t ; 2012: 5,8 Mio. t; 2011: 5,2 Mio. t ; 2010: 5,3 Mio. t; 2009: 4,82 Mio. t. 4150 Personen waren 2010 direkt vom Seehafen Stade abhängig beschäftigt. Abgeschlossen ist die erste von zwei Ausbaustufen des Seehafens Stade durch den landeseigenen Hafenbetreiber Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG. In der Endstufe sollen umfangreiche Container- und Schüttgutkapazitäten geschaffen werden. In einer zweiten Ausbaustufe ist die Erweiterung um weitere 24 ha mit einer Kailänge von 1100 m geplant, die bis voraussichtlich 2017 umgesetzt werden soll. Ursprünglich war eine Erweiterung um 40 ha vorgesehen, die jedoch u. a. wegen Problemen mit dem Schallschutz reduziert werden musste. Die Hafenentwicklungsgesellschaft hat ein sogenanntes Multipurpose-Konzept mit einem Mix an Umschlagmöglichkeiten von Schüttgütern über Spezialladungen bis hin zu Containern für den weiteren Ausbau vorgesehen. Von der Hansestadt Stade wird dringend eine neue Gleisanbindung für den Seehafen Stade gefordert, die entlang der Trasse des 5. Bauabschnittes der A 26 verlaufen und die Stader Innenstadt vom Industriebahnverkehr entlasten soll.