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Church of the Ascension (Manhattan)

Bauwerk aus SandsteinDenkmal im National Register of Historic Places (New York)Erbaut in den 1840er JahrenFifth AvenueHimmelfahrtskirche (Patrozinium)
Kirchengebäude der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von AmerikaKirchengebäude in ManhattanKirchengebäude in NordamerikaNational Historic Landmark (New York)Neugotisches Bauwerk in New York CityNeugotisches Kirchengebäude
Church of the Ascension by David Shankbone crop
Church of the Ascension by David Shankbone crop

Die Church of the Ascension ist eine anglikanische Kirche, die zur Episcopal Diocese of New York gehört. Sie befindet sich an der Fifth Avenue 36–38 und der West 10th Street im Stadtteil Greenwich Village in Manhattan (New York City). Das neugotische Gebäude wurde vom Architekten Richard Upjohn entworfen und 1840/41 errichtet als die erste Kirche an der Fifth Avenue. Der Innenraum wurde von 1885 bis 1888 von Stanford White umgestaltet.Das Pfarrhaus der Kirche befindet sich an der West 11th Street 12 zwischen der Fifth Avenue und der Avenue of the Americas (Sixth Avenue). Es wurde ursprünglich 1844 als Wohnhaus errichtet und in den Jahren 1888/89 von den Architekten McKim, Mead, and White im Stil der Neorenaissance umgestaltet.1987 erhielt die Kirche den Status einer National Historic Landmark. Die Kirche und das Pfarrhaus gehören zum Greenwich Village Historic District, der 1969 von der Landmarks Preservation Commission unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Church of the Ascension (Manhattan) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Church of the Ascension (Manhattan)
West 10th Street, New York Manhattan

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.733694444444 ° E -73.996166666667 °
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Adresse

West 10th Street 10
10011 New York, Manhattan
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Church of the Ascension by David Shankbone crop
Church of the Ascension by David Shankbone crop
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In der Umgebung

Hangman’s Elm
Hangman’s Elm

Hangman’s Elm, oder einfach „The Hanging Tree“, ist eine Englische Ulme, die sich an der Nordwestecke des Washington Square Park in New York City befindet. Sie ist 110 Fuß (33 m) hoch und hat einen Durchmesser von 56 Inches (1,42 m). Im Jahre 1989 bestimmte die New York City Department of Parks and Recreation das Alter der Englischen Ulme mit 310 Jahren, was sie zum ältesten bekannten Baum in Manhattan macht. Die Ulme hat die anderen historischen Bäume überdauert: den Birnbaum Peter Stuyvesant an der Nordostecke von 13. Straße und Third Avenue und den großen Tulpenbaum bei Shorakapkok auf den Washington Heights. Ob an diesem Ort wirklich Erhängungen stattfanden, wie es der Name gründend auf Überlieferungen nahelegt, oder nicht, steht noch zur Diskussion. Laut einer Legende wurden Verräter während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges an diesem Ort erhängt. Später hat angeblich der Marquis de Lafayette die feierliche Erhängung von 20 Straßenräubern hier im Jahre 1824 bezeugt. Rose Butler, die hier im Jahre 1820 erhängt wurde, war die letzte Person im Staate New York, die wegen Brandstiftung erhängt wurde. Der berüchtigte Ast, an dem die Erhängungen vollzogen worden sein sollen, wurde 1992 durch die Parkverwaltung entfernt. Doch andere Historiker einschließlich Luther S. Harris, Autor von Around Washington Square: An Illustrated History of Greenwich Village, sind der Ansicht, dass der Name eine irrtümliche Bezeichnung ist und dass keine Erhängungen an diesem Baum stattgefunden haben. Öffentliche Hinrichtungen wurden an Galgen vor Ort vollzogen, was für Verwirrung gesorgt hat.

Harvey Milk High School
Harvey Milk High School

Die Harvey Milk High School (HMHS) ist eine überwiegend, aber nicht ausschließlich, homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen Jugendlichen vorbehaltene High School im East Village (Manhattan). Sie wurde im April 1985 als Projekt mit nur zwei Räumen und 20 Schülern gegründet und anfangs vom Hetrick-Martin Institute betrieben, welches jetzt noch die Schirmherrschaft innehat. Sie war damit die 38. außerordentliche Schule in New York, die es für Kinder und Jugendliche mit speziellen Bedürfnissen gab. Benannt ist sie nach dem 1978 ermordeten, offen schwulen Stadtrat von San Francisco, Harvey Milk. Im Jahr 2002 wurde die HMHS von einer privaten in eine öffentliche Schule umgewandelt und bekam gleichzeitig die volle Anerkennung als vierjährige High School. Sie steht nun unter der Aufsicht des New York City Department of Education und ist Teil eines Systems von Schulen für Schüler, die aus verschiedenen Gründen in „normalen“ High Schools große Probleme haben. Sie beherbergt nach Renovierung und Anbau derzeit ca. 170 Schüler, von denen 95 % Dunkelhäutige oder Lateinamerikaner sind, meist aus ärmeren Familien. Relativ viele Schüler wurden nach ihrem Coming-out von ihren Eltern verstoßen, 10 % der Schüler leben in Pflegeheimen. Viele Schüler haben auch mindestens einen Suizidversuch hinter sich. 13 % der Schüler sind selbst heterosexuell, wurden aber z. B. wegen ihrer schwulen und lesbischen Eltern schikaniert. Eine Untersuchung der National Mental Health Organisation zeigte, dass 30 % der homosexuellen Schüler in Standard-High-Schools bedroht, angegriffen oder verletzt werden. Die HMHS bietet dagegen Sicherheit vor täglicher Verfolgung und Bedrohung. Die Abschlussquote ist weit besser als an anderen New Yorker Schulen: 95 % schaffen den Abschluss und 60 % die Aufnahme auf ein College. Bei homosexuellen Schülern auf anderen Schulen liegt die Abbrecherquote laut SIECUS (Sexuality Information and Education Council of the United States) dagegen dreimal höher als bei heterosexuellen Jugendlichen. Der Ausbau der Schule 2003 mit einer Investitionssumme von 3,2 Mio. Dollar wurde von Bürgermeister Michael Bloomberg unterstützt, wobei er zu diesem Zeitpunkt noch der Republikanischen Partei angehörte. Der demokratische Staatssenator Rubén Díaz dagegen, welcher schon das Gay Games Sports Festival verbannen wollte, da es die Verbreitung von AIDS verursachen könnte, verklagte die Schule am Obersten Gerichtshof von New York, weil er fand, dass 3,2 Millionen Dollar Steuergelder für „100 Schüler, nur auf Grund ihrer sexuellen Orientierung“, eine illegale Benachteiligung heterosexueller Kinder sei, die auf ärmere Schulen gehen müssten. Die Klage wurde aber abgewiesen. Auch so mancher Bürgerrechtler hält so eine Schule für den falschen Schachzug. Norman Siegel, Direktor des Freedom Legal Defense and Education Projects, fordert: „Sondert nicht die Opfer aus, sondern die Täter“.