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Winterklippen

Felsen in Sachsen-AnhaltGeographie (Thale)Geologie des HarzesNaturdenkmal im Landkreis Harz
Winterklippen bei Stecklenberg im Harz
Winterklippen bei Stecklenberg im Harz

Die Winterklippen sind eine Felsformation im Harz in Sachsen-Anhalt und gehören zu den Harzklippen. Sie erheben sich auf der Südseite des Wurmbachtals über dem rechten Ufer des Wurmbachs. In der Nähe befinden sich die Wurmbachkaskaden. Gegenüber, an der Nordseite des Tals, liegen die Sommerklippen. Das Gebiet der Winterklippen gehört zur Gemarkung des zur Stadt Thale gehörenden Dorfs Stecklenberg im Landkreis Harz. 1981 erfolgte eine Unterschutzstellung. Die Winterklippen sind als Flächennaturdenkmal unter der Nummer FND0054QLB ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Winterklippen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Winterklippen
Wurmbachtal,

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Breitengrad Längengrad
N 51.724816 ° E 11.068125 °
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Wurmbachtal

Wurmbachtal
06502
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Winterklippen bei Stecklenberg im Harz
Winterklippen bei Stecklenberg im Harz
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In der Umgebung

Spaltenmoor
Spaltenmoor

Das Spaltenmoor ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Quedlinburg im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0067 ist 80,65 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem FFH-Gebiet „Spaltenmoor östlich Friedrichsbrunn“ und Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Nördlicher Unterharz“. Das Naturschutzgebiet ist vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Harz und Vorländer“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961, zunächst unter dem Namen „Hochmoore Gernrode“, unter Schutz und wurde mit Beschluss vom 17. März 1983 um rund 55 Hektar erweitert. Seitdem heißt das Naturschutzgebiet „Spaltenmoor“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harz. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich des Thaler Ortsteils Friedrichsbrunn auf dem Ramberg im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Es stellt verschiedene Waldgesellschaften unter Schutz. Auf Plateauflächen und flachgründigen Hängen stocken Hainsimsen-Rotbuchenwälder mit Traubeneichen, die hier einen ihrer höchsten natürlichen Vorkommen im Harz erreichen. Die Krautschicht wird u. a. von Siebenstern und Harzer Labkraut gebildet. Auf in nördliche Richtungen exponierten Hanglagen stocken überwiegend Waldmeister-Buchenwälder mit Zwiebelzahnwurz, Quirlweißwurz und verschiedenen Farnen. Die Unterhänge werden von Buchenwäldern mit Bergahorn eingenommen, an die sich auf mittel- bis tiefgründigen Torfböden in der Quellmulde eines Baches Vergißmeinnicht-Erlenbruchwaldgesellschaften anschließen. In dieser im Harz seltenen Waldform dominiert die Schwarzerle. Die Krautschicht wird von Ufersegge, Wolligem Reitgras, Wechselblättrigem Milzkraut und Hainvergißmeinnicht gebildet. Auf weniger nassen Standorten stockt Erlenbruchwald mit Wolligem Reitgras, Siebenstern und Waldsauerklee. Das Naturschutzgebiet ist u. a. Brutgebiet für Schwarzspecht, Waldschnepfe und Schwarzstorch. Auch die Haselmaus ist hier heimisch. Eine 43,05 Hektar große Fläche des Naturschutzgebietes ist als Totalreservat einer natürlichen Entwicklung überlassen.