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Evangelische Stiftung Neinstedt

Behindertenorganisation (Deutschland)Christentum im Landkreis HarzDiakonische EinrichtungGedenkort der Aktion T4Gegründet 1850
Nathusius (Adelsgeschlecht)Organisation (Thale)Stiftung in Sachsen-Anhalt
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Die Evangelische Stiftung Neinstedt (ESN) (bis 2015 Neinstedter Anstalten) ist eine in Neinstedt (Sachsen-Anhalt) gegründete Stiftung unter dem Dach der Diakonie. Als Sozialwerk kümmert sie sich vor allem um behinderte und psychisch kranke Menschen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Stiftung Neinstedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Stiftung Neinstedt
Lindenstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.749922870556 ° E 11.088724136389 °
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Adresse

Ev. Begegnungszentrum Lindenhof

Lindenstraße 1
06502 (Neinstedt)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Adlerfelsen
Adlerfelsen

Der Adlerfelsen ist ein markanter Felsenturm am Königstein der Teufelsmauer im nördlichen Harzvorland auf dem Gebiet der Stadt Thale bei Weddersleben im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er bildet mit einer Höhe 185 m ü. NHN den höchsten Punkt des Königsteins und ist aufgrund seiner turmartigen Struktur ein besonders markanter Teil der Teufelsmauer. Als Name ist auch Mönch, König oder Paviankopf gebräuchlich. Am oberen Ende des Adlerfelsens befindet sich eine Steinformation, die als nach Norden blickender Kopf gedeutet werden kann und als Teufel oder als König bezeichnet wird. Der Name Mönch ist mit einer Sage verbunden. Danach trug eine Großmutter ihren Enkel von Neinstedt in Richtung Weddersleben, wo er getauft werden sollte. Der Beelzebub witterte das ungetaufte und daher schutzlose Kind, eilte vom Harz herab und wollte es an sich reißen. In diesem Moment trat jedoch ein Mönch zwischen ihn und die Großmutter und bannte den Beelzebub mit erhobener Bibel, so dass er vertrieben wurde. Aus den Jahren 1934/35, der Zeit des Nationalsozialismus, ist überliefert, dass auf dem Adlerfelsen eine rote Fahne gesetzt worden sein soll. Bemühungen die Verursacher zu finden scheiterten. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit soll die Fahne dort fast zwei Jahre geweht haben, bis ein Kletterer sie einholte. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen roten Unterrock gehandelt hatte, der ursprünglich angeblich einer Ehefrau eines NSDAP-Mitglieds gehört haben soll.

Münchenberg
Münchenberg

Der Münchenberg ist ein Naturschutzgebiet in den Städten Thale und Quedlinburg im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0065 ist rund 40,64 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Münchenberg bei Stecklenberg“ und nahezu vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Harz und Vorländer“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harz. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Thale und südwestlich von Quedlinburg im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Es stellt einen durch historische Nutzung entstandenen Waldlabkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwald auf dem namensgebenden Münchberg unter Schutz. Am Nordhang stockt ein Mittelwald mit Stieleiche, Traubeneiche, Hainbuche, Winterlinde, Spitzahorn, Bergahorn, Elsbeere und Speierling. Die Krautschicht wird hier von Einbeere, Haselwurz, Aronstab, Türkenbundlilie, Großem Zweiblatt, Purpurknabenkraut und Stattlichem Knabenkraut gebildet. Am Südhang stockt ein Haselniederwald mit Leberblümchen, Purpurknabenkraut und Fliegenragwurz. Ferner sind hier Kornelkirsche-Gebüsche zu finden, die am Münchenberg ihre nördliche Verbreitungsgrenze erreichen. Der Wald wurde historisch als Hutewald genutzt. Auf ehemaligen Schafhutungen hat sich Halbtrockenrasen mit Schillergras, Fransenenzian, Golddistel, Kleiner Bibernelle, Aronstab, Großblütiger Braunelle, Hufeisen- und Moorklee ausgebildet. Auch verschiedene Orchideenarten wachsen hier, darunter Sitterarten, Bienen- und Fliegenragwurz, zwei Waldvögleinarten, Purpurknabenkraut und Stattliches Knabenkraut. Die Offenflächen werden zur Pflege gemäht. An den Waldsäumen wachsen Blutroter Storchschnabel und Hirschwurz. Am Südhang des Münchenbergs steht eine rund 600 Jahre alte Stieleiche, die als Naturdenkmal „Schäfereiche“ ausgewiesen ist.Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Vögel, darunter Wendehals, Neuntöter, Nachtigall, Pirol, Sperbergrasmücke und verschiedene Spechte. Auch die Haselmaus ist im Gebiet heimisch. Außerdem sind Geburtshelferkröte, Reptilien wie Zaun- und Waldeidechse und Blindschleiche sowie Insekten wie Hirschkäfer und Schwalbenschwanz zu finden.