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Weißach (Bregenzer Ach)

Fließgewässer im Landkreis OberallgäuFluss in BayernFluss in EuropaFluss in VorarlbergFlusssystem Bregenzer Ach
Grenzfluss
Gschwendmühlbrücke über die Weißach Vbg unweit Aach, von Osten
Gschwendmühlbrücke über die Weißach Vbg unweit Aach, von Osten

Die Weißach ist ein 32,6 Kilometer langer, rechtsseitiger und östlicher Zufluss der Bregenzer Ach in den deutschen und österreichischen Alpen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weißach (Bregenzer Ach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weißach (Bregenzer Ach)
ehemalige Bregenzerwaldbahn, Gemeinde Doren

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.475 ° E 9.85444444 °
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Adresse

ehemalige Bregenzerwaldbahn

ehemalige Bregenzerwaldbahn
6933 Gemeinde Doren
Vorarlberg, Österreich
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Gschwendmühlbrücke über die Weißach Vbg unweit Aach, von Osten
Gschwendmühlbrücke über die Weißach Vbg unweit Aach, von Osten
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In der Umgebung

Kraftwerk Alberschwende
Kraftwerk Alberschwende

Das Kraftwerk Alberschwende ist ein Speicherkraftwerk der illwerke vkw vom Typ Ausleitungskraftwerk und liegt am nordöstlichen Rand des Gemeindegebiets von Alberschwende im Bregenzerwald auf der orografisch linken Seite der Bregenzer Ache. Es ging 1992 in Betrieb; es besitzt eine installierte Leistung von 30 MW und erzeugt jährlich mehr als 96,4 GWh an elektrischer Energie. Das Ausleitungskraftwerk nutzt zur Energieerzeugung die Gefällstrecke vom Ausgleichsbecken Ach beim Kraftwerk Andelsbuch, von wo ein Druckstollen das Wasser dem flussabwärts gelegenen Kraftwerk Alberschwende zuführt. Zwei Maschinensätze mit je einer Francis-Turbine und einem Generator erzeugen dort die elektrische Energie, die direkt zum nahegelegenen Umspannwerk Vorderwald geleitet wird. Die Hauptschaltleitung in Bregenz überwacht und steuert den Betrieb aus der Ferne. Das Kraftwerk Alberschwende gibt sein Wasser gemeinsam mit dem nahegelegenen Kraftwerk Langenegg über den unterhalb parallel zur Bregenzer Ache angelegten Seitenspeicher Bozenau kontrolliert in die Bregenzer Ache zurück und vermeidet auf diese Weise Schwallbildungen. Das zwischen Andelsbuch und Alberschwende gelegene E-Werk Egg, das die Gemeinde Egg 1907–1908 errichtet und 1974 an die Vorarlberger Kraftwerke verkauft hatte, wurde im Zuge der Fertigstellung des Kraftwerks Alberschwende stillgelegt, weil das abgearbeitete Wasser aus dem Kraftwerk Andelsbuch seither nicht mehr der Bregenzer Ache zugeführt wird, wenn das Kraftwerk Alberschwende in Betrieb ist.

Kraftwerk Langenegg
Kraftwerk Langenegg

Das Kraftwerk Langenegg ist ein Speicherkraftwerk der illwerke vkw und liegt im Gemeindegebiet von Langenegg im Bregenzerwald am rechten Flussufer der Bregenzer Ache. Aktuell besitzt das 1979 in Betrieb genommene Kraftwerk eine installierte Leistung von 74 MW und produziert jährlich mehr als 211 GWh an elektrischer Energie. Zunächst wird im Rahmen der Wasserzuleitung für das Kraftwerk Wasser von der Subersach und dem dieser zufließenden Wüstebach gefasst und der Bolgenach über den 3,8 Kilometer langen Hittisbergstollen zugeführt. Die Bolgenach selbst wird in einer Schluchtenverengung schließlich zum Speicher Bolgenach aufgestaut, der mit seinem Nutzinhalt von 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser als Wochenspeicher konzipiert ist. Grundsätzlich nutzt das Kraftwerk zur Energieerzeugung die Gefällestrecke zum Speicher Bolgenach, dessen gespeichertes Wasser über den 5,9 Kilometer langen Rotenbergstollen dem Krafthaus zugeleitet wird. Im Kraftwerk selbst kommen zwei Maschinensätze mit je einer Francis-Turbine und einem Generator zum Einsatz. Die elektrische Energie wird vom Kraftwerk aus direkt zum nahegelegenen Umspannwerk Vorderwald transportiert. Bedient wird das Kraftwerk per Fernüberwachung von der Hauptschaltleitung in Bregenz aus. Das Kraftwerk Langenegg gibt sein Wasser gemeinsam mit dem nahegelegenen Kraftwerk Alberschwende über den unterhalb parallel zur Bregenzer Ache angelegten Seitenspeicher Bozenau kontrolliert in die Bregenzer Ache zurück und vermeidet auf diese Weise Schwallbildungen.