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Kapellen in Dreßlen-Vorholz (Alberschwende)

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Dreßlen Vorholz Kapellen
Dreßlen Vorholz Kapellen

Im Ortsteil Dreßlen-Vorholz der Gemeinde Alberschwende im Bregenzerwald im Bundesland Vorarlberg stehen zwei Kapellen in nur sehr geringer Entfernung zueinander: die Fátimakapelle und die Marienkapelle. Beide Kapellen stehen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapellen in Dreßlen-Vorholz (Alberschwende) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapellen in Dreßlen-Vorholz (Alberschwende)

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Breitengrad Längengrad
N 47.45865 ° E 9.857756 °
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263
6861
Vorarlberg, Österreich
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Dreßlen Vorholz Kapellen
Dreßlen Vorholz Kapellen
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In der Umgebung

Kraftwerk Alberschwende
Kraftwerk Alberschwende

Das Kraftwerk Alberschwende ist ein Speicherkraftwerk der illwerke vkw vom Typ Ausleitungskraftwerk und liegt am nordöstlichen Rand des Gemeindegebiets von Alberschwende im Bregenzerwald auf der orografisch linken Seite der Bregenzer Ache. Es ging 1992 in Betrieb; es besitzt eine installierte Leistung von 30 MW und erzeugt jährlich mehr als 96,4 GWh an elektrischer Energie. Das Ausleitungskraftwerk nutzt zur Energieerzeugung die Gefällstrecke vom Ausgleichsbecken Ach beim Kraftwerk Andelsbuch, von wo ein Druckstollen das Wasser dem flussabwärts gelegenen Kraftwerk Alberschwende zuführt. Zwei Maschinensätze mit je einer Francis-Turbine und einem Generator erzeugen dort die elektrische Energie, die direkt zum nahegelegenen Umspannwerk Vorderwald geleitet wird. Die Hauptschaltleitung in Bregenz überwacht und steuert den Betrieb aus der Ferne. Das Kraftwerk Alberschwende gibt sein Wasser gemeinsam mit dem nahegelegenen Kraftwerk Langenegg über den unterhalb parallel zur Bregenzer Ache angelegten Seitenspeicher Bozenau kontrolliert in die Bregenzer Ache zurück und vermeidet auf diese Weise Schwallbildungen. Das zwischen Andelsbuch und Alberschwende gelegene E-Werk Egg, das die Gemeinde Egg 1907–1908 errichtet und 1974 an die Vorarlberger Kraftwerke verkauft hatte, wurde im Zuge der Fertigstellung des Kraftwerks Alberschwende stillgelegt, weil das abgearbeitete Wasser aus dem Kraftwerk Andelsbuch seither nicht mehr der Bregenzer Ache zugeführt wird, wenn das Kraftwerk Alberschwende in Betrieb ist.

Kraftwerk Langenegg
Kraftwerk Langenegg

Das Kraftwerk Langenegg ist ein Speicherkraftwerk der illwerke vkw und liegt im Gemeindegebiet von Langenegg im Bregenzerwald am rechten Flussufer der Bregenzer Ache. Aktuell besitzt das 1979 in Betrieb genommene Kraftwerk eine installierte Leistung von 74 MW und produziert jährlich mehr als 211 GWh an elektrischer Energie. Zunächst wird im Rahmen der Wasserzuleitung für das Kraftwerk Wasser von der Subersach und dem dieser zufließenden Wüstebach gefasst und der Bolgenach über den 3,8 Kilometer langen Hittisbergstollen zugeführt. Die Bolgenach selbst wird in einer Schluchtenverengung schließlich zum Speicher Bolgenach aufgestaut, der mit seinem Nutzinhalt von 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser als Wochenspeicher konzipiert ist. Grundsätzlich nutzt das Kraftwerk zur Energieerzeugung die Gefällestrecke zum Speicher Bolgenach, dessen gespeichertes Wasser über den 5,9 Kilometer langen Rotenbergstollen dem Krafthaus zugeleitet wird. Im Kraftwerk selbst kommen zwei Maschinensätze mit je einer Francis-Turbine und einem Generator zum Einsatz. Die elektrische Energie wird vom Kraftwerk aus direkt zum nahegelegenen Umspannwerk Vorderwald transportiert. Bedient wird das Kraftwerk per Fernüberwachung von der Hauptschaltleitung in Bregenz aus. Das Kraftwerk Langenegg gibt sein Wasser gemeinsam mit dem nahegelegenen Kraftwerk Alberschwende über den unterhalb parallel zur Bregenzer Ache angelegten Seitenspeicher Bozenau kontrolliert in die Bregenzer Ache zurück und vermeidet auf diese Weise Schwallbildungen.

Kriegerdenkmal Alberschwende
Kriegerdenkmal Alberschwende

Das Kriegerdenkmal Alberschwende ist ein Kriegerdenkmal am Dorfplatz in der Bregenzerwälder Gemeinde Alberschwende im Bezirk Bregenz in Vorarlberg. Es wurde zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Alberschwender Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg errichtet. Es steht unter Denkmalschutz. Der rechte Teil des Denkmals wurde 1924 zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg ums Leben gekommenen Soldaten errichtet. Die Soldatenfigur auf Steinsockel wurde von G. Matt geschaffen. Auf der schwarzen Marmortafel mit goldener Inschrift ist zu lesen: „Gewidmet von der Gemeinde Alberschwende ihren im Weltkriege 1914 - 1918 gefallenen Söhnen. treu der Heimat, bis in den Tod.“ Darunter ist ein Olivenzweig zu sehen. Das Denkmal wurde nach dem Zweiten Weltkrieg erweitert. Nach Erfassung der Gefallenen und Vermissten wurde die Erweiterung 1957 in Auftrag gegeben und 1961 eingeweiht. Das Denkmal ist zweiteilig: Der linke Teil ist ein etwa zwei Meter hoher Steinturm mit Kreuz aus Marmor. Bekrönt wird er durch ein schwarzes Metallkreuz. Rechts daneben befindet sich eine langgestreckte ebenfalls gemauerte Wand. Auf dieser sind alle 67 Gefallenen und 29 Vermissten aufgelistet. In der Mitte befindet sich eine schwarze Marmortafel mit folgender Aufschrift: „1939 - 1945. Fern im Süden und im Norden, weit im Osten und im Westen fielen in den Völkermorden aus dem Heimatvolk die Besten. Über ihren Gräbern weht Heimatweh und ihr Gebet: Unser Opfer sei geweiht, dir, o Gott, in Ewigkeit.“