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Hohwachter Flunder

Erbaut in den 2000er JahrenHohwacht (Ostsee)Seebrücke in Schleswig-HolsteinVerkehrsbauwerk im Kreis PlönVerkehrsbauwerk in Europa
Flunder
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Die Hohwachter Flunder ist eine Seebrücke und Aussichtsplattform am Strand der Gemeinde Hohwacht im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohwachter Flunder (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohwachter Flunder
Hohwachter Flunder, Lütjenburg

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Breitengrad Längengrad
N 54.324891 ° E 10.666931 °
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Hohwachter Flunder

Hohwachter Flunder
24321 Lütjenburg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Sehlendorfer Binnensee und Umgebung
Sehlendorfer Binnensee und Umgebung

Der Sehlendorfer Binnensee und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Blekendorf im Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Strandseen der Hohwachter Bucht“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Östliche Kieler Bucht“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kiel zwischen den Badeorten Sehlendorf und Hohwacht an der Hohwachter Bucht. Es stellt den Sehlendorfer Binnensee mit seiner Umgebung unter Schutz. Das Naturschutzgebiet grenzt im Westen und Süden an das Landschaftsschutzgebiet „Küsten- und Moränenlandschaft auf dem Gebiet der Gemeinden Hohwacht und Blekendorf bis an die Grenz“. Beim Sehlendorfer See handelt es sich um einen Strandsee, der über den Broeck, einem kleinen Wasserlauf, mit der Ostsee verbunden ist. Der Sehlendorfer Binnensee ist der einzige Strandsee an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste, der in seinem Austausch mit der Ostsee nicht reguliert ist. In das Naturschutzgebiet sind der nordwestlich liegende Fulensee, die Salzwiesen und ufernahen Grünland­flächen sowie weitere landwirtschaftliche Nutzflächen einbezogen. Zur Ostsee sind Teile des Strandwalls, der Dünen und des Strandes sowie ein 100 Meter breiter, strandnaher Flachwasserbereich der Ostsee in das Naturschutzgebiet einbezogen. Salzwiesen- und Grünlandbereiche werden zur Pflege mit Schottischen Hochlandrindern extensiv beweidet.Das Naturschutzgebiet wird von dem Strandsee und überwiegend feuchten Niederungen geprägt. Bei hohem Wasserstand der Ostsee dringt salzhaltiges Ostseewasser über den Broeck in den See. Mehrfach im Jahr wird auch der Niederungsbereich von eindringendem Ostseewasser überschwemmt. Die Uferbereiche des Sees werden teilweise von Brackwasser­röhricht mit salzresistenten Pflanzen wie Schilfrohr, Gewöhnlicher Strandsimse und Salz-Teichbinse eingenommen. Daneben kommen auch Erzengelwurz und Sumpf-Gänsedistel vor. In weiten Teilen des Niederungsbereiches herrschen Salzwiesen mit Queller, Boddenbinse, Milchkraut, Strandwegerich, Stranddreizack, Strandaster und Natternzunge vor. Auf dem zwischen Ostsee und Strandsee liegenden Strandwall hat sich ein Trockenrasen mit Silbergras, Sandsegge, Scharfem Mauerpfeffer und anderen typischen Pflanzen entwickelt. Vor dem Strandwall befinden sich Dünen, die zur Ostsee in einen Sandstrand übergehen. Hier ist Salzmiere und vereinzelt Stranddistel sowie Sandlieschgras zu finden. Auch der in Schleswig-Holstein seltene Echte Eibisch kommt im Naturschutzgebiet vor.Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum für zahlreiche Vögel, darunter Rotschenkel, Austernfischer, Sandregenpfeifer, Gänsesäger, Zwerg- und Flussseeschwalbe. Die Röhricht­bereiche bieten u. a. Rohrammer und Teichrohrsänger einen geeigneten Lebensraum. Gleichzeitig hat das Gebiet eine große Bedeutung für rastende und überwinternde Vögel, darunter Kiebitz, Säbelschnäbler, Grünschenkel, Dunkler Wasserläufer, Alpenstrandläufer, Goldregenpfeifer, Eider- und Eisente, verschiedene Gänse und Singschwäne. Auch Kreuzkröte und Wechselkröte sind im Naturschutzgebiet heimisch.Im Bereich des Strandwalls verläuft ein Wanderweg durch das Naturschutzgebiet, an dem sich eine Aussichts- und eine Beobachtungsplattform befindet. Entlang des Weges gibt es mehrere Informationstafeln für Besucher. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut.Nördlich des Broek befand sich ein rund 6 Hektar großer Campingplatz, der Anfang 2007 zurückgebaut wurde, das Gelände wurde renaturiert. Einige der beobachteten Vögel am Sehlendorfer Binnensee

Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus
Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus

Die Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus liegt in dem kleinen Ostseehafen Lippe an der Hohwachter Bucht, der zur Gemeinde Behrensdorf gehört. Der Zusatz Weißenhaus entstammt der ursprünglichen Gründung als Raketenstation im Gut Weißenhaus bei Weißenhäuser Strand. Betreiber der Station ist die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die im Hafen das Seenotrettungsboot (SRB) Woltera stationiert hat. Das SRB entstammt noch der ersten Serie der aktuellen Bauform mit 9,5 Meter Länge und war auf der Lürssen-Werft an der Weser gebaut worden. Vor der Verlegung nach Lippe hatte das Boot zehn Jahre auf der Seenotrettungsstation Juist Dienst getan. Das Kernrevier der freiwilligen Seenotretter ist die weite Hohwachter Bucht westlich der Insel Fehmarn. Häufigste Hilfeleistungen gelten den Segel- und Angelbooten der Küstenregion. Im Regelfall erfolgt die Alarmierung durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) ständig alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht. Dann besetzen die Freiwilligen kurzfristig das SRB im Hafen Lippe. Probleme bringt die regelmäßige Versandung der Zufahrtsrinne zum privaten Hafen, die regelmäßig ausgebaggert werden muss. Bei Wassertiefen unter einem Meter kann das SRB nicht ausfahren und ein Seenoteinsatz muss von den weiter entfernten Nachbarstationen gefahren werden: Boot der Seenotrettungsstation Heiligenhafen Kreuzer der Seenotrettungsstation Laboe

Kronswarder und südöstlicher Teil des Großen Binnensees

Der Kronswarder und südöstlicher Teil des Großen Binnensees ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Hohwacht im Kreis Plön. Das rund 151 Hektar große Naturschutzgebiet ist mit der Nummer 154 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde Ende 1990 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 13. Dezember 1990). Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Strandseen der Hohwachter Bucht“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Östliche Kieler Bucht“. Es grenzt an das Landschaftsschutzgebiet „Ostseeküste auf dem Gebiet der Gemeinden Behrensdorf und Hohwacht, des Großen Binnensees, des Unterlaufs der Kossau und Umgebung“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kiel an der Hohwachter Bucht. Es stellt den südöstlichen Teil des Großen Binnensees, einer ehemaligen Bucht der Ostsee, einen Teil des Mündungsbereichs der Kossau und einen Teil des Kronswarder, früheren Flussinseln, die infolge der künstlichen Abtrennung des Sees von der Ostsee in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Nehrung zwischen dem Großen Binnensee und der Ostsee zusammengewachsen sind, unter Schutz. Das Naturschutzgebiet wird vom Großen Binnensee mit seinen naturnahen bis natürlichen Uferbereichen geprägt. An die Uferbereiche schließen sich insbesondere auf dem Kronswarder Verlandungszonen mit ausgedehnten Schilfgebieten an. Die Uferbereiche im Südosten des Sees grenzen an bewaldete Hangbereiche der sich an den See anschließenden Moränen­landschaft. Die Schilfbereiche im Naturschutzgebiet sind u. a. Lebensraum von Rohrsängern, Bartmeise, Rohrschwirl und der Rohrdommel. Das Naturschutzgebiet beherbergt auch eine Kormoran­kolonie. Der Große Binnensee ist ein bedeutendes Nahrungs-, Mauser- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut.

FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht
FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht

Das FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Behrensdorf (Ostsee), Hohwacht (Ostsee), Blekendorf, Wangels und in Oldenburg in Holstein im Kreis Ostholstein. Es besteht aus sechs voneinander getrennten Flächen, die in vier Teilgebieten zusammengefasst sind. Das FFH-Gebiet liegt in der „Küstenlandschaft Hohwachter Bucht und Fehmarn“, die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu den bedeutsamen Landschaften in Deutschland gezählt wird. Das nördlichste Teilgebiet „Großer Binnensee und kleiner Binnensee“ besteht aus dem Kleinen Binnensee östlich von Behrensdorf (Ostsee), dem südlich davon gelegenen Großen Binnensee und einem schmalen ein Kilometer langen Küstenstreifen östlich der Kreisstraße K 35. Das Teilgebiet liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das zweite Teilgebiet „Sehlendorfer Binnensee“ liegt südlich von Hohwacht und besteht im Wesentlichen aus dem Sehlendorfer Binnensee. Es liegt im Naturraum Bungsberggebiet (Landschafts-ID 70204), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Das dritte Teilgebiet „Weißenhäuser Brök“ ist ein bis zu 300 Meter breiter Küstenstreifen zwischen dem Ferienzentrum Weißenhäuser Strand und dem Strandbereich. Dieser liegt mehrheitlich im Naturraum Oldenburger Graben (Landschafts-ID 70205).Das vierte Teilgebiet „Wesseker See“ liegt nur wenige hundert Meter südlich des Teilgebietes Weißenhäuser Brök und befindet sich ebenfalls im Naturraum Oldenburger Graben.Das FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht hat eine Größe von 1319 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes erstreckt sich mit 16,1 Kilometer in Ostwestrichtung und liegt nördlich der Bundesstraße 203 zwischen Lütjenburg im Westen und Oldenburg in Holstein im Osten. Die höchste Erhebung mit 16 Meter über Normalhöhennull (NHN) wird am Westrand des Großen Binnensees erreicht, der niedrigste Wert ist mit einem Meter unter NHN der mittlere Wasserspiegel des Wesseker Sees, siehe Karte 1. Dieses Niveau wird durch Pumpwerke konstant gehalten. Das FFH-Gebiet besteht zu drei Vierteln aus Binnengewässern, zu knapp einem Zehntel aus salzigen Sümpfen und Wiesen. Der Rest sind Sandstrände und Küstendünen, sowie ein Prozent Ackerland, siehe Diagramm 1.