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Pierre à Cambot

Findling in der SchweizGeographie (Lausanne)
Pierre à Cambot
Pierre à Cambot

Der Pierre à Cambot ist ein Findling im Wald von Vernand-Dessous nordwestlich von Romanel-sur-Lausanne in Lausanne im Kanton Waadt in der Schweiz. Das sichtbare Volumen des Blocks beträgt 50 m³, doch sein unterirdischer Teil soll laut kantonalem Geologiemuseum ebenso gross sein. Das Gesamtgewicht könnte bei 267 Tonnen liegen. Es ist ein Konglomerat, ein Sedimentgestein aus der Karbonzeit vor etwa 300 Millionen Jahren, das identisch in Dorénaz bei Martigny vorkommt. Der Pierre à Cambot wurde während der letzten Eiszeit vom Rhonegletscher hierher transportiert. Dieser erstreckte sich vom Rhonetal bis zum Juramassiv, wo er sich teilte. Ein Teil ging in Richtung Lyon, der andere nach Osten Richtung Solothurn. Auf seinem Höhepunkt vor 25'000 Jahren erreichte der Gletscher in Lausanne eine Höhe von fast 1400 Metern, knapp 800 Meter über dem heutigen Standort des Pierre à Cambot.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pierre à Cambot (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pierre à Cambot
parcoursvita, Lausanne

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.571743 ° E 6.598284 °
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Adresse

Pierre-à-Cambot

parcoursvita
1032 Lausanne
Waadt, Schweiz
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Pierre à Cambot
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In der Umgebung

Atlas Verlag
Atlas Verlag

Der Atlas Verlag war ein Schweizer Verlag von Sammelwerken und -objekten mit Sitz im waadtländischen Cheseaux-sur-Lausanne. Er gehörte zur Unternehmensgruppe DeAgostini, die unter anderem unter der Bezeichnung Atlas weitere Sammelwerkverlage in Frankreich und Italien betreibt. Hervorgegangen aus dem Schweizer Buchverlag Éditions Rencontre (franz. etwa Edition Zusammenkunft) vertrieb der Atlas-Verlag seit 1976 hauptsächlich in der VR China hergestellte, aus Zamak bestehende Miniaturmodelle und die dazu passenden themenspezifischen Druckwerke (üblicherweise vier- bis sechsseitige Dokumentationen). Das Angebot beinhaltete überwiegend Automobile, Lokomotiven, Straßenbahnen, Flugzeuge und Skulpturen. Daneben waren auch mehrteilige Dokumentationen zu den Themen „Kinder“, „Küche, Haus, Garten“, „Freizeit & Hobby“ und „Geografie & Geschichte“ verfügbar. Der Verlag war in sechzehn europäischen Ländern tätig. Er gibt vor, eng mit Fachredakteuren zusammenzuarbeiten, dieses wurde aber wiederholt in Artikeln der Fachpresse angezweifelt, da viele Modelle für Fachleute unverständliche Konstruktionsfehler aufweisen. Im Jahre 2005 steuerte der Schweizer Atlas-Verlag zusammen mit der ebenfalls zur Gruppe gehörenden Provea rund 28 Prozent des 625 Millionen Euro betragenden Umsatzes der gesamten Atlas-Unternehmensgruppe bei. Der Schweizerische Beobachter ermahnte in seiner ersten Ausgabe des Jahres 2003 potenzielle Kunden zur Vorsicht. Wenn diese nicht auf das „Kleingedruckte“ achteten, erhielten sie unerwünschte Serienlieferungen. 2017 wurde bekannt, dass der Verlag sein Geschäft bis 2019 einstellen will. Es werden keine neuen Sammelwerkreihen mehr entwickelt.