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Kanton Waadt

Kanton (Schweiz)Kanton Waadt
Karte Lage Kanton Waadt 2023
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Die Waadt [ˈvaːt] (Kürzel VD; schweizerdeutsch Wadt [ʋɑtː], französisch Vaud [vo], italienisch Vaud (veraltet Vado), rätoromanisch ) ist ein Schweizer Kanton. Der Hauptort und zugleich die bevölkerungsreichste politische Gemeinde ist Lausanne. Amts- und Umgangssprache ist Französisch. Der Kanton wird als die Waadt oder auch als das Waadtland bezeichnet, im Französischen Pays de Vaud. Die Einwohner heissen Waadtländer, im Französischen Vaudois [vodwa]. Der Kanton Waadt ist hinsichtlich der Einwohnerzahl und des Bruttoinlandproduktes nach den Kantonen Zürich und Bern der drittgrösste Schweizer Kanton. Bezüglich der Fläche ist die Waadt der viertgrösste Kanton nach Graubünden, Bern und dem Wallis. Von 1536 bis 1798 war die Waadt ein Untertanengebiet der Stadt und Republik Bern. Mit der Errichtung der Helvetischen Republik wurde sie eine von deren – «Kanton» genannten – Verwaltungseinheiten; ein selbständiger Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft wurde sie 1803.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kanton Waadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kanton Waadt
Chemin de Forétalle,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.603 ° E 6.595 °
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Adresse

Chemin de Forétalle

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1034
Waadt, Schweiz
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In der Umgebung

Atlas Verlag
Atlas Verlag

Der Atlas Verlag war ein Schweizer Verlag von Sammelwerken und -objekten mit Sitz im waadtländischen Cheseaux-sur-Lausanne. Er gehörte zur Unternehmensgruppe DeAgostini, die unter anderem unter der Bezeichnung Atlas weitere Sammelwerkverlage in Frankreich und Italien betreibt. Hervorgegangen aus dem Schweizer Buchverlag Éditions Rencontre (franz. etwa Edition Zusammenkunft) vertrieb der Atlas-Verlag seit 1976 hauptsächlich in der VR China hergestellte, aus Zamak bestehende Miniaturmodelle und die dazu passenden themenspezifischen Druckwerke (üblicherweise vier- bis sechsseitige Dokumentationen). Das Angebot beinhaltete überwiegend Automobile, Lokomotiven, Straßenbahnen, Flugzeuge und Skulpturen. Daneben waren auch mehrteilige Dokumentationen zu den Themen „Kinder“, „Küche, Haus, Garten“, „Freizeit & Hobby“ und „Geografie & Geschichte“ verfügbar. Der Verlag war in sechzehn europäischen Ländern tätig. Er gibt vor, eng mit Fachredakteuren zusammenzuarbeiten, dieses wurde aber wiederholt in Artikeln der Fachpresse angezweifelt, da viele Modelle für Fachleute unverständliche Konstruktionsfehler aufweisen. Im Jahre 2005 steuerte der Schweizer Atlas-Verlag zusammen mit der ebenfalls zur Gruppe gehörenden Provea rund 28 Prozent des 625 Millionen Euro betragenden Umsatzes der gesamten Atlas-Unternehmensgruppe bei. Der Schweizerische Beobachter ermahnte in seiner ersten Ausgabe des Jahres 2003 potenzielle Kunden zur Vorsicht. Wenn diese nicht auf das „Kleingedruckte“ achteten, erhielten sie unerwünschte Serienlieferungen. 2017 wurde bekannt, dass der Verlag sein Geschäft bis 2019 einstellen will. Es werden keine neuen Sammelwerkreihen mehr entwickelt.