place

Chamberí (Metro Madrid)

Metro MadridMuseum in MadridVerkehrsmuseum in Spanien
Andén 0 Estación de Chamberí (34808988711)
Andén 0 Estación de Chamberí (34808988711)

Chamberí ist der Name einer geschlossenen Station der Metro Madrid, die am 25. März 2008 in ein Museum umgewandelt wurde. Sie befindet sich an der Linie 1 zwischen den Haltestellen Iglesia und Bilbao, unter der Plaza de Chamberí im gleichnamigen Stadtbezirk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chamberí (Metro Madrid) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chamberí (Metro Madrid)
Calle de Santa Engracia, Madrid Chamberí (Chamberí)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Chamberí (Metro Madrid)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.4325 ° E -3.6977777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Alcampo

Calle de Santa Engracia 41
28010 Madrid, Chamberí (Chamberí)
Autonome Gemeinschaft Madrid, Spanien
mapBei Google Maps öffnen

Andén 0 Estación de Chamberí (34808988711)
Andén 0 Estación de Chamberí (34808988711)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

El baño de la reina, Valsaín
El baño de la reina, Valsaín

El baño de la reina, Valsaín ist ein in Öl auf Leinwand gemaltes Bild des spanischen Impressionisten Joaquín Sorolla (1863–1923) aus dem Jahre 1907. Es hat eine Höhe von 106 cm und eine Breite von 82,5 cm. Es zeigt eine Reihe von Kiefern, von denen fast nur die nackten Stämme zu sehen sind, die sich in einem kleinen Bach spiegeln. Der Titel übersetzt sich ins Deutsche mit „Das Bad (im Sinne von Badezimmer) der Königin“. Die Wiedergabe der Lichteffekte unter südlicher Sonne ist typisch für den Luminismo valenciano, eine in Spanien aus dem Impressionismus hervorgegangenen Sonderform des Neoimpressionismus, deren Hauptvertreter Joaquín Sorolla war. Das Gemälde wurde gemalt während eines Sommeraufenthalts des Malers und seiner Familie in La Granja, in der Nähe des Palacio Real, einer damaligen Sommerresidenz der spanischen Könige in der Provinz Segovia. Dort befindet sich auch das Dorf Valsaín. Er hatte dort den Sommer verbracht mit dem Auftrag, den damals 21-jährigen König Alfons XIII. in Husarenuniform zu malen.Sorollas Lehrer Gonzalo Salvá Simbor (1845–1923) an der Real Academia de Bellas Artes de San Carlos de Valencia war ein Anhänger der Schule von Barbizon. Er versuchte, seinen Studenten die Freilichtmalerei näherzubringen. Ab dem Jahr 1900 hatte die Freilichtmalerei eine große Bedeutung für Sorolla.El baño de la reina, Valsaín gehört zur Sammlung des Museo Sorolla in Madrid.

Chueca (Madrid)
Chueca (Madrid)

Chueca ist ein Stadtviertel im Zentrum der spanischen Hauptstadt Madrid. Seinen Namen hat der Stadtteil von einem kleinen Platz, der Plaza de Chueca, der in der Mitte des Viertels liegt und an den spanischen Komponisten Federico Chueca erinnert. An der Plaza de Chueca befindet sich die Metrostation Chueca. Bis in die 1990er Jahre war Chueca ein gefährliches Viertel mit Drogenkriminalität und Prostitution. Das hat sich geändert, seit Schwule und Lesben sich des Viertels angenommen haben, Wohnungen gekauft und Geschäfte eröffnet haben und hier sich das Lesben- und Schwulenviertel in Madrid etabliert hat. Inzwischen hat sich Chueca zum größten und bekanntesten Schwulen- und Lesbenviertel Spaniens entwickelt. Restaurants, Cafés, Designergeschäfte, Boutiquen und Diskotheken sind entstanden. In seiner Kulturgeschichte der Homosexualität in Spanien im 20. Jahrhundert spricht Alberto Mira vom „Phänomen Chueca“, das „die Normalisierung, die Sichtbarkeit und die Kommerzialisierung des Schwul-Lesbischen widerspiegelt“. Es bedeute auch das Miteinanderleben von Menschen verschiedener sexueller Orientierungen, welches dazu führt, dass eine alte Dame an ihrem Balkon heute ganz selbstverständlich eine Regenbogenfahne zum Christopher Street Day (CSD) als Stadtteilfest hisst. Jedes Jahr findet dort mittlerweile eine CSD-Parade statt, die Spanier und ausländische Gäste anzieht. Im Mai 2016 nannte die Bürgermeisterin Carmen Carmela einen der wichtigsten Plätze des Quartiers zum Pedro Zerolo Platz, als Andenken an den im selben Jahre verstorbenen Anwalt, Aktivisten und Führungsmitglied der sozialistischen Partei Spaniens Pedro Zerolo, welcher sich stark für die gleichgeschlechtlichen Ehe einsetzte.