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Fleetrade

AltstraßeHemelingenInnerortsstraße in Bremen
Hastedt 1804
Hastedt 1804

Die Straße Fleetrade ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Hastedt. Sie führt überwiegend in West-Ost-Richtung von der Straße Auf der Hohwisch in der Östlichen Vorstadt bis zur Malerstraße. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Auf der Hohwisch nach der Flurbezeichnung Hohe Wisch = hohe Wiese, Fährstraße als Weg zur Fähre, Hessenstraße nach dem Bundesland, Bei den Vier Linden 1919 nach dem Baugebiet des Bauunternehmens Gebrüder Greten, Deichbruchstraße in der Nähe eines Weserdeichbruchs von 1845, Inselstraße nach der Insel zwischen Suhrfeld und Kleinen Bulten, Osnabrücker Straße 1913 nach der Stadt, unbenannter Weg, Drakenburger Straße 1902 nach dem Ort, wo 1547 die auch für Bremen bedeutsame Schlacht bei Drakenburg stattfand, Wendeplatz Bremen Weserwehr und Malerstraße (unbekannt Namensherkunft); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fleetrade (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fleetrade
Fleetrade, Bremen Hemelingen (Stadtbezirk Bremen-Ost)

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Breitengrad Längengrad
N 53.064669 ° E 8.864366 °
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Adresse

Fleetrade 54
28207 Bremen, Hemelingen (Stadtbezirk Bremen-Ost)
Bremen, Deutschland
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Hastedt 1804
Hastedt 1804
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In der Umgebung

Weserkraftwerk Bremen
Weserkraftwerk Bremen

Das neue Weserkraftwerk Bremen am Weserwehr in Bremen-Hastedt wurde 2011 nach dreijähriger Bauzeit in Betrieb genommen – etwa 24 Jahre nach der Abschaltung seines Vorgängers. Dieses Laufwasserkraftwerk ist nachträglich zur Wehranlage als weitgehend unterirdisches Umgehungsbauwerk am Nordufer errichtet worden. Die Anlage nutzt bis zu 220 m³/s Weserwasser, verfügt über zwei Turbinen mit einer installierten Leistung von zusammen 10 Megawatt (MW), erzeugt rund 42 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr und soll im gleichen Zeitraum CO2-Emissionen von etwa 20.748 Tonnen vermeiden.Die Anlage zählt zu den wenigen Laufwasserkraftwerken, die im tidebeeinflussten Bereich eines Flusses liegen. Am Bremer Weserwehr verändert sich der Wasserspiegel unterhalb der Staustufe aufgrund der Tide regelmäßig um etwa 4 Meter innerhalb von durchschnittlich 6,2 Stunden. Auf diese besondere Bedingung ist die Turbinentechnik eingerichtet, so dass die zwischen 2 und 6 m veränderliche Fallhöhe mit hohem Wirkungsgrad genutzt werden kann. Das Weserkraftwerk Bremen ist nach einem Ideenwettbewerb 2002 in die Genehmigungsphase eingetreten, die Anfang 2007 zum Planfeststellungsbeschluss geführt hat. Über die fachtechnischen Planungen und Umweltgutachten hinaus waren Klärungen und Vereinbarungen erforderlich zum Wasserrecht, zu den Eigentumsverhältnissen an den Grundstücken und zur Abstimmung mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, dem das Weserwehr Bremen untersteht. Mit dem Bau wurde Anfang 2008 begonnen. Schwierigkeiten in der Bauabwicklung führten Ende 2009 zur Kündigung der beauftragten Baufirma. Die Bautätigkeiten wurden Anfang 2010 von einem neuen, regionalen Konsortium wieder aufgenommen. Die Turbinenmontage startete im Oktober 2010 mit dem Einbau der Turbinenrohre. Die Anlage wird von der Weserkraftwerk Bremen GmbH & Co. KG betrieben, an der zu je 50 Prozent der Bremer Energieversorger swb und das im Feld der erneuerbaren Energien tätige niedersächsische Unternehmen Enercon beteiligt sind. Die Betriebsführung erfolgt durch die swb Erzeugung AG & Co. KG, die sich der Leitwarte im knapp 450 Meter östlich gelegenen Kraftwerk Hastedt bedient.