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Fährstraße (Bremen)

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Schule Auf der Hohwisch 01
Schule Auf der Hohwisch 01

Die Fährstraße ist eine historische Straße in Bremen Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Hastedt. Sie führt in Nord-Süd-Richtung von der Ludwig-Quidde-Straße zum Eberleinweg. Sie gliedert sich in die Teilbereiche Hastedter Heerstraße bis Auf der Hohwisch/Fleetrade und Hohwisch/Fleetrade bis Hastedter Osterdeich.Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Ludwig-Quidde-Straße 1958 nach dem Friedensnobelpreisträger, Historiker und Politiker (vormals Beginn der Straße Schosterborn, benannt nach dem Bauunternehmer), Hastedter Heerstraße früher die alte Poststraße, Goslarer Straße, Auf der Hohwisch nach einer Flurbezeichnung einer hohen Wisch = hohe Wiese, Fleetrade nach einem alten Fleet als Wasserlauf, wobei die niederdeutsche Silbe Trade für Weg steht, Suhrfeldstraße nach einer örtlichen Flurbezeichnung, Hastedter Osterdeich nach dem östlichen Weserdeich von 1881 und Eberleinweg; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fährstraße (Bremen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fährstraße (Bremen)
Fährstraße, Bremen Hemelingen (Stadtbezirk Bremen-Ost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.065719 ° E 8.860342 °
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Adresse

Fährstraße 26-28
28207 Bremen, Hemelingen (Stadtbezirk Bremen-Ost)
Bremen, Deutschland
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Schule Auf der Hohwisch 01
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In der Umgebung

Weserkraftwerk Bremen
Weserkraftwerk Bremen

Das neue Weserkraftwerk Bremen am Weserwehr in Bremen-Hastedt wurde 2011 nach dreijähriger Bauzeit in Betrieb genommen – etwa 24 Jahre nach der Abschaltung seines Vorgängers. Dieses Laufwasserkraftwerk ist nachträglich zur Wehranlage als weitgehend unterirdisches Umgehungsbauwerk am Nordufer errichtet worden. Die Anlage nutzt bis zu 220 m³/s Weserwasser, verfügt über zwei Turbinen mit einer installierten Leistung von zusammen 10 Megawatt (MW), erzeugt rund 42 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr und soll im gleichen Zeitraum CO2-Emissionen von etwa 20.748 Tonnen vermeiden.Die Anlage zählt zu den wenigen Laufwasserkraftwerken, die im tidebeeinflussten Bereich eines Flusses liegen. Am Bremer Weserwehr verändert sich der Wasserspiegel unterhalb der Staustufe aufgrund der Tide regelmäßig um etwa 4 Meter innerhalb von durchschnittlich 6,2 Stunden. Auf diese besondere Bedingung ist die Turbinentechnik eingerichtet, so dass die zwischen 2 und 6 m veränderliche Fallhöhe mit hohem Wirkungsgrad genutzt werden kann. Das Weserkraftwerk Bremen ist nach einem Ideenwettbewerb 2002 in die Genehmigungsphase eingetreten, die Anfang 2007 zum Planfeststellungsbeschluss geführt hat. Über die fachtechnischen Planungen und Umweltgutachten hinaus waren Klärungen und Vereinbarungen erforderlich zum Wasserrecht, zu den Eigentumsverhältnissen an den Grundstücken und zur Abstimmung mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, dem das Weserwehr Bremen untersteht. Mit dem Bau wurde Anfang 2008 begonnen. Schwierigkeiten in der Bauabwicklung führten Ende 2009 zur Kündigung der beauftragten Baufirma. Die Bautätigkeiten wurden Anfang 2010 von einem neuen, regionalen Konsortium wieder aufgenommen. Die Turbinenmontage startete im Oktober 2010 mit dem Einbau der Turbinenrohre. Die Anlage wird von der Weserkraftwerk Bremen GmbH & Co. KG betrieben, an der zu je 50 Prozent der Bremer Energieversorger swb und das im Feld der erneuerbaren Energien tätige niedersächsische Unternehmen Enercon beteiligt sind. Die Betriebsführung erfolgt durch die swb Erzeugung AG & Co. KG, die sich der Leitwarte im knapp 450 Meter östlich gelegenen Kraftwerk Hastedt bedient.