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The End (Club)

Bauwerk in der City of WestminsterDiskothek (London)Ehemaliges Unternehmen (City of Westminster)Gegründet 1995Techno-Club

The End war ein Club der elektronischen Tanzmusik in London-West End, der von 1995 bis 2009 bestand. Das Gebäude war ein ehemaliger Pferdestall der Royal Mail und wurde Ende 1995 von den DJs Layo Paskin (Layo & Bushwacka) und Mr C (The Shamen) eröffnet. Es etablierte sich der Freitag mit Drum and Bass/Break-Abenden und der Samstag mit Techno/House-Partys. Zusätzlich gab es Sonderöffnungstage, After-Hours oder Konzerte. Wiederkehrende DJs waren Laurent Garnier, Sven Väth, Richie Hawtin, Erol Alkan, Roni Size oder Fatboy Slim. Das DJ Magazine zählte den Club zu den besten der Welt.

Auszug des Wikipedia-Artikels The End (Club) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

The End (Club)
West Central Street, London Bloomsbury (London Borough of Camden)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5167 ° E -0.1254 °
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Adresse

West Central Street
WC1A 1JJ London, Bloomsbury (London Borough of Camden)
England, Vereinigtes Königreich
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In der Umgebung

St George’s, Bloomsbury
St George’s, Bloomsbury

St George’s, Bloomsbury ist eine anglikanische Kirche im Londoner Stadtteil Bloomsbury. Die Gründung der Kirche Saint George’s, Bloomsbury im Londoner Stadtteil Holborn erfolgte im Rahmen eines 1711 vom britischen Parlament verabschiedeten ehrgeizigen Kirchenbauprogramms, durch das im Stadtgebiet von London Fünfzig Neue Kirchen errichtet werden sollten, von denen tatsächlich aber nur zwölf verwirklicht wurden. Erbaut wurde die Kirche 1716 bis 1730 durch den Architekten Nicholas Hawksmoor im Stil des englischen Barockklassizismus unter Einschluss von palladianischen Elemente. Unter den Kirchenbauten von Hawksmoor gilt St George als sein komplexestes Bauwerk. Die Entwurfsprobleme resultierten aus der vorgegebenen engen Grundstückssituation, wobei die von John Vanbrugh in seinem Entwurf vorgeschlagene Nordausrichtung der Kirche seitens der Kommission mit Verweis auf die geforderte liturgische Ostung abgelehnt wurde. Mit der weiteren Planung wurde Hawksmoor beauftragt, der eine Quersaalkirche – im Erstentwurf mit exedraartigen Anbauten – in Vorschlag brachte. Der südseitig vorspringende Portikus mit sechs korinthischen Säulen, wie er gleichzeitig auch bei Saint George’s, Hanover Square von John James und St Martin-in-the-Fields von James Gibbs vorkommt, wurde während des 18. Jahrhunderts zu einem Standardelement im englischen wie amerikanischen Kirchenbau. Der westseitig stehende Kirchturm, dessen gestufter Helmaufbau das Mausoleum von Halikarnassos nachbildet, wird von der Statue des Förderers der Kirche, des britischen Königs Georg I. von Hannover, bekrönt. Der Kirchenraum besteht aus einem zentralen Quadrat, dem nord- und südseitig durch Säulenstellungen ausgegrenzte Anräume angefügt sind, so dass sich ein Raumeindruck wie in den zentralen Hallen von Castle Howard und Blenheim Palace ergibt. Durch seine Umorientierung nach Norden erfuhr der Raum 1781 eine entschiedene Umgestaltung, indem die nördliche Empore zugunsten des hierhin verlegten Altarhauses beseitigt wurde.

Montagu House (Bloomsbury)
Montagu House (Bloomsbury)

Montagu House, manchmal auch Montague House geschrieben, war ein Herrenhaus von Ende des 17. Jahrhunderts in der Great Russell Street in Bloomsbury, einem Stadtteil der britischen Hauptstadt London. Es war der erste Standort des British Museum. Das Haus wurde eigentlich zweimal gebaut, jedes Mal im Auftrag desselben Mannes, Ralph Montagu, 1. Duke of Montagu. Ende des 17. Jahrhunderts war Bloomsbury als Standort für prächtige Stadtresidenzen sehr in Mode und Lord Montagu erwarb ein Gelände, das heute mitten in London liegt, damals aber an offenes Feld grenzte. Die erste Version dieses Hauses wurde vom englischen Architekten und Wissenschaftler Robert Hooke entworfen, einem Baumeister mit begrenzten Fähigkeiten, dessen Stil von der französischen Art der Planung und der holländischen Art der Detaillierung beeinflusst war. Das Haus wurde von 1675 bis 1679 errichtet. Es hatte einen Mittelblock und zwei Flügel für die Dienerschaft, die um einem zentralen Hof herum angeordnet waren. Das Haus erregte die Bewunderung der Zeitgenossen. Es war mit Freskos des italienischen Künstlers Antonio Verrio verziert und auch der französische Maler Jacques Rousseau steuerte einige Wandmalereien bei. 1686 wurde dieses Haus durch einen Brand zerstört. Anschließend wurde es nach den Plänen eines ansonsten unbekannten Franzosen namens Pouget wieder aufgebaut. Dieses Montagu House war die großartigste private Residenz, die in den letzten beiden Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts in London gebaut wurde. Die Hauptfassade war 17 Joche breit, wobei 3 Joche in der Mitte etwas vorsprangen und die drei Joche an den jeweiligen Enden an die Flügel für das Servicepersonal des alten Hauses angrenzten. Das Haus hatte zwei Hauptstockwerke und zusätzlich einen Keller und ein hervorragendes Mansardendach mit einer Kuppel in der Mitte. Das neue Haus war in der damals in Frankreich üblichen Form mit Paradezimmern geplant, die an einem zentral gelegenen Salon auf beiden Seiten anschlossen. Die von französischen Künstlern dekorierten Innenräume wurden von Horace Walpole bewundert und waren mit den bis heute erhaltenen Paradezimmern von Boughton House in Northamptonshire vergleichbar, die vom selben Bauherrn zur selben Zeit errichtet wurden. Anfang des 18. Jahrhunderts begann Bloomsbury, sich von einem modischen aristokratischen Viertel zu einem Viertel eher für den Mittelstand zu entwickeln und so gab der 2. Duke of Montagu das Haus seines Vaters auf und zog nach Whitehall. Er ließ dort selbst eine bescheidenere Residenz bauen, die später von seinem Nachfahren, Walter Montagu Douglas Scott, 5. Duke von Buccleuch, zu einem opulenten Herrenhaus ausgebaut wurde, siehe Montagu House (Whitehall). Montagu House in Bloomsbury wurde 1759 an Treuhänder des British Museum verkauft und diente diesem bis in die 1840er-Jahre als Standort. Dann wurde es zugunsten eines notwendig gewordenen, größeren Gebäudes abgerissen.

St Giles-in-the-Fields
St Giles-in-the-Fields

St Giles-in-the-Fields ist eine anglikanische Kirche im Londoner Stadtteil Holborn. Die ursprünglich außerhalb der Stadt gelegene Kirche diente im Mittelalter als Kapelle eines 1101 von Mathilda, der Gemahlin König Heinrichs I., gegründeten Leprosen-Hospitals. Nach Auflösung der Klöster diente die Kapelle als lokale Pfarrkirche. Die mittelalterliche Kirche wurde in den Jahren 1623 bis 1630 durch einen nachgotischen Kirchenbau ersetzt, das für ein Jahrhundert bestand. Das jetzige Kirchengebäude wurde 1731 bis 1733 durch den Architekten Henry Flitcroft im Rahmen des 1711 vom britischen Parlament verabschiedeten Kirchenbauprogramms für Fünfzig Neue Kirchen erbaut. Das im Stil des englischen Palladianismus Elemente ausgeführte Bauwerk ist als klarer Baukörper mit eingestelltem Westturm errichtet, der in ein säulenbesetztes Oktogongeschoss mit steinernem Steilhelm übergeht. Bei aller Ähnlichkeit mit ihrem architektonischen Vorbild St Martin-in-the-Fields verzichtet die Kirche auf den klassischen sechssäuligen Portikus, der inzwischen zum Standard im englischen Kirchenbau geworden war. Im Innern ist die Kirche wie ihr Vorbild eine von schlanken ionischen Säulen getragene Emporenhalle mit tonnengewölbtem Mittelschiff. 1875 und 1896 führten die Architekten Arthur Blomfield und William Butterfield eine Restaurierung am Bauwerk durch. Auf dem Friedhof der Kirche wurden der irisch-katholische Erzbischof Oliver Plunkett (1683 transferiert nach Lamspringe), der Dramatiker James Shirley sowie der Bildhauer John Flaxman bestattet.