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Haus Rheinfrieden

Bauwerk in Bad HonnefBerufskolleg in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1900er JahrenJosefs-GesellschaftOrganisation (Bad Honnef)
Schule im Rhein-Sieg-KreisSoziale Einrichtung
Haus rheinfrieden
Haus rheinfrieden

Das Haus Rheinfrieden im Bad Honnefer Stadtteil Rhöndorf, Rhein-Sieg-Kreis, ist eine Stätte zur Rehabilitation körperbehinderter Menschen. Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Konrad-Adenauer-Haus am Fuße des Drachenfelses. Träger der Einrichtung ist die Josefs-Gesellschaft gGmbH mit Sitz in Köln und Bigge. Das Haus befindet sich im Eigentum der Studienförderung Rheinfrieden e. V. Köln. Heute beherbergt Haus Rheinfrieden ein Internat mit insgesamt 59 Wohnplätzen und das Nell-Breuning-Berufskolleg mit ca. 125 Schülern. Das Berufskolleg kann als integrative Schulform angesehen werden. Es werden sowohl behinderte als auch nicht-behinderte Schüler unterrichtet. Das Haus verfügt über die Fachdienste Krankengymnastik, Ergotherapie, Psychotherapie, medizinischer Dienst, Seelsorge- und Sozialdienst. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit wird den Schülern der Übergang in das Berufsleben erleichtert. Das Berufskolleg definiert sich als Förderschule speziell für körperbehinderte Jugendliche und steht im Verbund mit den freien katholischen Schulen des Erzbistums Köln.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Rheinfrieden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.6575891 ° E 7.2164565 °
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Adresse

Haus Rheinfrieden

Frankenweg 70
53604 , Rommersdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1590455)
linkOpenStreetMap (150598168)

Haus rheinfrieden
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Weingut Broel
Weingut Broel

Das Weingut Broel (auch Weingut Domley) in Rhöndorf, einem Ortsteil der Stadt Bad Honnef im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, ist der einzige verbliebene Winzerbetrieb des Ortes. Das Weingut von 1905 (Karl-Broel-Straße 3a) und das zugehörige Wohnhaus von 1904 (Karl-Broel-Straße 3/Rhöndorfer Straße) stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Die Familie Broel besaß bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Rhöndorf ein Weingut. Um 1905 wurde es aus dem Hotel Wolkenburg an den gegenüberliegenden heutigen Standort verlegt. Bekanntheit erlangte das Gut unter Führung von Karl Broel (1882–1920), einem Stadtverordneten. Nachdem Bonn 1949 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland geworden war, avancierte das Weingut in dem Wohnort des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer zu einer Begegnungsstätte von hochrangigen Politikern. Zum Weingut gehören eine Kelleranlage, Kelterhalle, Kontor und eine Fassküferwerkstatt. Der Weinkeller des Weinguts gilt als der größte im Siebengebirge. Es bewirtschaftet eine Fläche von 2,5 Hektar in der Rhöndorfer Einzellage Drachenfels innerhalb der Großlage Petersberg, auf der es heute nur noch Weißweine anbaut. In einen Pfeiler des Eingangs zum Weingut ist ein Güterstein aus den Weinbergen des früheren Kölner Domkapitels am Drachenfels eingelassen, der das kurkölnischen Wappen und Simon Petrus zeigt. Im Garten sind noch Teile einer alten Schraubenpresse zu sehen.Die Eintragung des Wohnhauses und der Weinkellerei in die Denkmalliste der Stadt Bad Honnef erfolgte am 11. November 1982.