place

San Clemente (Venedig)

Geographie (Venedig)Insel (Europa)Insel (Lagune von Venedig)Insel (Venetien)
San Clemente (Venice) from the air
San Clemente (Venice) from the air

Die Insel San Clemente liegt in der Lagune von Venedig, südlich der Stadt Venedig und längs der Fahrrinne, die von den Schiffen Richtung Malamocco benutzt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels San Clemente (Venedig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

San Clemente (Venedig)
Calle de la Croce, Venedig Venezia-Murano-Burano

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: San Clemente (Venedig)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.41 ° E 12.335 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Calle de la Croce
30133 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
mapBei Google Maps öffnen

San Clemente (Venice) from the air
San Clemente (Venice) from the air
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Santo Spirito (Insel)
Santo Spirito (Insel)

Santo Spirito ist eine Insel in der Lagune von Venedig. Sie liegt südlich von Venedig, zwischen den Inseln San Clemente und Poveglia. Die Fläche der Insel beträgt 2,38 Hektar, bei einer Länge von 200 Metern und einer Breite von 150 Metern. Während des Chioggia-Krieges zwischen Venedig und Genua besetzte 1379 die genuesische Flotte Chioggia, setzte Teile der Truppen im Dezember 1379 ins Kloster, die bis Februar 1380 blieben. Dabei wurde das Kloster beschossen und beim Abzug ließen die Genuesen das Kloster Brondolo abreißen. Die dortigen Mönche erhielten vom Senat das Kloster Santo Spirito auf der gleichnamigen Insel, das von den Augustiner-Chorherren verlassen worden war. Dies wurde 1409 vom Senat und von Papst Gregor XII. bestätigt. Jedoch verschwand das Kloster schon bald wieder. Es wurde bei Gründung der italienischen Zisterzienserkongregation 1497 nicht mehr erwähnt. Heute ist die Insel unbewohnt, in der Vergangenheit befand sich dort eine Kirche von Sansovino. Bis zum Jahre 1806 lebten Mönche auf der Insel, danach verließen sie diese, da Napoleon ihnen zu viele Schwierigkeiten bereitete. Nach dem Wegzug der Mönche baute die französische Besatzung, nicht ohne vorher etliche Häuser niedergerissen zu haben, Unterkünfte für Soldaten und etliche Magazinschuppen. Die Insel macht heute einen verwahrlosten und verfallenen Eindruck, da sich ab Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts niemand um eine Belebung der Insel bemühte. Die einstmals in der Kirche von Santo Spirito befindlichen Gemälde von Palma il Vecchio und Tizian wurden in die Stadt Venedig verbracht.

Giardino Eden
Giardino Eden

Der Giardino Eden ist ein historischer Garten auf der Insel Giudecca in Venedig. Das Areal wurde im 16. Jahrhundert von Mönchen erstmals genutzt, danach erbaute ein Patrizier den kleinen Palast „Villa delle Rose“. Seinen Namen erhielt der Garten Ende des 19. Jahrhunderts von dem Engländer Frederik Eden, der ihn gemeinsam mit seiner Frau Caroline aus einer damals landwirtschaftlich genutzten Fläche über Jahre hinweg zu einem der berühmtesten Gärten Venedigs machte. Zahlreiche Künstler wie Marcel Proust, Rainer Maria Rilke, George Bernard Shaw, Gabriele D’Annunzio, Ernest Hemingway, Rabindranath Tagore, Jean Cocteau und Eleonora Duse besuchten diesen Garten und schrieben auch über diesen. Nach Caroline Edens Tod im Jahr 1928 kaufte die verwitwete Prinzessin Aspasia von Griechenland (Aspasia Manos) den Giardino Eden. Ihre Tochter Alexandra von Griechenland, die mit Peter II Karagyorgevich, dem exilierten König von Jugoslawien verheiratet war, schrieb im Garten ihre Memoiren For a King’s Love. 1979 kaufte der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser über seine Schweizer Firma den Giardino Eden. Hundertwasser veranlasste keinerlei gartenpflegerische Eingriffe mehr, da der Garten der Natur überlassen bleiben soll und allmählich verwildert. Park und Villa gingen nach dem Tod Hundertwassers im Jahre 2000 in den Besitz der Hundertwasser Stiftung über. Die Rechtmäßigkeit der Erbschaft wird von Hundertwassers Tochter Heidi Trimmel in Zweifel gezogen. Derzeit sind keine Besucher zugelassen.