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Haus Auerbach (Jena)

Bauwerk des BauhausstilsBauwerk des Neuen BauensBauwerk in JenaBauwerk von Walter GropiusErbaut in den 1920er Jahren
Kulturdenkmal in Jena
Auerbach 1924
Auerbach 1924

Das Haus Auerbach ist ein Wohnhaus im Jenaer Westviertel in der Schaefferstraße 9, das von Walter Gropius und Adolf Meyer 1924 entworfen wurde. Es ist das erste ausgeführte private Projekt von Gropius und das letzte, das er zusammen mit Meyer entwarf. Ursprünglich war es das Wohnhaus von Felix Auerbach und seiner Frau Anna, geborene Silbergleit, die es bis zum gemeinsamen Suizid 1933 bewohnten. Nach langem Leerstand wurde es mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Auerbach (Jena) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Auerbach (Jena)
Schaefferstraße, Jena West (Jena-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.933298 ° E 11.574198 °
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Adresse

Villa Auerbach

Schaefferstraße 9
07743 Jena, West (Jena-West)
Thüringen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (49565377)

Auerbach 1924
Auerbach 1924
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In der Umgebung

Helmholtz-Institut Jena
Helmholtz-Institut Jena

Das Helmholtz-Institut Jena (HI-Jena) ist eine am 25. Juni 2009 gegründete Zweigstelle des GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, die auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) in Jena angesiedelt ist. Aufgabe des HI-Jena ist die Zusammenführung der Kompetenzen der FSU auf den Gebieten Hochleistungslaserphysik und Röntgenspektroskopie mit der Expertise im Bereich der Beschleuniger-, Laser- und Röntgentechnologie der Helmholtz-Zentren Deutschen Elektronen-Synchrotron, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.Das Forschungsprofil ist geprägt von der Physik an der Schnittstelle zwischen konventioneller Beschleunigertechnik und dem sich schnell entwickelnden Feld der laserinduzierten Teilchenbeschleunigung (z. B. Kielfeld-Beschleuniger). Das HI-Jena ist sowohl in der Weiterentwicklung dieser Beschleunigerkonzepte als auch in der Produktion und Diagnose von intensiven Photonen- und Teilchenstrahlen sowie deren Wechselwirkungen mit Materie engagiert. Entsprechend liegen die Arbeitsschwerpunkte in der Entwicklung von Hochleistungslasern, neuartigen Teilchenbeschleunigerkonzepten mittels Lasern, der Röntgenspektroskopie und Starkfeld-Quantenelektrodynamik sowie in der Physik heißer, dichter Plasmen. Daneben soll das HI-Jena unter anderem wichtige Beiträge für die Weiterentwicklung der Forschungsanlagen am Helmholtzzentrum GSI, insbesondere des Zukunftsprojekts FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), und bei DESY mit den Freie-Elektronen-Laser-(FEL)-Photonenquellen FLASH und XFEL (European XFEL) leisten. In Zusammenarbeit mit der FSU Jena wird im Gebäude des HI-Jena mit dem POLARIS ein vollständig dioden-gepumptes Lasersystem der Hochenergie-Petawattklasse (HEPW) realisiert. Erste Testmessungen mit dem Lasersystem finden seit 2008 statt, wobei aufgrund der noch fehlenden letzten Verstärkerstufe Pulsstärken von 1 PW noch nicht erreicht werden konnten.Im Juli 2012 wurde das Graduiertenkolleg Research School of Advanced Photon Science (RS-APS) am HI-Jena eingerichtet. Die RS-APS fördert die Promotionsvorhaben von über 50 Doktoranden am HI-Jena und bietet in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der FSU Jena sowie der Helmholtz Graduate School for Hadron and Ion Research (HGS-HIRe) ein strukturiertes Promotionsprogramm an.

Carl-Zeiß-Platz
Carl-Zeiß-Platz

Der Carl-Zeiß-Platz ist eine Straße sowie ein städtischer Platz in der westlichen Innenstadt von Jena. Häufig tritt die nicht-amtliche Schreibweise Carl-Zeiss-Platz auf. Das auffälligste gestalterische Element vor Ort ist das Ernst-Abbe-Denkmal in der Mitte des Platzes im engeren Sinne. Nordöstlich des Platzes beginnt die bauliche Überdeckelung der im Mühltal entspringenden Leutra. Der Bach ist vom Carl-Zeiß-Platz vollständig überbaut. An der Nordseite schließt sich das historische Areal des Universitätsklinikums an, dessen Kliniken Schritt für Schritt in den Stadtteil Neulobeda abwandern sollen. Die zukünftige Nutzung des Gebäudeensembles ist nicht geklärt, im Sommer 2019 zog hier die ehemals im Volkshaus beheimatete Ernst-Abbe-Bücherei ein. An der nordöstlichen Seite dominiert die Bebauung des ehemaligen Hauptwerks des Unternehmens Carl Zeiss am heutigen Ernst-Abbe-Platz, und die Goethe Galerie hat hier einen ihrer Hauptzugänge. Die Südseite des Platzes mit dem Optischen Museum und dem Volkshaus, darin die Jenaer Philharmonie, gibt Zeugnis vom geistigen Leben der Stadt. In dieser Umgebung war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Verlag Eugen Diederichs' ansässig, heute ein Imprint der Verlagsgruppe Random House. Das Verlagsgebäude wurde 1945 zerstört und später nicht wiederaufgebaut. Der Architekt Karl Timler, ein Mitbegründer des Jenaer Kunstvereins, eröffnete 1884 das Café Westend am Platz, in dessen Nachfolge bis 1993 das Café Kosmos stand. Die Straße Carl-Zeiß-Platz verbindet Jahnstraße, Bachstraße, Carl-Zeiß-Straße, Lutherstraße und Ernst-Abbe-Straße.