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VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg

AutomobilzuliefererEhemaliges Unternehmen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)Gegründet 1953Geschichte (Neubrandenburg)Heiztechnikhersteller
Produzierendes Unternehmen (DDR)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)Unternehmen (Neubrandenburg)

Der VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg, auch unter dem Namen VEB Sirokko-Gerätewerk bekannt, war ein volkseigener Betrieb in Neubrandenburg, der sich auf die Herstellung von Fahrzeug-Standheizungen spezialisiert hatte. Er befand sich direkt an der Eisenbahnstrecke Stettin-Hamburg ca. 700 m östlich des Bahnhofs Neubrandenburg auf dem heutigen Gelände der Firma Webasto.

Auszug des Wikipedia-Artikels VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg
Woldegker Straße,

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N 53.559 ° E 13.2711 °
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Adresse

Woldegker Straße

Woldegker Straße
17033 , Katharinenviertel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Friedländer Tor
Friedländer Tor

Das Friedländer Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Es ist das nordöstliche und am vollständigsten erhaltene der vier Neubrandenburger Stadttore. Die Namensbezeichnung „Friedländer Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße, der heutigen B 104. Sie führt zunächst in Richtung Osten und später über die B 197 weiter nach Friedland. Das Tor schützte die Stadt in Richtung Pommern und wurde als Torburg mit 88 Meter Gesamtlänge ausgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Tor stadtseitig von General Tilly erstürmt, nachdem sich die kaiserlichen Truppen Zugang zur Stadt durch einen Mauerdurchbruch neben dem Tor verschafft hatten. Das Haupttor ist ein zweigeschossiger Torturm und besitzt auf der Stadtseite einen polygonalen Treppenturm. Dieser Treppenturm wurde im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts zusammen mit der gesamten Stadtseite des Tores neu aufgebaut. Das Vortor mit kleinem Satteldach zwischen den Fialen ist ein zweistöckiger, weniger repräsentativer Bau. Er ist über zwei Mauern immer noch mit dem Haupttor verbunden. Die Fachwerkbauten zwischen den beiden Toren, die ehemaligen Torschreiber- bzw. Zoll- und Zingelwärterhäuser, beherbergen heute das Torcafé und einen Sitz des Standesamtes der Stadt Neubrandenburg. Im Vortor befindet sich ein Architekturbüro, im Haupttor eine Galerie und ein Klubraum. Erhalten geblieben ist auch der Zingel. Er befand sich vor der Doppeltoranlage des Friedländer Tores. Gebaut kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg, sollte dieses Bauwerk die Toranlage zusätzlich schützen. Der Bau verfügte auf der Stadtseite über tiefe Stichbogennischen und feldseitig war er mit Schießscharten versehen. Die ehemals verbindenden Zwingermauern zum Tor wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.