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St. Josef – St. Lukas

Baudenkmal in NeubrandenburgErbaut in den 1970er JahrenJosefskircheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Neubrandenburg
Kirchenneubau in der DDRPfarrkirche des Erzbistums HamburgSchalenkonstruktionUlrich Müther
NB Kath. Kirche St. Josef St. Lukas 04 09 2009 039
NB Kath. Kirche St. Josef St. Lukas 04 09 2009 039

Die Kirche St. Josef und St. Lukas ist die Hauptpfarrkirche der römisch-katholischen Kirchgemeinde St. Josef – St. Lukas Neubrandenburg im Dekanat Neubrandenburg des Erzbistums Hamburg. Bauingenieur Ulrich Müther (Binz) entwarf die beiden doppelt-gekrümmten Hyparschalendächer des Kirchenschiffs sowie des Pfarrhauses und Architekt Dietrich Otto (Binz) die drei Bauwerke. Das Bauensemble steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Josef – St. Lukas (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Josef – St. Lukas
Heidmühlenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.554309 ° E 13.275362 °
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Adresse

Sankt Joseph / Sankt Lukas

Heidmühlenstraße 15
17033 , Katharinenviertel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q2319644)
linkOpenStreetMap (95781020)

NB Kath. Kirche St. Josef St. Lukas 04 09 2009 039
NB Kath. Kirche St. Josef St. Lukas 04 09 2009 039
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In der Umgebung

Friedländer Tor
Friedländer Tor

Das Friedländer Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Es ist das nordöstliche und am vollständigsten erhaltene der vier Neubrandenburger Stadttore. Die Namensbezeichnung „Friedländer Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße, der heutigen B 104. Sie führt zunächst in Richtung Osten und später über die B 197 weiter nach Friedland. Das Tor schützte die Stadt in Richtung Pommern und wurde als Torburg mit 88 Meter Gesamtlänge ausgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Tor stadtseitig von General Tilly erstürmt, nachdem sich die kaiserlichen Truppen Zugang zur Stadt durch einen Mauerdurchbruch neben dem Tor verschafft hatten. Das Haupttor ist ein zweigeschossiger Torturm und besitzt auf der Stadtseite einen polygonalen Treppenturm. Dieser Treppenturm wurde im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts zusammen mit der gesamten Stadtseite des Tores neu aufgebaut. Das Vortor mit kleinem Satteldach zwischen den Fialen ist ein zweistöckiger, weniger repräsentativer Bau. Er ist über zwei Mauern immer noch mit dem Haupttor verbunden. Die Fachwerkbauten zwischen den beiden Toren, die ehemaligen Torschreiber- bzw. Zoll- und Zingelwärterhäuser, beherbergen heute das Torcafé und einen Sitz des Standesamtes der Stadt Neubrandenburg. Im Vortor befindet sich ein Architekturbüro, im Haupttor eine Galerie und ein Klubraum. Erhalten geblieben ist auch der Zingel. Er befand sich vor der Doppeltoranlage des Friedländer Tores. Gebaut kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg, sollte dieses Bauwerk die Toranlage zusätzlich schützen. Der Bau verfügte auf der Stadtseite über tiefe Stichbogennischen und feldseitig war er mit Schießscharten versehen. Die ehemals verbindenden Zwingermauern zum Tor wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.