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Marktturm Regensburg

Abgegangenes Bauwerk in RegensburgTurm in RegensburgZerstört in den 1700er Jahren
Ansicht der zerschossenen Stadt Regensburg 5
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Der nicht erhaltene Marktturm Regensburg, der auch "Stadtturm" genannt wurde, war Teil des Alten Rathauses und bis zu seiner Zerstörung im Jahr 1706 ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt und der Mittelpunkt des bürgerlich, städtischen Lebens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marktturm Regensburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marktturm Regensburg
Rathausplatz, Regensburg Stadtamhof

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Breitengrad Längengrad
N 49.0202801 ° E 12.0951407 °
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Adresse

Altes Rathaus

Rathausplatz 1
93047 Regensburg, Stadtamhof
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+499415074100

Webseite
regensburg.de

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Ansicht der zerschossenen Stadt Regensburg 5
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Altes Rathaus (Regensburg)
Altes Rathaus (Regensburg)

Beim mittelalterlichen Alten Rathaus von Regensburg am Rathausplatz lassen sich drei zu unterschiedlichen Zeiten entstandene Gebäude unterscheiden: im Süden das Reichssaalgebäude mit Erker, daran anschließend der Portalbau mit Treppenhaus und Tordurchgang und östlich des Durchgangs das älteste Rathausgebäude im Stil eines Patrizierhauses mit dem Rathausturm. In diesem ältesten Gebäude befindet sich der Sitz mit Empfangssaal der Oberbürgermeister und weitere Räume für zugehörigen Ämter und für das Standesamt. Die restlichen Ämter der Stadtverwaltung und auch das Bürgerbüro befinden sich im Neuen Rathaus am ca. 500 m östlich entfernten DachauplatzIm südlichen gelegenen Reichssaalgebäude an der Neuen Waag-Gasse ist im Untergeschoss die Touristeninformation untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich der Reichssaal, die Versammlungsstätte der Gesandten des ehemaligen Immerwährenden Reichstages. In das Obergeschoss des Alten Rathauses gelangt man über den Treppenaufgang im Portalbau, dessen Zugang von den Figuren Schutz und Trutz bewacht wird. Im Obergeschoss befinden sich die Zugänge zu Räumen und Sälen des Museums zur Geschichte der Regensburger Reichstage. Bis 1706 stand auf dem östlich an den Rathausplatz anschließenden Kohlenmarkt der Marktturm. Er war der Mittelpunkt eines lebhaften Marktplatzes, der sich nach Norden hin bis zum Fischmarkt an der Donau erstreckte. Nachdem der Marktturm 1706 abgebrannt war, entstanden dort am Kohlenmarkt in der Barockzeit Erweiterungsbauten für das Rathaus. Nach Abschluss dieser Bauarbeiten war östlich der Neubauten ein kleiner Platz entstanden, der heute Zieroldsplatz genannt wird und südlich in den mit einem Brunnen bestückten Kohlenmarkt übergeht.