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La Cala

Hafen in EuropaHafen in ItalienVerkehrsbauwerk in Palermo
Palermo panoramio (124)
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La Cala ist der älteste Teil des Hafens von Palermo. Durch zwei gegenläufig gerichtete und sich überlappende Molen ist er mit dem neueren Teil des Hafens verbunden und sehr gut gegen Seegang geschützt. Er dient heute ausschließlich als Jachthafen, der Zollverwaltung und dem Hafenmeister.

Auszug des Wikipedia-Artikels La Cala (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

La Cala
Via Filippo Patti, Palermo I Circoscrizione

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.119708333333 ° E 13.367797222222 °
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Adresse

La Cala (Marina del Porto Palermo)

Via Filippo Patti
90133 Palermo, I Circoscrizione
Sizilien, Italien
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Palermo panoramio (124)
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In der Umgebung

Archivio di Stato di Palermo
Archivio di Stato di Palermo

Das Archivio di Stato di Palermo (Staatsarchiv Palermo) ist ein italienisches Staatsarchiv in Palermo und das bedeutendste öffentliche Archiv auf der Insel Sizilien, da es die wichtigen Bestände zur präunitarischen Verwaltung verwahrt. 1814 verfügte ein königlicher Erlass die Gründung eines Archivio generale, nachdem schon seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert das Verwaltungsschriftgut an einer Stelle gesammelt worden war. Um 1826 wurden die ersten Bestände im ehemaligen Theatinerkonvent bei Santa Maria alla Catena am Corso Vittorio Emanuele vereinigt, wo auch heute noch der Hauptsitz des Archivs ist. Seit 1843 trug das Archiv die Bezeichnung Grande Archivio. 1854 wurde die Nutzung des ehemaligen Franziskanerkonventa an der Gancia für das Archiv beschlossen, 1859 wurden die Akten der Palermitaner Notare und der des Umlandes dorthin transferiert, 84.145 Bände für den Zeitraum von 1323 bis 1853. Ein Imbreviaturbuch des ausgehenden 13. Jahrhunderts befindet sich im Archivio Storico Comunale. Zu den für die historische Forschung wichtigen Beständen an der „Catena“ gehören die Urkundenfonds (Diplomatico), jeweils als Tabulario bezeichnet, insgesamt 6167 Dokumente. Provenienzen sind vorwiegend aufgehobene Klöster aus allen Teilen Siziliens, darunter Magione und Martorana. 2004 wurde mit der Digitalisierung begonnenen. Die bischöflichen Archive werden in der Regel noch beim Bistum geführt, Ausnahmen sind Cefalù, von dessen Archiv ein Teil im Staatsarchiv Palermo liegt, Monreale, dessen Altbestände in der Biblioteca Centrale della Regione Siciliana liegen, und Messina, dessen Archiv 1679 nach Spanien verschleppt wurde. Daneben sind die Registerbände der Real Cancelleria, die 1299 einsetzen, des Protonotaro del regno, ab 1349, des Protonotaro della camera reginale, ab 1453, sowie der Real Segreteria, ab 1611, zu nennen. Untergruppen des Bestandes der Segreteria beginnen auch früher: die Secrezia di Palermo 1397 und die Segretari del Regno 1500. Diese Aktenreihen, zusammen mehr als 11.400 Bände, sind bis in die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts geführt worden. 117 Bände im mehrere Tausend Bände umfassenden Fond Conservatoria del registro enthalten die Akten der in Anwendung der Monarchia Sicula durchgeführten Visitationen, der Sacre regie visite. Die letzte ganz Sizilien erfassende Visitation wurde von 1741 bis 1743 von Giovanni Angelo De Ciocchis durchgeführt. Als archivalische Irrläufer anzusehen sind die Urkunden der Humiliaten aus Cremona. Außerdem besitzt das Staatsarchiv die älteste heute noch erhaltene Handschrift der Getica des Jordanes. Das Archiv hat außerdem eine Zweigstelle in Termini Imerese. Die Scuola di Archivistica Paleografia e Diplomatica beim Archiv ist eine der siebzehn italienischen Archivschulen. Ein Lehrstuhl für Paläographie zur Ausbildung künftiger Archivare war bereits bei der Gründung des Archivs vorgesehen worden, der erste Dozent war Salvatore Cusa. Die Soprintendenza archivistica della Sicilia, die archivfachliche Aufsichtsbehörde für das Archivwesen auf der Insel, ist ebenfalls mit dem Archiv verbunden, der Soprintendente ist zugleich Direktor des Archivs.

Museo Internazionale delle marionette Antonio Pasqualino
Museo Internazionale delle marionette Antonio Pasqualino

Das Museo internazionale delle marionette Antonio Pasqualino (Internationales Marionettenmuseum Antonio Pasqualino) ist ein historisches, kulturelles und ethnografisches Museum in Palermo und ist eine museographische Einrichtunge im Bereich des nationalen, internationalen und zeitgenössischen Figurentheaters. Es wurde 1975 von der Vereinigung zur Erhaltung der Volkstraditionen (Associazione per la conservazione delle tradizioni popolari) gegründet und beherbergt eine Sammlung von über 5.000 Werken, darunter Marionetten, Puppen, Schattenspielern, Automaten und Bühnenmaschinen aus der ganzen Welt. Das Museum beherbergt die größte und umfassendste Sammlung von Puppen aus Palermo, Catania und Neapel und ist ein einzigartiges Zentrum für die Bewahrung, Erhaltung, Aufwertung, Förderung und Verbreitung des mit dieser für die Identität des Gebiets repräsentativen Theaterpraxis verbundenen Erbes. Ursprünglich im Palazzo Fatta del Bosco an der Piazza Marina in Palermo untergebracht, befinden sich das Museum und die zugehörige Bibliothek für Volkskunde Giuseppe Leggio (ca. 30.000 Bände) heute in der Piazzetta Niscemi, hinter der Westseite der Piazza Marina. Die Sammlung wurde durch Materialien aus anderen Figurentheatertraditionen bereichert, die von der UNESCO zu Meisterwerken des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit erklärt wurden, sowie durch Marionetten zeitgenössischer Künstler, die im Rahmen der neuen Produktionen des Museums entstanden sind. Aufgrund der Korrelation und Synergie zwischen seinen Aktivitäten und Funktionen, wurde das Museum, das sich immer mehr zu einem „Museum der Performance“ entwickelt hat, 2001 mit dem anthropologischen Preis Costantino Nigra und im Oktober 2017 mit dem Preis „Museum des Jahres“ von ICOM Italien ausgezeichnet, der seine Attraktivität für das Publikum würdigt.