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Hauptallee (Wien)

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Wiener Prater
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Die Hauptallee (umgangssprachlich auch: Prater-Hauptallee) ist eine etwa 4,4 km lange Allee im Wiener Prater. Sie führt vom Praterstern zum Lusthaus und entstand 1538 durch Schlägerungen im Auwald, um eine Verbindung zwischen dem Augarten und dem kaiserlichen Jagdgebiet im Prater herzustellen. Die schnurgerade Allee besteht aus der Hauptfahrbahn und beidseitigen Reitwegen und Fußgängerpromenaden. Dazwischen wurden mehrreihig Kastanienbäume gepflanzt. Die Hauptallee befindet sich seit der Eingemeindung der Vorstädte 1850 im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hauptallee (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hauptallee (Wien)
Hauptallee, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 48.204444444444 ° E 16.416388888889 °
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Adresse

Hauptallee

Hauptallee
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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In der Umgebung

Stadionbad (Wien)
Stadionbad (Wien)

Das Stadionbad ist eines der größten Sport- und Freizeitbäder Wiens und befindet sich im Prater im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt neben dem namensgebenden Ernst-Happel-Stadion. Noch um 1925 befand sich an dieser Stelle der Krieau (südöstlich der Meierei und nordöstlich der Prater-Hauptallee) ein Waldstück namens „Rondeaumais“. 1928 wurde mit dem Bau der großen Sportstätten (insbesondere des Praterstadions) begonnen. Die Grünlandschaft der Au wurde dadurch verringert. Das Stadionbad wurde nach Plänen von Otto Ernst Schweizer erbaut und 1931 eröffnet, um gemeinsam mit dem heutigen Stadion und einer dort befindlichen Radrennbahn ein Sportzentrum zu schaffen. Im Eröffnungsjahr fanden hier Bewerbe der in Wien abgehaltenen Arbeiterolympiade statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bad zunächst nur provisorisch und erst ab dem 20. Mai 1949 wieder offiziell eröffnet. 1956/57 erfolgte nach Entwürfen von Theodor Schöll ein Neubau der gesamten Anlage. Das Bad ist für 6500 Besucher ausgelegt, dazu kommen allerdings noch die Besucher mit sogenannten „Wiesenkarten“. Die Gesamtfläche umfasst 129.824 m², von denen 6286 bebaut sind. Den Gästen stehen 966 Kabinen und zusätzlich noch 3332 Kästchen zur Verfügung. Das Bad verfügt seit Mai 2021 über zwei 50-m-Schwimmbecken, ein Wasserball-Becken (33 m) sowie ein eigens für den 10-m-Sprungturm vorbehaltenes Becken. Darüber hinaus gibt es ein Wellenbad (stündlich 10 Minuten in Betrieb) mit einer Wellenmaschine, deren Wellenausstoß im Jahr 2010 stark reduziert wurde sowie mehrere Becken für Kinder und zwei Wasserrutschen. Für Wettkampfzwecke ausgelegt, besitzt das Bad eine Stahlbetontribüne mit 2116 Sitz- und Stehplätzen für weitere Besucher. Das Bad verfügt auch über ein Restaurant für 2000 Gäste und sonstige Gastronomiebetriebe. Über den Umkleide-Bereichen für Tages- und Saisongäste, die auch zahlreiche Kabinen aufweisen, befinden sich zwei Sonnenbäder von etwa 200 m². 2012 wurde der Bereich für die Damen durchweg modernisiert, 2013 verschwanden auch im Herrensektor die Holzkasteln der Nachkriegszeit. Die Sanitärbereiche des ganzen Bades wurden inzwischen neu adaptiert. Heute wird das Bad von der Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.H. (als Teil der Wien Holding) verwaltet, und ist damit mittelbar eine Einrichtung im Eigentum der Stadt Wien.

U-Bahn-Station Stadion
U-Bahn-Station Stadion

Die Station Stadion der U-Bahn-Linie U2 im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, wurde in Hochlage errichtet. Sie befindet sich im Bereich der Kreuzung Vorgartenstraße / Meiereistraße. Namensgeber sind das Ernst-Happel-Stadion und das Ferry-Dusika-Hallenstadion, beide in der Nähe der Station. Die Station wurde am 10. Mai 2008 mit der Eröffnung des zweiten Teilstücks der U2 zwischen Schottenring und Stadion in Betrieb genommen. Sie ist als dreigleisige Hochstation mit zwei symmetrischen Mittelbahnsteigen und Abgängen an beiden Enden ausgeführt. Um die Fahrgastströme besser kanalisieren zu können, stehen für Großveranstaltungen pro Bahnsteig vier zusätzliche Abgänge zur Verfügung. Durch das Zusatzgleis wird es möglich, problemlos Verstärkerzüge einzusetzen und den Tausenden Stadionbesuchern das Aus- und Einsteigen so leicht wie möglich zu machen. Das Konzept für die Station wurde von den Wiener Linien gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) entwickelt. Ein Aufnahmsgebäude befindet sich seitlich der Vorgartenstraße auf der Höhe der Dr.-Natterer-Gasse, das Hauptaufnahmsgebäude führt auf die Meiereistraße und dient als Zugang zu den nahe gelegenen Sportstätten. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Ernst-Happel-Stadion, das Ferry-Dusika-Hallenstadion sowie das Einkaufszentrum Stadion Center. Während der Fußball-Europameisterschaft 2008 sorgte erstmals in Wien ein – auch für andere Großveranstaltungen vorgesehenes – Steuerungssystem dafür, dass immer nur so viele Fahrgäste auf die Bahnsteige gelangten, wie in den nächsten U-Bahn-Zug passten.Die Straßenbahn-Linie 21, die früher parallel zur heutigen Trassenführung der U2 auf einem eigenen Gleiskörper in der Engerthstraße zum Stadion verkehrte, wurde im Zuge der Verlängerung der U2 aufgelassen. Auf diesem Gleiskörper wurden bei Veranstaltungen in den nahe gelegenen Stadien auch andere Straßenbahnlinien im Rahmen des so genannten „Stadionverkehrs“ geführt.Am benachbarten Busterminal Vienna halten internationale Fernbuslinien sowie der Flughafenbus.

Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) zur Förderung der Nachhaltigkeit in allen Belangen der Bau- und Immobilienwirtschaft in Österreich. Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings, bei denen alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichwertig berücksichtigt werden, indem neben ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekten auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden. Die Zertifizierung erfolgt mittels Gütesiegel in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Qualitätsstufen Platin, Gold und Silber.Zur Erreichung ihrer Ziele zeichnet sich die ÖGNI für drei Leistungsbereiche verantwortlich und folgt dabei ihrem Leitmotiv „ÖGNI setzt in Szene“: Zertifizierungen – Sie führt die Zertifizierung von Gebäuden & Stadtquartieren in unterschiedlichen Qualitätsstufen nach DGNB und blueCARD durch.Aus- und Weiterbildung – Seit Herbst 2018 wird seitens der ÖGNI eine 3-stufige Ausbildungsform angeboten, vom ÖGNI Registered Professional über den ÖGNI Consultant bis hin zum ÖGNI Auditor.Arbeitsgruppen, Ausschüsse und Veranstaltungen – Darüber hinaus hat die ÖGNI die Aufgabe, Inhalte; Wege und Lösungen für das Errichten und Bewirtschaften von Blue Buildings zu schaffen, weiterzuentwickeln und in der breiten Öffentlichkeit eine Bewusstseinslage für nachhaltiges Bauen zu schaffen.Zur Erstellung von Positionspapieren, Branchen-Leitfäden oder zur Weiterentwicklung und Aktualisierung von Zertifizierungssystemen werden Arbeitsgruppen und Ausschüsse organisiert. Im Rahmen regelmäßiger Veranstaltungen wird auf die Bedeutung des Themas aufmerksam gemacht, die Vorteile für Entwickler, Investoren, Nutzer und Umwelt aufgezeigt und vorbildliche Projekte prämiert.