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Viertel Zwei

LeopoldstadtStadtviertel in Wien
Wien 02 Viertel Zwei c
Wien 02 Viertel Zwei c

Das Viertel Zwei ist ein Büro- und Wohnviertel im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Mit dem Bau wurde 2007 begonnen, 2010 war die erste Bauphase abgeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Viertel Zwei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Viertel Zwei
Vorgartenstraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.2129084 ° E 16.4153897 °
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Adresse

Biz Zwei

Vorgartenstraße 206c
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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Wien 02 Viertel Zwei c
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In der Umgebung

Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) zur Förderung der Nachhaltigkeit in allen Belangen der Bau- und Immobilienwirtschaft in Österreich. Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings, bei denen alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichwertig berücksichtigt werden, indem neben ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekten auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden. Die Zertifizierung erfolgt mittels Gütesiegel in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Qualitätsstufen Platin, Gold und Silber.Zur Erreichung ihrer Ziele zeichnet sich die ÖGNI für drei Leistungsbereiche verantwortlich und folgt dabei ihrem Leitmotiv „ÖGNI setzt in Szene“: Zertifizierungen – Sie führt die Zertifizierung von Gebäuden & Stadtquartieren in unterschiedlichen Qualitätsstufen nach DGNB und blueCARD durch.Aus- und Weiterbildung – Seit Herbst 2018 wird seitens der ÖGNI eine 3-stufige Ausbildungsform angeboten, vom ÖGNI Registered Professional über den ÖGNI Consultant bis hin zum ÖGNI Auditor.Arbeitsgruppen, Ausschüsse und Veranstaltungen – Darüber hinaus hat die ÖGNI die Aufgabe, Inhalte; Wege und Lösungen für das Errichten und Bewirtschaften von Blue Buildings zu schaffen, weiterzuentwickeln und in der breiten Öffentlichkeit eine Bewusstseinslage für nachhaltiges Bauen zu schaffen.Zur Erstellung von Positionspapieren, Branchen-Leitfäden oder zur Weiterentwicklung und Aktualisierung von Zertifizierungssystemen werden Arbeitsgruppen und Ausschüsse organisiert. Im Rahmen regelmäßiger Veranstaltungen wird auf die Bedeutung des Themas aufmerksam gemacht, die Vorteile für Entwickler, Investoren, Nutzer und Umwelt aufgezeigt und vorbildliche Projekte prämiert.

Erzherzog-Albrecht-Kaserne
Erzherzog-Albrecht-Kaserne

Erzherzog-Albrecht-Kaserne ist der ursprüngliche Name einer Kaserne im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, in der Vorgartenstraße 225. Sie trug ihren Namen nach Feldmarschall Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen (1817–1895). 1991 wurde sie in Amtsgebäude Vorgartenstraße umbenannt. Die nach der Kasernentransaktion von 1894 bis 1896 erbaute und bereits mit elektrischer Beleuchtung (über 400 Glühlampen) ausgestattete Infanteriekaserne wurde ab September 1896 mit Mannschaften belegt.Sie und die (von der Ausstellungsstraße aus gesehen) gegenüberliegende Erzherzog-Wilhelm-Kaserne, die zur gleichen Zeit errichtet wurde, wurden oft als „Praterkasernen“ bezeichnet. Die von der Alser Kaserne hierher verlegten Bosniaken nannten die Kaserne wegen ihrer Lage zur Ausstellungsstraße „Halb-Rechts-Kaserne“. Für die bosnisch-herzegowinischen Soldaten hatte man auch einen islamischen Gebetsraum eingerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg zog hier das Bundesheer ein, 1938 die deutsche Wehrmacht und 1945 die Rote Armee (der 2. Bezirk zählte zum sowjetischen Sektor Wiens). 1955 übernahm wieder das österreichische Bundesheer das durch Bombenangriffe teilweise zerstörte Bauwerk, das nur zum Teil wieder aufgebaut wurde. 1979 wurde hier ein Gebäude für die Musterung (Stellungskommission) von Stellungspflichtigen des Bundesheeres aus Wien und Teilen des nördlichen Burgenlands errichtet. Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne wurde 2005 endgültig aufgegeben; das Amtsgebäude Vorgartenstraße besteht bis heute. Es ist nun der neu gestalteten, 2004 eröffneten Messe Wien und der 2008 hierher verlängerten U-Bahn-Linie U2 benachbart, die ihm an der Südseite der Vorgartenstraße gegenüberliegen. Nach Fertigstellung eines Neubaus im Innenhof der Rossauer Kaserne soll das Amtsgebäude Vorgartenstraße verkauft werden.

U-Bahn-Station Stadion
U-Bahn-Station Stadion

Die Station Stadion der U-Bahn-Linie U2 im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, wurde in Hochlage errichtet. Sie befindet sich im Bereich der Kreuzung Vorgartenstraße / Meiereistraße. Namensgeber sind das Ernst-Happel-Stadion und das Ferry-Dusika-Hallenstadion, beide in der Nähe der Station. Die Station wurde am 10. Mai 2008 mit der Eröffnung des zweiten Teilstücks der U2 zwischen Schottenring und Stadion in Betrieb genommen. Sie ist als dreigleisige Hochstation mit zwei symmetrischen Mittelbahnsteigen und Abgängen an beiden Enden ausgeführt. Um die Fahrgastströme besser kanalisieren zu können, stehen für Großveranstaltungen pro Bahnsteig vier zusätzliche Abgänge zur Verfügung. Durch das Zusatzgleis wird es möglich, problemlos Verstärkerzüge einzusetzen und den Tausenden Stadionbesuchern das Aus- und Einsteigen so leicht wie möglich zu machen. Das Konzept für die Station wurde von den Wiener Linien gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) entwickelt. Ein Aufnahmsgebäude befindet sich seitlich der Vorgartenstraße auf der Höhe der Dr.-Natterer-Gasse, das Hauptaufnahmsgebäude führt auf die Meiereistraße und dient als Zugang zu den nahe gelegenen Sportstätten. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Ernst-Happel-Stadion, das Ferry-Dusika-Hallenstadion sowie das Einkaufszentrum Stadion Center. Während der Fußball-Europameisterschaft 2008 sorgte erstmals in Wien ein – auch für andere Großveranstaltungen vorgesehenes – Steuerungssystem dafür, dass immer nur so viele Fahrgäste auf die Bahnsteige gelangten, wie in den nächsten U-Bahn-Zug passten.Die Straßenbahn-Linie 21, die früher parallel zur heutigen Trassenführung der U2 auf einem eigenen Gleiskörper in der Engerthstraße zum Stadion verkehrte, wurde im Zuge der Verlängerung der U2 aufgelassen. Auf diesem Gleiskörper wurden bei Veranstaltungen in den nahe gelegenen Stadien auch andere Straßenbahnlinien im Rahmen des so genannten „Stadionverkehrs“ geführt.Am benachbarten Busterminal Vienna halten internationale Fernbuslinien sowie der Flughafenbus.

Mannesmannturm Wien
Mannesmannturm Wien

Der Mannesmannturm Wien (Mannesmann-Turm, auch Messeturm genannt) war ein 1955 von der Firma Mannesmann auf dem Messegelände in Wien errichteter 150 Meter hoher Stahlfachwerkturm mit dreieckigem Querschnitt. Er wurde 1987 abgerissen. Der Mannesmannturm war ein Geschenk der in Düsseldorf beheimateten Mannesmann AG an die Wiener Messe und wurde unter der Leitung von Josef Fröhlich realisiert. Er war aus nahtlosem Stahlrohr gebaut. Die Herstellung nahtloser Stahlrohre durch Walzen war ein 1885 von Mannesmann entwickeltes Verfahren, und der Begriff Mannesmannrohr war viele Jahrzehnte ein Synonym für nahtlose Stahlrohre. Ähnliche Türme gab es 1956 bereits in Hannover (1954, 120 m), Düsseldorf (1954, 143 m), Sao Paulo (1954, 100 m) und anderen Städten. In der Nacht war der Turm mit Neonlampen beleuchtet. Ein Eckknotenpunkt war am Fuß extra ausgestellt, um die Verbindung der einzelnen Rohre erkennen zu können. Wenn Mannesmann in den 1950er und 1960er Jahren auf einer Messe ausstellte, hatte das Unternehmen seinen Stand bei diesem Turm. Er diente dem Mobilfunk und dem nichtöffentlichen mobilen Landfunkdienst, darunter dem Funk des Ärztenotdienstes. Ende der 1950er Jahre wurde daran gedacht, am Turm eine meteorologische Messstelle zu errichten, um Boden-Inversionen zu erfassen, da er gerade über das Niveau der Fabrikschlote hinausragte. Wirklich umgesetzt und von Anfang an mitgeplant wurden meteorologische Messstationen später am Donauturm. In der Doppelconférence Travnicek und die Wiener Messe, die Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner vortrugen, wird der Turm thematisiert. Der (gescheite) Freund will dem (störrischen) Travnicek erklären, warum man die Messe besuchen sollte. Da meint Travnicek: „Schaun Se, wann i an Wirbel haben will, geh i in Wurstelprater. Drängen kann i mi in der Straßenbahn und Besoffene seh i in an jedem Beisl.“ Darauf will ihn der Freund anders ködern: „Ja, aber da sehn sie nicht diesen hohen Mannesmann-Turm.“ Worauf Travnicek antwortet: „Was fang' i mit ein Turm an, wo net amal a Kaffeehaus drin ist?“ „Allein der Anblick, Travnicek, lohnt.“ „Anblick […] Schaut aus wie der Sender Bisamberg, nur kann er net senden.“ „Halten sie das für einen Nachteil, Travnicek?“ „Das wieder nicht.“ Erstmals ausgestrahlt wurde die Sendung wahrscheinlich am 2. März 1959, als der ein Kaffeehaus (im Drehrestaurant) beinhaltende Donauturm noch nicht einmal angedacht war. In Anlehnung an das jahrelange Wahrzeichen der Wiener Messe wurden im Jänner 2004 der von Gustav Peichl entworfene Messeturm und die anderen Gebäude des neuen Messezentrums eröffnet. Das neue Bauwerk ist ein 26 Meter hohes rundes Gebäude mit Glasfassade und einem 70 Meter hohen aufgesetzten Stahlturm, der ein Gewicht von 72 Tonnen hat. Er ist das neue Markenzeichen der Wiener Messe.