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U-Bahn-Station Stadion

Bahnhof in EuropaLeopoldstadtStation der U-Bahn Wien
U2.11 Stadion BS c
U2.11 Stadion BS c

Die Station Stadion der U-Bahn-Linie U2 im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, wurde in Hochlage errichtet. Sie befindet sich im Bereich der Kreuzung Vorgartenstraße / Meiereistraße. Namensgeber sind das Ernst-Happel-Stadion und das Ferry-Dusika-Hallenstadion, beide in der Nähe der Station. Die Station wurde am 10. Mai 2008 mit der Eröffnung des zweiten Teilstücks der U2 zwischen Schottenring und Stadion in Betrieb genommen. Sie ist als dreigleisige Hochstation mit zwei symmetrischen Mittelbahnsteigen und Abgängen an beiden Enden ausgeführt. Um die Fahrgastströme besser kanalisieren zu können, stehen für Großveranstaltungen pro Bahnsteig vier zusätzliche Abgänge zur Verfügung. Durch das Zusatzgleis wird es möglich, problemlos Verstärkerzüge einzusetzen und den Tausenden Stadionbesuchern das Aus- und Einsteigen so leicht wie möglich zu machen. Das Konzept für die Station wurde von den Wiener Linien gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) entwickelt. Ein Aufnahmsgebäude befindet sich seitlich der Vorgartenstraße auf der Höhe der Dr.-Natterer-Gasse, das Hauptaufnahmsgebäude führt auf die Meiereistraße und dient als Zugang zu den nahe gelegenen Sportstätten. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Ernst-Happel-Stadion, das Ferry-Dusika-Hallenstadion sowie das Einkaufszentrum Stadion Center. Während der Fußball-Europameisterschaft 2008 sorgte erstmals in Wien ein – auch für andere Großveranstaltungen vorgesehenes – Steuerungssystem dafür, dass immer nur so viele Fahrgäste auf die Bahnsteige gelangten, wie in den nächsten U-Bahn-Zug passten.Die Straßenbahn-Linie 21, die früher parallel zur heutigen Trassenführung der U2 auf einem eigenen Gleiskörper in der Engerthstraße zum Stadion verkehrte, wurde im Zuge der Verlängerung der U2 aufgelassen. Auf diesem Gleiskörper wurden bei Veranstaltungen in den nahe gelegenen Stadien auch andere Straßenbahnlinien im Rahmen des so genannten „Stadionverkehrs“ geführt.Am benachbarten Busterminal Vienna halten internationale Fernbuslinien sowie der Flughafenbus.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Stadion
Meiereistraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Meiereistraße
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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U2.11 Stadion BS c
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Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) zur Förderung der Nachhaltigkeit in allen Belangen der Bau- und Immobilienwirtschaft in Österreich. Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings, bei denen alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichwertig berücksichtigt werden, indem neben ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekten auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden. Die Zertifizierung erfolgt mittels Gütesiegel in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Qualitätsstufen Platin, Gold und Silber.Zur Erreichung ihrer Ziele zeichnet sich die ÖGNI für drei Leistungsbereiche verantwortlich und folgt dabei ihrem Leitmotiv „ÖGNI setzt in Szene“: Zertifizierungen – Sie führt die Zertifizierung von Gebäuden & Stadtquartieren in unterschiedlichen Qualitätsstufen nach DGNB und blueCARD durch.Aus- und Weiterbildung – Seit Herbst 2018 wird seitens der ÖGNI eine 3-stufige Ausbildungsform angeboten, vom ÖGNI Registered Professional über den ÖGNI Consultant bis hin zum ÖGNI Auditor.Arbeitsgruppen, Ausschüsse und Veranstaltungen – Darüber hinaus hat die ÖGNI die Aufgabe, Inhalte; Wege und Lösungen für das Errichten und Bewirtschaften von Blue Buildings zu schaffen, weiterzuentwickeln und in der breiten Öffentlichkeit eine Bewusstseinslage für nachhaltiges Bauen zu schaffen.Zur Erstellung von Positionspapieren, Branchen-Leitfäden oder zur Weiterentwicklung und Aktualisierung von Zertifizierungssystemen werden Arbeitsgruppen und Ausschüsse organisiert. Im Rahmen regelmäßiger Veranstaltungen wird auf die Bedeutung des Themas aufmerksam gemacht, die Vorteile für Entwickler, Investoren, Nutzer und Umwelt aufgezeigt und vorbildliche Projekte prämiert.