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Pfarrkirche Machstraße

Bruder-Klaus-KircheKirchengebäude in WienLeopoldstadtPfarrkirche in der Erzdiözese WienStadtdekanat 2/20 (Erzdiözese Wien)
KiKlausvonFlüe
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Die Pfarrkirche Machstraße ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt im Hof einer Wohnhausanlage in der Machstraße 8–10. Die Pfarre liegt im Dekanat 2/20 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie ist dem heiligen Klaus von der Flüe geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Machstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Machstraße
Machstraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.218333333333 ° E 16.4141 °
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Adresse

Hll. Klaus von Flüe (Pfarre Machstraße)

Machstraße 8-10
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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Telefonnummer

call+437280680

Webseite
pfarre-machstrasse.at

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In der Umgebung

Erzherzog-Albrecht-Kaserne
Erzherzog-Albrecht-Kaserne

Erzherzog-Albrecht-Kaserne ist der ursprüngliche Name einer Kaserne im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, in der Vorgartenstraße 225. Sie trug ihren Namen nach Feldmarschall Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen (1817–1895). 1991 wurde sie in Amtsgebäude Vorgartenstraße umbenannt. Die nach der Kasernentransaktion von 1894 bis 1896 erbaute und bereits mit elektrischer Beleuchtung (über 400 Glühlampen) ausgestattete Infanteriekaserne wurde ab September 1896 mit Mannschaften belegt.Sie und die (von der Ausstellungsstraße aus gesehen) gegenüberliegende Erzherzog-Wilhelm-Kaserne, die zur gleichen Zeit errichtet wurde, wurden oft als „Praterkasernen“ bezeichnet. Die von der Alser Kaserne hierher verlegten Bosniaken nannten die Kaserne wegen ihrer Lage zur Ausstellungsstraße „Halb-Rechts-Kaserne“. Für die bosnisch-herzegowinischen Soldaten hatte man auch einen islamischen Gebetsraum eingerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg zog hier das Bundesheer ein, 1938 die deutsche Wehrmacht und 1945 die Rote Armee (der 2. Bezirk zählte zum sowjetischen Sektor Wiens). 1955 übernahm wieder das österreichische Bundesheer das durch Bombenangriffe teilweise zerstörte Bauwerk, das nur zum Teil wieder aufgebaut wurde. 1979 wurde hier ein Gebäude für die Musterung (Stellungskommission) von Stellungspflichtigen des Bundesheeres aus Wien und Teilen des nördlichen Burgenlands errichtet. Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne wurde 2005 endgültig aufgegeben; das Amtsgebäude Vorgartenstraße besteht bis heute. Es ist nun der neu gestalteten, 2004 eröffneten Messe Wien und der 2008 hierher verlängerten U-Bahn-Linie U2 benachbart, die ihm an der Südseite der Vorgartenstraße gegenüberliegen. Nach Fertigstellung eines Neubaus im Innenhof der Rossauer Kaserne soll das Amtsgebäude Vorgartenstraße verkauft werden.

Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) zur Förderung der Nachhaltigkeit in allen Belangen der Bau- und Immobilienwirtschaft in Österreich. Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings, bei denen alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichwertig berücksichtigt werden, indem neben ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekten auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden. Die Zertifizierung erfolgt mittels Gütesiegel in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Qualitätsstufen Platin, Gold und Silber.Zur Erreichung ihrer Ziele zeichnet sich die ÖGNI für drei Leistungsbereiche verantwortlich und folgt dabei ihrem Leitmotiv „ÖGNI setzt in Szene“: Zertifizierungen – Sie führt die Zertifizierung von Gebäuden & Stadtquartieren in unterschiedlichen Qualitätsstufen nach DGNB und blueCARD durch.Aus- und Weiterbildung – Seit Herbst 2018 wird seitens der ÖGNI eine 3-stufige Ausbildungsform angeboten, vom ÖGNI Registered Professional über den ÖGNI Consultant bis hin zum ÖGNI Auditor.Arbeitsgruppen, Ausschüsse und Veranstaltungen – Darüber hinaus hat die ÖGNI die Aufgabe, Inhalte; Wege und Lösungen für das Errichten und Bewirtschaften von Blue Buildings zu schaffen, weiterzuentwickeln und in der breiten Öffentlichkeit eine Bewusstseinslage für nachhaltiges Bauen zu schaffen.Zur Erstellung von Positionspapieren, Branchen-Leitfäden oder zur Weiterentwicklung und Aktualisierung von Zertifizierungssystemen werden Arbeitsgruppen und Ausschüsse organisiert. Im Rahmen regelmäßiger Veranstaltungen wird auf die Bedeutung des Themas aufmerksam gemacht, die Vorteile für Entwickler, Investoren, Nutzer und Umwelt aufgezeigt und vorbildliche Projekte prämiert.

Mannesmannturm Wien
Mannesmannturm Wien

Der Mannesmannturm Wien (Mannesmann-Turm, auch Messeturm genannt) war ein 1955 von der Firma Mannesmann auf dem Messegelände in Wien errichteter 150 Meter hoher Stahlfachwerkturm mit dreieckigem Querschnitt. Er wurde 1987 abgerissen. Der Mannesmannturm war ein Geschenk der in Düsseldorf beheimateten Mannesmann AG an die Wiener Messe und wurde unter der Leitung von Josef Fröhlich realisiert. Er war aus nahtlosem Stahlrohr gebaut. Die Herstellung nahtloser Stahlrohre durch Walzen war ein 1885 von Mannesmann entwickeltes Verfahren, und der Begriff Mannesmannrohr war viele Jahrzehnte ein Synonym für nahtlose Stahlrohre. Ähnliche Türme gab es 1956 bereits in Hannover (1954, 120 m), Düsseldorf (1954, 143 m), Sao Paulo (1954, 100 m) und anderen Städten. In der Nacht war der Turm mit Neonlampen beleuchtet. Ein Eckknotenpunkt war am Fuß extra ausgestellt, um die Verbindung der einzelnen Rohre erkennen zu können. Wenn Mannesmann in den 1950er und 1960er Jahren auf einer Messe ausstellte, hatte das Unternehmen seinen Stand bei diesem Turm. Er diente dem Mobilfunk und dem nichtöffentlichen mobilen Landfunkdienst, darunter dem Funk des Ärztenotdienstes. Ende der 1950er Jahre wurde daran gedacht, am Turm eine meteorologische Messstelle zu errichten, um Boden-Inversionen zu erfassen, da er gerade über das Niveau der Fabrikschlote hinausragte. Wirklich umgesetzt und von Anfang an mitgeplant wurden meteorologische Messstationen später am Donauturm. In der Doppelconférence Travnicek und die Wiener Messe, die Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner vortrugen, wird der Turm thematisiert. Der (gescheite) Freund will dem (störrischen) Travnicek erklären, warum man die Messe besuchen sollte. Da meint Travnicek: „Schaun Se, wann i an Wirbel haben will, geh i in Wurstelprater. Drängen kann i mi in der Straßenbahn und Besoffene seh i in an jedem Beisl.“ Darauf will ihn der Freund anders ködern: „Ja, aber da sehn sie nicht diesen hohen Mannesmann-Turm.“ Worauf Travnicek antwortet: „Was fang' i mit ein Turm an, wo net amal a Kaffeehaus drin ist?“ „Allein der Anblick, Travnicek, lohnt.“ „Anblick […] Schaut aus wie der Sender Bisamberg, nur kann er net senden.“ „Halten sie das für einen Nachteil, Travnicek?“ „Das wieder nicht.“ Erstmals ausgestrahlt wurde die Sendung wahrscheinlich am 2. März 1959, als der ein Kaffeehaus (im Drehrestaurant) beinhaltende Donauturm noch nicht einmal angedacht war. In Anlehnung an das jahrelange Wahrzeichen der Wiener Messe wurden im Jänner 2004 der von Gustav Peichl entworfene Messeturm und die anderen Gebäude des neuen Messezentrums eröffnet. Das neue Bauwerk ist ein 26 Meter hohes rundes Gebäude mit Glasfassade und einem 70 Meter hohen aufgesetzten Stahlturm, der ein Gewicht von 72 Tonnen hat. Er ist das neue Markenzeichen der Wiener Messe.

Erzherzog-Wilhelm-Kaserne
Erzherzog-Wilhelm-Kaserne

Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne (auch Wilhelmskaserne) befand sich im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, in der Vorgartenstraße 223 nahe der Ausstellungsstraße und dem Prater. Die Kaserne wurde im Zuge der so genannten Kasernentransaktion von 1894 bis 1896 als Artilleriekaserne errichtet und nach dem 1894 verstorbenen Erzherzog Wilhelm, Generalinspektor der gesamten k.u.k. Artillerie, benannt. Mit der zur gleichen Zeit an der anderen Seite der Ausstellungsstraße errichteten Erzherzog-Albrecht-Kaserne, einer Infanteriekaserne, war von den Praterkasernen die Rede. Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne, von der in ihre Nähe führenden Ausstellungsstraße aus gesehen halb links zu finden, trug unter Soldaten auch den Namen Halb-Links-Kaserne.Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie vom Bundesheer, 1938–1945 von der deutschen Wehrmacht und 1945–1955 von der Roten Armee benützt. (Der 2. Bezirk zählte zum sowjetischen Sektor Wiens.) Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kaserne fast vollständig zerstört, nur zwei Gebäude blieben erhalten. 1963 wurde ein an der Engerthstraße gelegener Teil des Grundstücks zur Errichtung der Hauptfeuerwache Leopoldstadt der Stadt Wien abgetrennt. In dem dem Bundesheer verbliebenen Teil wurden die ABC-Abwehrschule sowie Kommandotruppen, die im nahegelegenen Verteidigungsministerium eingesetzt waren (Verfügungskompanie), stationiert. Im Jahr 2005 wurde die Schließung der Kaserne und der Verkauf des Grundstücks an die Wiener Stadtverwaltung beschlossen. Der Gebäudekomplex wurde Ende 2005 vollständig abgebrochen. Auf dem dadurch freigewordenen Areal wurde ein durch Grün- und Freiräume aufgelockerter Verbund aus vier Wohnprojekten errichtet; die Stadt Wien sprach von der Errichtung eines „offenen Grätzls“.

Campus WU
Campus WU

Der Campus WU ist der Hauptsitz der Wirtschaftsuniversität Wien (WU ist deren Abkürzung) im Bezirk Leopoldstadt. Er befindet sich auf dem südwestlichen Teil des einstigen Weltausstellungs- und späteren Messegeländes am Nordrand des Wiener Praters. Ein Teil der WU-Anlagen wurde auf dem Areal der 1937 abgebrannten Rotunde gebaut. Am 1. Oktober 2007 wurde über den Standort des Campus WU entschieden. Im Juni 2008 begann der internationale Architektenwettbewerb, am 16. Dezember 2008 wurden die siegreichen Projekte bekanntgegeben. Die Gesamtplanung wurde an das Architektenkollektiv BUSarchitektur (Wien) unter der Leitung von Laura P. Spinadel vergeben, für die einzelnen Bauteile wurden fünf weitere Sieger prämiert. Der erste Spatenstich erfolgte am 23. Oktober 2009, mit den Aushubarbeiten wurde im Februar 2010 begonnen. Im September 2012 erfolgte die Dachgleiche des Library & Learning Centers. Die feierliche Eröffnung des Campus WU fand am 4. Oktober 2013 statt. Die Kosten des Projekts betrugen 492 Millionen Euro. Das Grundstück befand sich im Besitz der Wiener Messe GmbH. Die Grundstücksfläche des Campus WU beträgt 90.000 m², davon entfallen 35.000 m² auf bebaute Grundfläche und 55.000 m² auf öffentlich zugängliche Freiflächen. Die Geschoßflächen aller Gebäude betragen zusammen rund 140.000 m². In den Freiflächen gibt es 232 Bäume, 9.900 m² Sträucher, Stauden und Blumen, 1.659 m² Liegewiesen, 720 m Radwege, 982 Fahrradabstellplätze und neun Trinkbrunnen.Im Mai 2012 war auf der Baustelle bei Flämmarbeiten ein Brand ausgebrochen, die beiden obersten Geschoße des Bauteils W2 wurden vom Feuer erfasst. Im Juli 2014 sowie im Jänner 2015 löste sich eine 80 Kilogramm schwere Betonplatte von der Fassade des Library & Learning Centers und fiel zu Boden, verletzt wurde bei beiden Vorfällen niemand. Ursache war ein Montagefehler, der Schaden betrug 1,5 Millionen Euro. Im Februar 2015 sind im Lesebereich der Bibliothek Lampen von der Decke gefallen.Der Campus diente unter anderem als Drehort für die Filme MindGamers (2015), Life Guidance (2017) und Tatort: Schock (2017).