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Kaisermühlenbrücke

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Erbaut in den 1990er JahrenFußgängerbrücke in ÖsterreichSchrägseilbrücke
Kaisermühlenbrücke
Kaisermühlenbrücke

Die Kaisermühlenbrücke ist eine Schrägseilbrücke über die Neue Donau im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Sie ist Fußgängern und Radfahrern vorbehalten und wurde 1993 errichtet, um eine Verbindung zwischen den Wohngebieten in Kaisermühlen und den Naherholungsgebieten der Donauinsel herzustellen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaisermühlenbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaisermühlenbrücke
Kaisermühlenbrücke, Wien KG Kaisermühlen

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Breitengrad Längengrad
N 48.222638888889 ° E 16.419916666667 °
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Adresse

Kaisermühlenbrücke

Kaisermühlenbrücke
1220 Wien, KG Kaisermühlen
Österreich
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Kaisermühlenbrücke
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In der Umgebung

Erzherzog-Albrecht-Kaserne
Erzherzog-Albrecht-Kaserne

Erzherzog-Albrecht-Kaserne ist der ursprüngliche Name einer Kaserne im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, in der Vorgartenstraße 225. Sie trug ihren Namen nach Feldmarschall Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen (1817–1895). 1991 wurde sie in Amtsgebäude Vorgartenstraße umbenannt. Die nach der Kasernentransaktion von 1894 bis 1896 erbaute und bereits mit elektrischer Beleuchtung (über 400 Glühlampen) ausgestattete Infanteriekaserne wurde ab September 1896 mit Mannschaften belegt.Sie und die (von der Ausstellungsstraße aus gesehen) gegenüberliegende Erzherzog-Wilhelm-Kaserne, die zur gleichen Zeit errichtet wurde, wurden oft als „Praterkasernen“ bezeichnet. Die von der Alser Kaserne hierher verlegten Bosniaken nannten die Kaserne wegen ihrer Lage zur Ausstellungsstraße „Halb-Rechts-Kaserne“. Für die bosnisch-herzegowinischen Soldaten hatte man auch einen islamischen Gebetsraum eingerichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg zog hier das Bundesheer ein, 1938 die deutsche Wehrmacht und 1945 die Rote Armee (der 2. Bezirk zählte zum sowjetischen Sektor Wiens). 1955 übernahm wieder das österreichische Bundesheer das durch Bombenangriffe teilweise zerstörte Bauwerk, das nur zum Teil wieder aufgebaut wurde. 1979 wurde hier ein Gebäude für die Musterung (Stellungskommission) von Stellungspflichtigen des Bundesheeres aus Wien und Teilen des nördlichen Burgenlands errichtet. Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne wurde 2005 endgültig aufgegeben; das Amtsgebäude Vorgartenstraße besteht bis heute. Es ist nun der neu gestalteten, 2004 eröffneten Messe Wien und der 2008 hierher verlängerten U-Bahn-Linie U2 benachbart, die ihm an der Südseite der Vorgartenstraße gegenüberliegen. Nach Fertigstellung eines Neubaus im Innenhof der Rossauer Kaserne soll das Amtsgebäude Vorgartenstraße verkauft werden.

Minopolis
Minopolis

Minopolis war eine Kinderstadt in Wien-Donaustadt, in der Kinder zwischen 4 und 12 Jahren viele verschiedene Berufe ausprobieren konnten. Anders als andere Kinderstädte war Minopolis keine öffentliche oder gemeinnützige Einrichtung, sondern wurde gewerblich betrieben und ausschließlich durch Sponsoren und Eintrittsgelder finanziert. Das Gebäude wurde zunächst als ein Großkino von dem Architekten Harry Seidler mit vielen Lokalen und Bars in den Jahren 1997-1999 erbaut. Nach einigen Jahren wurde der Großteil der Gastronomieflächen in einem Indoor-Themenpark im Sommer 2005 umgebaut,wodurch der ehemalige Name ,,Cineplexx Palace (Reichsbrücke)",durch ,,Cineplexx Reichsbrücke" abgelöst wurde.Der Indoor-Themenpark wurde im November 2005 eröffnet und im November 2013 geschlossen. Somit wurde das Gebäude nur 14 Jahre lang genutzt. Der Indoorspielplatz soll an neuem Ort wieder eröffnet werden, was bis zu diesem Zeitpunkt nicht geschehen ist. (Stand Dezember 2021) Der Standort an der Reichsbrücke umfasste auf 6000 m² 25 Themenstationen wie Polizei, Bank, Feuerwehr, Backstube, Verkäufer und Zeitungsredaktion. Die Kinder konnten in dieser Spielwelt Arbeit suchen und verschiedene Berufe bzw. Rollen ausüben, es gab eine eigene Währung – Eurolino –, mit der „bezahlt“ wurde. Das Geld konnte man verdienen, ausgeben und anlegen. Die Kinder sollten so spielerisch und unter pädagogischer Betreuung wirtschaftliche Zusammenhänge der Gesellschaft kennenlernen können. Das Gebäude hatte eine maximale Länge von etwa 110 Metern und verschiedene Höhen an verschiedenen Stellen,die von 27 bis 32 Metern reichten. Auf der Vorderseite befanden sich die Zugänge zu den Kinosäälen auf 3 Ebenen. Das große Atrium in der Mitte des Gebäudes wurde von zwei Rolltreppen,einer großen Ziegel-verzierten Wand und einer runden Glaskuppel am Dach geprägt. Links und rechts befanden sich die meisten der 14 Kinosääle,im hinteren Teil hatte die Kinderstadt Minopolis die meisten Themenstationen. Die ründlich,lässig fließenden Wände außerhalb und zum Teil auch innerhalb des Gebäudes machten es unverwechselbar. In den Untergeschossen befand sich zusätzlich noch eine hauseigene Tiefgarage,die von der Reichsbrückengarageneinfahrt hinter dem Gebäude befahren werden konnte. Kritik musste sich das Projekt der inhaltlichen Ausrichtung wegen gefallen lassen. Es diene in erster Linie als Plattform, um den in der Stadt omnipräsenten Sponsoren einen direkten Zugang zu den „Kunden von Morgen“ zu ermöglichen. Die Katholische Jungschar kritisierte, dass das Projekt „den Glauben an den unbegrenzten Kapitalismus verkörpere“Im Dezember 2008 wurde bekannt, dass Minopolis auf Grund finanzieller Schwierigkeiten die Schließung droht. Die Anlage konnte jedoch weitergeführt werden. Das Unternehmen wurde im April 2009 von der Altamont Capital Investment übernommen. Ende 2011 wurde das im selben Gebäude untergebrachte Cineplexx Kino geschlossen und die Eigentumsrechte der Liegenschaft an eine Immobiliengruppe übertragen. Der bestehende Gebäudekomplex sollte abgerissen werden. Infolgedessen plante Minopolis im Jahr 2013 an einen neuen Standort zu übersiedeln. Im November 2013 wurde Minopolis geschlossen. Ursprünglich kündigte das Unternehmen bis Ostern 2014 ein neues Minopolis am Wiener Prater zu eröffnen, dazu kam es nicht. Im Herbst 2014 wurde auf der Website eine Eröffnung bis Anfang 2015 angekündigt. Auch dieses Datum verstrich. Inzwischen nutzt der Betreiber die Website, um nach Franchising-Partnern für den Aufbau neuer Kinderspielstädte nach dem Modell von Minopolis zu suchen.Das Gebäude wurde ab Anfang September 2018 von der Firma Prajo & Co abgerissen, um dort das Projekt Danube Flats zu errichten.

Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) zur Förderung der Nachhaltigkeit in allen Belangen der Bau- und Immobilienwirtschaft in Österreich. Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings, bei denen alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichwertig berücksichtigt werden, indem neben ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekten auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort über den gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet werden. Die Zertifizierung erfolgt mittels Gütesiegel in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Qualitätsstufen Platin, Gold und Silber.Zur Erreichung ihrer Ziele zeichnet sich die ÖGNI für drei Leistungsbereiche verantwortlich und folgt dabei ihrem Leitmotiv „ÖGNI setzt in Szene“: Zertifizierungen – Sie führt die Zertifizierung von Gebäuden & Stadtquartieren in unterschiedlichen Qualitätsstufen nach DGNB und blueCARD durch.Aus- und Weiterbildung – Seit Herbst 2018 wird seitens der ÖGNI eine 3-stufige Ausbildungsform angeboten, vom ÖGNI Registered Professional über den ÖGNI Consultant bis hin zum ÖGNI Auditor.Arbeitsgruppen, Ausschüsse und Veranstaltungen – Darüber hinaus hat die ÖGNI die Aufgabe, Inhalte; Wege und Lösungen für das Errichten und Bewirtschaften von Blue Buildings zu schaffen, weiterzuentwickeln und in der breiten Öffentlichkeit eine Bewusstseinslage für nachhaltiges Bauen zu schaffen.Zur Erstellung von Positionspapieren, Branchen-Leitfäden oder zur Weiterentwicklung und Aktualisierung von Zertifizierungssystemen werden Arbeitsgruppen und Ausschüsse organisiert. Im Rahmen regelmäßiger Veranstaltungen wird auf die Bedeutung des Themas aufmerksam gemacht, die Vorteile für Entwickler, Investoren, Nutzer und Umwelt aufgezeigt und vorbildliche Projekte prämiert.