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Goethehof

Bauwerk des BauhausstilsDonaustadtErbaut in den 1930er JahrenWiener Gemeindebau der Zwischenkriegszeit
Wien Goethehof Schüttaustraße Ivg67
Wien Goethehof Schüttaustraße Ivg67

Der Goethehof ist ein Gemeindebau im Bezirksteil Kaisermühlen im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung im Jahr 1932 war er eine der größten kommunalen Wohnhausanlagen Wiens. Während der Februarkämpfe 1934 war er eines der Zentren des sozialdemokratischen Aufstandes und wurde vom Militär in Brand geschossen. Heute ist der denkmalgeschützte Goethehof mit 677 Wohnungen der größte Gemeindebau in Kaisermühlen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goethehof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goethehof
Schüttaustraße, Wien KG Kaisermühlen

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Breitengrad Längengrad
N 48.229851 ° E 16.4194 °
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Adresse

Schüttaustraße 1-39
1220 Wien, KG Kaisermühlen
Österreich
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Wien Goethehof Schüttaustraße Ivg67
Wien Goethehof Schüttaustraße Ivg67
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Kaisermühlen
U-Bahn-Station Kaisermühlen

Die Station Kaisermühlen – Vienna International Centre ist eine oberirdische Station der Wiener U-Bahn-Linie U1 im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Die Station wurde am 3. September 1982 eröffnet, sie ist nach dem Bezirksteil Kaisermühlen und dem Vienna International Centre, dem dritten Amtssitz der Vereinten Nationen, benannt. Die beiden Seitenbahnsteige der Station befinden sich in Hochlage von 6,5 m über dem Geländeniveau parallel zur Wagramer Straße. Zu den beiden Empfangsgebäuden unter dem U-Bahn-Tragwerk führen Rolltreppen und Aufzüge. Ausgänge führen einerseits zum United Nations Visitor Center und andererseits zur südlich der Station gelegenen Schüttaustraße. Dort besteht die Möglichkeit, zu den vom Verkehrsunternehmen Gschwindl betriebenen Autobuslinien 20A in Richtung Arbeiterstrandbadstraße und Bruckhaufen, 92A in Richtung Aspern Zachgasse und 92B in Richtung Ölhafen Lobau umzusteigen. Im Sommer halten zusätzliche Pendelbusse zum Strandbad Gänsehäufel. In unmittelbarer Nähe zur Station befinden sich das Naherholungsgebiet Kaiserwasser bzw. Alte Donau, die UNO-City mit dem Vienna International Centre und dem Austria Center Vienna sowie die Donau City mit der Donaucity-Kirche. Über die Platte der Donau City ist zu Fuß auch der Donaupark mit dem Donauturm zu erreichen. Ausgehend von der Station Kaisermühlen, senkt sich das Niveau der Hochbahnstrecke in südwestlicher Richtung und führt nach rund 200 Streckenmetern unterhalb der Reichsbrücke über die Donau.

Minopolis
Minopolis

Minopolis war eine Kinderstadt in Wien-Donaustadt, in der Kinder zwischen 4 und 12 Jahren viele verschiedene Berufe ausprobieren konnten. Anders als andere Kinderstädte war Minopolis keine öffentliche oder gemeinnützige Einrichtung, sondern wurde gewerblich betrieben und ausschließlich durch Sponsoren und Eintrittsgelder finanziert. Das Gebäude wurde zunächst als ein Großkino von dem Architekten Harry Seidler mit vielen Lokalen und Bars in den Jahren 1997-1999 erbaut. Nach einigen Jahren wurde der Großteil der Gastronomieflächen in einem Indoor-Themenpark im Sommer 2005 umgebaut,wodurch der ehemalige Name ,,Cineplexx Palace (Reichsbrücke)",durch ,,Cineplexx Reichsbrücke" abgelöst wurde.Der Indoor-Themenpark wurde im November 2005 eröffnet und im November 2013 geschlossen. Somit wurde das Gebäude nur 14 Jahre lang genutzt. Der Indoorspielplatz soll an neuem Ort wieder eröffnet werden, was bis zu diesem Zeitpunkt nicht geschehen ist. (Stand Dezember 2021) Der Standort an der Reichsbrücke umfasste auf 6000 m² 25 Themenstationen wie Polizei, Bank, Feuerwehr, Backstube, Verkäufer und Zeitungsredaktion. Die Kinder konnten in dieser Spielwelt Arbeit suchen und verschiedene Berufe bzw. Rollen ausüben, es gab eine eigene Währung – Eurolino –, mit der „bezahlt“ wurde. Das Geld konnte man verdienen, ausgeben und anlegen. Die Kinder sollten so spielerisch und unter pädagogischer Betreuung wirtschaftliche Zusammenhänge der Gesellschaft kennenlernen können. Das Gebäude hatte eine maximale Länge von etwa 110 Metern und verschiedene Höhen an verschiedenen Stellen,die von 27 bis 32 Metern reichten. Auf der Vorderseite befanden sich die Zugänge zu den Kinosäälen auf 3 Ebenen. Das große Atrium in der Mitte des Gebäudes wurde von zwei Rolltreppen,einer großen Ziegel-verzierten Wand und einer runden Glaskuppel am Dach geprägt. Links und rechts befanden sich die meisten der 14 Kinosääle,im hinteren Teil hatte die Kinderstadt Minopolis die meisten Themenstationen. Die ründlich,lässig fließenden Wände außerhalb und zum Teil auch innerhalb des Gebäudes machten es unverwechselbar. In den Untergeschossen befand sich zusätzlich noch eine hauseigene Tiefgarage,die von der Reichsbrückengarageneinfahrt hinter dem Gebäude befahren werden konnte. Kritik musste sich das Projekt der inhaltlichen Ausrichtung wegen gefallen lassen. Es diene in erster Linie als Plattform, um den in der Stadt omnipräsenten Sponsoren einen direkten Zugang zu den „Kunden von Morgen“ zu ermöglichen. Die Katholische Jungschar kritisierte, dass das Projekt „den Glauben an den unbegrenzten Kapitalismus verkörpere“Im Dezember 2008 wurde bekannt, dass Minopolis auf Grund finanzieller Schwierigkeiten die Schließung droht. Die Anlage konnte jedoch weitergeführt werden. Das Unternehmen wurde im April 2009 von der Altamont Capital Investment übernommen. Ende 2011 wurde das im selben Gebäude untergebrachte Cineplexx Kino geschlossen und die Eigentumsrechte der Liegenschaft an eine Immobiliengruppe übertragen. Der bestehende Gebäudekomplex sollte abgerissen werden. Infolgedessen plante Minopolis im Jahr 2013 an einen neuen Standort zu übersiedeln. Im November 2013 wurde Minopolis geschlossen. Ursprünglich kündigte das Unternehmen bis Ostern 2014 ein neues Minopolis am Wiener Prater zu eröffnen, dazu kam es nicht. Im Herbst 2014 wurde auf der Website eine Eröffnung bis Anfang 2015 angekündigt. Auch dieses Datum verstrich. Inzwischen nutzt der Betreiber die Website, um nach Franchising-Partnern für den Aufbau neuer Kinderspielstädte nach dem Modell von Minopolis zu suchen.Das Gebäude wurde ab Anfang September 2018 von der Firma Prajo & Co abgerissen, um dort das Projekt Danube Flats zu errichten.

Santander Consumer Bank (Österreich)
Santander Consumer Bank (Österreich)

Die Santander Consumer Bank GmbH ist eine österreichische Spezialbank für Konsumfinanzierung mit Sitz im IZD Tower in Wien. Die Bank ist seit 2009 auf dem österreichischen Markt vertreten und gehört zur Santander Consumer Holding GmbH, welche eine hundertprozentige Tochter des spanischen Banco Santander ist. Die internationale Santander Gruppe gehört mit einer Marktkapitalisierung von rund 68 Milliarden Euro zu den fünf größten Banken in Europa. Mit weltweit 160 Mio. Kunden zählt Santander zu den global führenden Finanzinstituten. In 15 Ländern, darunter Österreich, ist die auf Kreditfinanzierungen spezialisierte Tochtergesellschaft Santander Consumer Finance tätig. Die Santander Consumer Bank beschäftigt in Österreich über 500 Mitarbeiter, betreibt 29 Filialen sowie ein Kundenservice-Center in Eisenstadt. Das Finanzinstitut besitzt eine österreichische Banklizenz und unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung.Zum Produktportfolio der Bank gehören Barkredite, Warenfinanzierungen, Kfz-Kredite und Leasingangebote, Kartenprodukte und Versicherungen. Im Sparbereich bietet sie seit 2013 über das Internet Tagesgeldkonten und Festgeldkonten an. Die Santander Consumer Bank ist ordentliches Mitglied des Verbandes österreichischer Banken und Bankiers, des Verbandes österreichischer Handelsunternehmen, der österreichischen Industriellenvereinigung, der Wirtschaftskammer Österreich und der Leitbetriebe Austria.