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Rathaus Allstedt

Bauwerk in AllstedtErbaut im 15. JahrhundertKulturdenkmal in AllstedtRathaus in Sachsen-AnhaltRenaissancebauwerk in Sachsen-Anhalt
Allstedt, das Rathaus
Allstedt, das Rathaus

Das Rathaus in Allstedt ist ein Baudenkmal im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Einige Städte des südlichen Sachsen-Anhalt wurden mehr als einmal zur Stadt erhoben. Das gilt nicht nur für Sandersleben und Gerbstedt, sondern auch für Allstedt. Nachweislich wird die Stadt Allstedt nämlich schon in einer Belehnung des Kurfürsten Friedrich der Streitbare im Jahr 1425 erwähnt. Im Jahr 1510 wird Allstedt aber durch den Kurfürsten Friedrich der Weise erneut zur Stadt erhoben und mit entsprechenden Privilegien (niedere Gerichtsbarkeit, Selbstverwaltung, Marktprivilegien, Braugerechtigkeit) ausgestattet. Kurz darauf, um das Jahr 1510, erhielt diese eine Stadtmauer und führte eigene Stadtsiegel ein.Offensichtlich wurde das Rathaus jedoch bereits im 15. Jahrhundert errichtet, denn es gibt auch ein auf das Jahr 1472 datiertes Portal im Erdgeschoss. Dieser spätgotische Bau wurde später mehrfach umgebaut, so dass sein Aussehen heute stark von der Renaissance geprägt ist. Von einer solchen Umgestaltung des 16. Jahrhunderts stammt der Renaissancegiebel an der Südseite des Gebäudes. Einen weiteren Umbau belegt die Bauinschrift 1609 im Sitzungssaal. Im Denkmalverzeichnis ist das denkmalgeschützte Rathaus von Allstedt mit der Nummer 094 30592 registriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Allstedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.404009 ° E 11.385269 °
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Adresse

Rathaus

Markt
06542
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Allstedt, das Rathaus
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Chausseekirche Mönchpfiffel
Chausseekirche Mönchpfiffel

Die sogenannte Chausseekirche Mönchpfiffel im Kyffhäuserkreis entstand 1833 bis 1837 nach dem Entwurf des sachsen-weimarischen Oberbaudirektors Clemens Wenzeslaus Coudray. Sie gilt als einer der interessantesten Sakralbauten Thüringens. Mönchpfiffel war ursprünglich eine mittelalterliche Propstei des Zisterzienserklosters Walkenried und nach der Reformation und der Aufhebung des Klosters herzogliches Kammergut. Dieses wurde zusehends vernachlässigt. Großherzog Carl Friedrich nahm sich dessen an und beauftragte seinen Oberbaudirektor Coudray mit der Ausarbeitung der Pläne für das Kammergut und die Kapelle. Da diese an der Landstraße neu errichtet wurde, wurde sie „Chausseekirche“ genannt. Die Grundsteinlegung des klassizistischen Bauwerks fand 1835 statt. Im Jahre 1837 erfolgte bereits die Einweihung der neuen Kapelle. Es handelt sich um eine quergelagerte Saalkirche mit einem Walmdach. Sie hat einer historischen Aufnahme von 1935 zufolge auch einen als Glockenturm genutzten Dachreiter, der aber 1970 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde. Im Jahr 2020 wurde der Dachreiter rekonstruiert, so dass sich die Glocke wieder an ihrem angestammten Platz befindet. Die Orgel sowie die gesamte Kirchenausstattung stiftete 1837 Großherzogin Maria Pawlowna.Die Chausseekirche hat einen Förderverein, der sich für ihren Erhalt einsetzt.Die Kirche wird von der Superintendentur Bad Frankenhausen verwaltet. Sie gehört zum Pfarrbereich Allstedt-Wolferstedt-Mönchpfiffel.