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Weimarische Straße 5 (Allstedt)

Bauwerk in AllstedtKulturdenkmal in Allstedt
Weimarische Straße 5 Allstedt 2020 05 31 4
Weimarische Straße 5 Allstedt 2020 05 31 4

Das Gebäude Weimarische Straße in Allstedt in Sachsen-Anhalt ist ein ehemaliges Gerichtsgebäude, das heute als Wohnhaus genutzt wird. Es besitzt einen Hof mit einem großen Tor mit einem Rundbogen. Der Hauseingang hat über der Tür einen gebrochenen Giebel. Das zweigeschossige Gebäude hat ein Satteldach mit Mansarden. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Allstedt. Ein weiteres auf dieser Liste vermerkte Gebäude ist das Wohnhaus Weimarische Straße 18. Die Weimarische Straße beginnt am Bäckerplatz und endet an der Erdmannstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weimarische Straße 5 (Allstedt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weimarische Straße 5 (Allstedt)
Mallerbach,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.39057 ° E 11.39057 °
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Adresse

Mallerbach

Mallerbach
06542
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Weimarische Straße 5 Allstedt 2020 05 31 4
Weimarische Straße 5 Allstedt 2020 05 31 4
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In der Umgebung

Chausseekirche Mönchpfiffel
Chausseekirche Mönchpfiffel

Die sogenannte Chausseekirche Mönchpfiffel im Kyffhäuserkreis entstand 1833 bis 1837 nach dem Entwurf des sachsen-weimarischen Oberbaudirektors Clemens Wenzeslaus Coudray. Sie gilt als einer der interessantesten Sakralbauten Thüringens. Mönchpfiffel war ursprünglich eine mittelalterliche Propstei des Zisterzienserklosters Walkenried und nach der Reformation und der Aufhebung des Klosters herzogliches Kammergut. Dieses wurde zusehends vernachlässigt. Großherzog Carl Friedrich nahm sich dessen an und beauftragte seinen Oberbaudirektor Coudray mit der Ausarbeitung der Pläne für das Kammergut und die Kapelle. Da diese an der Landstraße neu errichtet wurde, wurde sie „Chausseekirche“ genannt. Die Grundsteinlegung des klassizistischen Bauwerks fand 1835 statt. Im Jahre 1837 erfolgte bereits die Einweihung der neuen Kapelle. Es handelt sich um eine quergelagerte Saalkirche mit einem Walmdach. Sie hat einer historischen Aufnahme von 1935 zufolge auch einen als Glockenturm genutzten Dachreiter, der aber 1970 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde. Im Jahr 2020 wurde der Dachreiter rekonstruiert, so dass sich die Glocke wieder an ihrem angestammten Platz befindet. Die Orgel sowie die gesamte Kirchenausstattung stiftete 1837 Großherzogin Maria Pawlowna.Die Chausseekirche hat einen Förderverein, der sich für ihren Erhalt einsetzt.Die Kirche wird von der Superintendentur Bad Frankenhausen verwaltet. Sie gehört zum Pfarrbereich Allstedt-Wolferstedt-Mönchpfiffel.

Borntal
Borntal

Das Borntal ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Allstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0107 ist 87,85 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Borntal, Feuchtgebiet und Heide bei Allstedt“. und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Unstrut-Triasland“ umgeben. Es steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Allstedt am Rand des Ziegelrodaer Forst. Es stellt vielfältige, naturnahe Waldgesellschaften im Übergangsbereich vom Harz zum Mitteldeutschen Trockengebiet unter Schutz. Die Waldgesellschaften sind auf schattigen Oberhängen als Hainsimsen-Rotbuchenwald ausgebildet. Die Krautschicht wird von Schmalblättriger Hainsimse, Waldreitgras, Echtem Wurmfarn, Frauenfarn und Waldsauerklee charakterisiert. An feuchten Standorten ist außerdem Waldrispengras zu finden. Auf mageren Standorten stocken zusätzlich Traubeneichen. An besonnten Oberhängen gehen die Waldgesellschaften in Waldlabkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwald über. Hier wird die Krautschicht von Waldreitgras, Zweiblättriger Schattenblume und Hainsimsenarten dominiert. An den Unterhängen stockt krautreicher Waldlabkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwald mit Geflecktem Lungenkraut, Waldziest, Gewöhnlicher Haselwurz und Geflecktem Aronstab, an feuchten Hangfüßen kleinflächig auch Moschuskraut-Bergahornwald mit Hohlem Lerchensporn, Einbeere, Märzenbecher und Gelbem Eisenhut. In Tallagen des Borntals stockt Winkelseggen-Eschenwald. Das Naturschutzgebiet ist u. a. Lebensraum verschiedener Vögel. So sind hier Mittel-, Grau-, Klein- und Schwarzspecht anzutreffen, die alle auch hier brüten. Weiterhin finden z. B. Hohltaube, Kolkrabe, Rotmilan und Wespenbussard geeignete Lebensbedingungen. Das Naturschutzgebiet ist nahezu vollständig von weiteren Waldflächen umgeben. Im Norden grenzt es an landwirtschaftliche Nutzflächen.