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Tempio Valdese di Roma

Bauwerk aus BetonErbaut in den 1910er JahrenKirchengebäude (reformiert)Kirchengebäude in RomNeuromanisches Bauwerk in Italien
Neuromanisches KirchengebäudePrati (Rione)Waldenser
Chiesa valdese (piazza Cavour)
Chiesa valdese (piazza Cavour)

Der Tempio Valdese di Roma (Waldenserkirche von Rom) ist eine evangelische Kirche in Rom an der Piazza Cavour im Rione Prati. Er wurde in den Jahren 1911 bis 1913 erbaut, zusammen mit einer theologischen Fakultät und einem Studentenwohnheim. Bereits seit 1887 bestand mit der Kirche an der Via IV Novembre ein Kirchengebäude der Evangelischen Waldenserkirche in Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tempio Valdese di Roma (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tempio Valdese di Roma
Piazza Cavour, Rom Municipio Roma I

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Breitengrad Längengrad
N 41.906181 ° E 12.470821 °
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Adresse

Chiesa Evangelica Valdese

Piazza Cavour 32
00193 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Webseite
chiesavaldese.org

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Chiesa valdese (piazza Cavour)
Chiesa valdese (piazza Cavour)
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In der Umgebung

Palazzo di Giustizia (Rom)
Palazzo di Giustizia (Rom)

Der Palazzo di Giustizia (deutsch Justizpalast) in Rom befindet sich im Stadtteil Prati am Tiberufer. Er steht gleich neben der Engelsburg. Der von den Römern Palazzaccio (etwa: „hässlicher Protzpalast“) genannte Bau wurde zwischen 1888 und 1910 errichtet. Dabei wurden gewaltige Blöcke von römischem Travertin (Sedimentgestein aus Kalkstein) aus Tivoli herangeschafft und verbaut. Das kolossale Gebäude hatte den Zweck, die verschiedenen Gerichtshöfe, die früher zum Teil im Palazzo Montecitorio residierten, in einem Gebäude zu vereinen. Heute ist in dem Palast der italienische Kassationsgerichtshof (Corte Suprema di Cassazione) untergebracht, der in seiner Funktion etwa dem deutschen Bundesgerichtshof entspricht. Ziel der Regierung war es, einen monumentalen Palast zu errichten, mit dem die Gründung des italienischen Nationalstaats im Jahr 1870 gefeiert werden sollte. Die Ausschreibung wurde von dem damaligen italienischen Justizminister Giuseppe Zanardelli betrieben. Vielerorts in Europas entstanden etwa zur gleichen Zeit ähnliche, konzeptionell dem Vorbild des Pariser Palais de Justice nachempfundene monumentale Justizgebäude (z. B. Brüssel, Wien, München, Köln).Gewinner des Architekturwettbewerbes wurde 1884 Guglielmo Calderini, der ein eklektizistisches Gebäude entworfen hatte. Der ausgewählte Standort lag am Ende einer neu angelegten Straße gegenüber einer neuen Tiber-Brücke, der heutigen Ponte Umberto I. Die Lage am Fluss und das sumpfige Gelände trugen jedoch zu den ausufernden Baukosten und der überlangen Bauzeit von 22 Jahren bei. Bedingt durch Gründungsprobleme, Statikfehler und zwischenzeitliche archäologische Ausgrabungen kam es bei der Realisierung des Baus immer wieder zu Verzögerungen. Der Platz vor dem Palast heißt Piazza dei Tribunali („Platz der Gerichte“) und kombiniert Elemente von Renaissance und Neoklassizismus mit barocken Statuen und ähnlicher Dekoration. Hinter dem Justizpalast befindet sich die Piazza Cavour mit einer Statue des ersten italienischen Ministerpräsidenten Camillo Benso von Cavour.

Palazzo Cesi
Palazzo Cesi

Der Palazzo Cesi ist ein Palast in Rom. Er steht in der Via Acquasparta, in der Nähe des Ponte Umberto I, nördlich der Piazza Navona im Rione Ponte. Der Palast wurde von der Florentiner Kaufmannsfamilie Gaddi errichtet. Dank Reproduktionen, die heute in der Albertina in Wien aufbewahrt werden, hat man noch eine gute Vorstellung von der damaligen Ausstattung mit Fresken, ausgeführt von Polidoro da Caravaggio und Maturino da Firenze.1567 erwarb Angelo Cesi, Kardinal und Bischof von Todi, den Palast; drei Jahre später verkaufte er ihn an Ugo Buoncompagni. Als Buoncompagni 1572 zum Papst Gregor XIII. gewählt wurde, gab er den Palast an die Familie Cesi zurück. Die Cesi ließen die Renaissancefassade bestehen und erneuerten nur das Portal in der Via della Maschera d’ Oro; die Innenräume ließen sie komplett neu gestalten. Auf der Rückseite fügten sie einen Garten an. Im Palazzo Cesi gründete Federico Cesi 1603 die Accademia dei Lincei, der unter anderem auch Galileo Galilei beitrat. Der Palast blieb bis 1798 im Besitz der Familie und wechselte danach mehrmals den Besitzer. 1940 wurde das Gebäude für das Kriegsministerium enteignet. Heute ist der Palazzo Cesi Sitz der Allgemeinen Militäranwaltschaft (Uffici giudiziari militari superiori). In dieser Verwendung wurde er durch den „Schrank der Schande“ bekannt, einen Aktenschrank, der von 1960 bis 1994 versiegelt war und Akten über NS-Kriegsverbrechen wie das Massaker von Sant’Anna di Stazzema enthielt.