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Wildpark Müden

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WildparkMüden Kasse
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Der Wildpark Müden ist ein öffentlicher Wildpark im Ortsteil Müden (Örtze) der Gemeinde Faßberg im Südteil der Lüneburger Heide in Niedersachsen. Er wurde bis 2012 von der Wild- und Abenteuer GmbH betrieben. Seither ist Thomas Wamser Pächter des Parks.Der Park liegt im Tal der Örtze und besitzt eine Fläche von über zehn Hektar. Die meist einheimischen Tiere und Vögel, 200 Exemplare aus rund 30 Arten, unter anderem Damwild, Waschbären, Marderhunde, Wildschweine und Muffel- und Sikawild präsentieren sich in naturbelassenen und mit Bächen und Teichen durchzogenen Gehegen. Für die Finanzierung des Parks wird Eintritt erhoben. Die Besucher können u. a. Kontaktgehege, Flugschauen und Fütterungen besuchen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wildpark Müden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.87016 ° E 10.1131 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wildpark Müden

Heuweg 23
29328
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer
Thomas Wamser

call+495053903031

linkWikiData (Q58415175)
linkOpenStreetMap (55076727)

WildparkMüden Kasse
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In der Umgebung

Wietze (Örtze)
Wietze (Örtze)

Die Wietze ist ein 27 Kilometer langer Fluss im Süden der Lüneburger Heide in Niedersachsen und größter Nebenfluss der Örtze. Das Quellgebiet der Wietze liegt östlich der zu Soltau gehörenden Ortschaft Moide. Der anschließend bis Wietzendorf nach Süden gerichtete Bachlauf war einst der Oberlauf der Meiße, die weiter südlich, im Großen Moor bei Becklingen, ihren Anfang nimmt. Die heutige scharfe Ostwendung der Wietze bei Wietzendorf entstand durch eine Flussanzapfung infolge rückschreitender Erosion zur parallelen, aber tiefer fließenden Örtze hin. In Wietzendorf mündet als größter Zufluss die Aue (GKZ 48664, 10,6 bzw. 17,4 km, 56,36 km²) ein. Deren rechter Quellbach, die Hötzinger Aue (GKZ: 486642, 5,6 km, EZG = 11,45 km²), entspringt nördlich von Stübeckshorn in einer Höhe von 98 m über NHN, und die Alvernsche Aue (GKZ: 486641, 6,6 km, EZG = 15,57 km²), der linke Quellbach, hat seine Quelle nordwestlich von Alvern in 86 m Höhe. An der Mündung übertrifft die Aue die Wietze sowohl an Wasserführung, als auch an Länge (17,4 km gegenüber 12,0 km) und ist daher hydrologisch der Hauptstrang des Wietze-Flusssystems. Das Einzugsgebiet der Wietze oberhalb der Aue misst nur 37,40 km². Östlich von Wietzendorf berührt der Fluss den Ort Reddingen und fließt durch die dazugehörigen Weiler Halmern und Reiningen und vorbei am Hof Winterhoff. Hier ist das Tal mit sanft abfallenden, waldreichen Hängen etwa 30 Meter in die umgebenden welligen Hochflächen eingesenkt. Unterhalb von Reiningen verläuft der Fluss auch kurz im Südteil des Truppenübungsplatzes Munster-Süd. Dort mündet von links der Reininger Moorgraben. Am Pegel Reiningen betreibt der NLWKN auch eine gewässerkundliche Messstelle zur Erfassung von Umweltdaten. Danach wendet der Fluss sich wieder nach Süden und mündet in Müden von rechts in die Örtze. Die Wietze ist ein sehr sauberer Fluss. Sie hat durchgehend die Gewässer-Güteklasse II mäßig belastet (betamesosaprob). Die Gewässerunterhaltung obliegt dem Unterhaltungsverband Örtze mit Sitz in Müden.

Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg
Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg

Die am 2. Oktober 2012 gegründete Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg (FIT) ist eine staatlich anerkannte und akkreditierte evangelische Bildungseinrichtung mit derzeit drei Studiengängen. Ihre Gründung trägt der Erkenntnis Rechnung, dass transnationale Migrationsbewegungen und die intensivierte Begegnung und Durchdringung verschiedener Kulturen im Zuge der Globalisierung ein hohes Maß an interkultureller Gesprächsfähigkeit erfordern. Ihr Ziel ist es, die Tradition kritischer protestantischer und lutherischer Theologien in einen Dialog mit pentekostalen und charismatischen Bewegungen zu bringen, eine Schnittstelle zwischen der Ausbildung an den evangelischen Fakultäten und den unterschiedlich geprägten Theologien Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu sein und einen Beitrag zur interkulturellen Begegnung und zur Integration zu leisten.Die FIT ist eine rechtlich unselbstständige Einrichtung des Evangelisch-lutherischen Missionswerkes in Niedersachsen (ELM), das seinerseits als Stiftung privaten Rechts eine gemeinsame Einrichtung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe ist. Vorläuferinstitution der FIT war das im August 2012 geschlossene Missionsseminar Hermannsburg, an dem über 160 Jahre Theologen für den Dienst in der weltweiten Kirche ausgebildet wurden. 2025 soll wiederum auch die FIT aus Kostengründen geschlossen werden.