place

Posthalterei Altweidenbach

Bauwerk in ObhausenKulturdenkmal in ObhausenPostgeschichte (Deutschland)Verkehrsbauwerk im Saalekreis

Die Posthalterei Altweidenbach oder auch Weidlichs Gut sind mehrere denkmalgeschützte Bauwerke auf dem Gebiet des Ortsteils Altweidenbach der Gemeinde Obhausen der Verbandsgemeinde Weida-Land in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis sind die Bauwerke unter der Erfassungsnummer 094 09101 als Baudenkmal verzeichnet.Bei Weidlichs Gut, unter der Adresse Börnchenweg 4 in Altweidenbach, handelt es sich um eine kursächsische Posthalterei. An dieser Stelle konnten die Postreiter ihre Pferde gegen ausgeruhte Pferde tauschen. Das markanteste Bauwerk der Posthalterei befindet sich am Eingang des Gutshofes mit einem auffälligen Giebelreiter und einem verzierten Tor. Auch zur Zeit des Königreich Preußens bestand die Posthalterei weiter. An ihr verlief die eine der preußischen Chausseen vorbei, wie auch der Meilenstein 200 m außerhalb des Ortes Richtung Schafstädt belegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Posthalterei Altweidenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Posthalterei Altweidenbach
Börnchenweg, Weida-Land

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Posthalterei AltweidenbachBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.382434 ° E 11.661277 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Börnchenweg 4
06268 Weida-Land (Obhausen)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Johannis (Obhausen)
St. Johannis (Obhausen)

St. Johannis ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche in der Gemeinde Obhausen in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist sie unter der Erfassungsnummer 094 05962 als Baudenkmal verzeichnet.Patron des Sakralgebäudes, welches sich am Kirchplatz in Obhausen befindet, ist der heilige Johannes. Es handelt sich hierbei um eine der drei Kirchen des Ortes Obhausen. Die Kirche steht heute auf dem Friedhof, nahe einem kleinen Dorfplatz mit einem Bauernstein. Der Kirchturm, das Kirchenschiff und die Apsis sind typisch romanisch geprägt. Am Kirchturm ist eine Erweiterung erkennbar, da die Rundbogenfenster erst im oberen Ende anfangen. Zu früheren Zeiten war der Ort Obhausen dreigeteilt. Um die drei Obhausen auseinanderhalten zu können, fügte man dem jeweiligen Obhausen das Patrozinium als Namensbestandteil bei. Damit stand die Kirche St. Johannis in Obhausen Johanni. Die Orgel schuf der Merseburger Orgelbauer Moritz Baumgarten für die alte Kirche, 1851/52 wurde sie in die neue Kirche umgesetzt und 2007 durch Zimmermann aus Halle saniert. Sie besitzt 14 Register auf einem Manual und Pedal und ist original erhalten. Der Turm trägt ein Geläut aus drei Glocken. Die mittlere Glocke, einst die kleinste des Geläutes, wurde 1912 durch die Gießerei Schilling aus Apolda geschaffen. 2009 wurden zwei neue Glocken, eine größere und eine kleinere, durch die Gießerei Lauchhammer ergänzt und samt einer neuen Läuteanlage im Turm angebracht. Die Nominalfolge lautet heute a′ – cis″ – e″. Alle Glocken erklingen an geraden Holzjochen.