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St. Nikolai (Obhausen)

Bauwerk in ObhausenEhemalige PfarrkircheKirchengebäude im SaalekreisKirchenruine in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Obhausen
NikolaikircheSaalkirche
ObhausenNicolai2
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St. Nikolai ist eine denkmalgeschützte ehemalige Kirche in der Gemeinde Obhausen in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist sie unter der Erfassungsnummer 094 05792 als Baudenkmal verzeichnet.Patron des Sakralgebäudes, welches sich im Waidawinkel in Obhausen befindet, ist Nikolaus von Myra. Es handelt sich hierbei um eine der drei Kirchen des Ortes Obhausen. Die Kirche wurde 1400 als Pfarrkirche bezeichnet und wurde erst später St. Johannis untergeordnet. An der Schallöffnung ist noch der romanische Baustil erkennbar. Die Fenster des Kirchenschiffes sind gotisch und barock geformt. Das Dach der Kirche ist eingestürzt. Der Kirchturm ist noch erhalten, weist aber einen großen Riss auf. Zu früheren Zeiten war der Ort Obhausen dreigeteilt. Um die drei Obhausen auseinanderhalten zu können, fügte man dem jeweiligen Obhausen das Patrozinium als Namensbestandteil bei. Damit stand die Kirche St. Nikolai in Obhausen Nikolai.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Nikolai (Obhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Nikolai (Obhausen)
Waidawinkel, Weida-Land

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Breitengrad Längengrad
N 51.389302 ° E 11.649384 °
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Adresse

Waidawinkel 17
06268 Weida-Land (Obhausen)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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ObhausenNicolai2
ObhausenNicolai2
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In der Umgebung

St. Johannis (Obhausen)
St. Johannis (Obhausen)

St. Johannis ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche in der Gemeinde Obhausen in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist sie unter der Erfassungsnummer 094 05962 als Baudenkmal verzeichnet.Patron des Sakralgebäudes, welches sich am Kirchplatz in Obhausen befindet, ist der heilige Johannes. Es handelt sich hierbei um eine der drei Kirchen des Ortes Obhausen. Die Kirche steht heute auf dem Friedhof, nahe einem kleinen Dorfplatz mit einem Bauernstein. Der Kirchturm, das Kirchenschiff und die Apsis sind typisch romanisch geprägt. Am Kirchturm ist eine Erweiterung erkennbar, da die Rundbogenfenster erst im oberen Ende anfangen. Zu früheren Zeiten war der Ort Obhausen dreigeteilt. Um die drei Obhausen auseinanderhalten zu können, fügte man dem jeweiligen Obhausen das Patrozinium als Namensbestandteil bei. Damit stand die Kirche St. Johannis in Obhausen Johanni. Die Orgel schuf der Merseburger Orgelbauer Moritz Baumgarten für die alte Kirche, 1851/52 wurde sie in die neue Kirche umgesetzt und 2007 durch Zimmermann aus Halle saniert. Sie besitzt 14 Register auf einem Manual und Pedal und ist original erhalten. Der Turm trägt ein Geläut aus drei Glocken. Die mittlere Glocke, einst die kleinste des Geläutes, wurde 1912 durch die Gießerei Schilling aus Apolda geschaffen. 2009 wurden zwei neue Glocken, eine größere und eine kleinere, durch die Gießerei Lauchhammer ergänzt und samt einer neuen Läuteanlage im Turm angebracht. Die Nominalfolge lautet heute a′ – cis″ – e″. Alle Glocken erklingen an geraden Holzjochen.

Kuckenburger Hagen
Kuckenburger Hagen

Der Kuckenburger Hagen ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Obhausen im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0141 ist rund 72 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit 1994 unter Schutz (Datum der Verordnung: 18. Mai 1994). Zuständige Behörde ist die Obere Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Halle.Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Halle (Saale) im Bereich der Querfurter Platte. Es stellt einen Abschnitt des Weidatals mit seinen stark geneigten Hängen zwischen Obhausen im Süden und dem Ortsteil Esperstedt im Norden in der ansonsten landwirtschaftlich geprägten Landschaft unter Schutz. Die durch das Tal fließende Weida wird teilweise von Gehölzen aus Weiden, Erlen und Eschen begleitet. An den Hängen stockt ein Feldahorn-Stieleichen­wald. Ehemals als Acker oder Hutung genutzte Bereiche werden von artenreichen Halbtrockenrasen mit Trockengebüschen, die in erster Linie von Liguster, Hartriegel und Schlehdorn gebildet werden, in unterschiedlichen Sukzessionsstadien eingenommen. Daneben sind Streuobstwiesen zu finden. Im Naturschutzgebiet wachsen u. a. Türkenbundlilie, Gefleckter Aronstab, Hohler Lerchensporn, Frühlingsadonisröschen, Himmelschlüssel, Kleines Habichtskraut und Tausendgüldenkraut. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum von u. a. Kleinspecht, Wendehals, Neuntöter, Raubwürger, Goldammer, Nachtigall und Dorngrasmücke sowie einer artenreichen Insektenfauna, darunter Heuschrecken wie der Feldgrashüpfer, Tagfalter und Laufkäfer. Auch das Mauswiesel ist hier heimisch. Die Bundesautobahn 38 quert das Naturschutzgebiet bis zu 43 Meter über dem Tal auf der 453 Meter langen, südlich von Esperstedt liegenden Weidatalbrücke. Die ehemalige Bahnstrecke Röblingen am See–Vitzenburg verläuft durch das Weidatal.