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Wasserturm Teutschenthal

Bauwerk des Historismus in Sachsen-AnhaltBauwerk in TeutschenthalKulturdenkmal in TeutschenthalTurm in EuropaWasserturm im Saalekreis
Teutschenthal Wasserturm beim Schloss 14 09 13
Teutschenthal Wasserturm beim Schloss 14 09 13

Der ehemalige Wasserturm Teutschenthal ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Gemeinde Teutschenthal in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis war er unter der Erfassungsnummer 094 55644 als Baudenkmal verzeichnet.Der Wasserturm Teutschenthal wurde zur Versorgung des wentzelschen Schlosses und des Schlossparkes und seinen Anlagen mit Wasser errichtet. Aus der Ferne wirkt der er wie ein Burgfried mit einem Doppelturm, aus der Nähe eher wie ein Aussichtsturm. Anders als bei anderen Wassertürmen, die an einen Burgfried erinnern, handelt es sich hier aber weder um einen umgenutzten alten Turm noch gibt es Spuren einer alten Burg. Bei dem Wasserturm handelt es sich um ein Bauwerk des Historismus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserturm Teutschenthal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserturm Teutschenthal
Flurstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.441261 ° E 11.792072 °
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Adresse

Alter Wasserturm

Flurstraße
06179
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Teutschenthal Wasserturm beim Schloss 14 09 13
Teutschenthal Wasserturm beim Schloss 14 09 13
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In der Umgebung

GTS Grube Teutschenthal
GTS Grube Teutschenthal

Die GTS Grube Teutschenthal (Betreiber: Grube Teutschenthal Sicherungs-GmbH), ehemals Kaliwerk Krügershall, ist ein ehemaliges Kalibergwerk, das heute zum Versatz mit bergbaufremden Materialien genutzt wird. Es liegt unmittelbar nördlich des Bahnhofs Teutschenthal. Das Grubenfeld erstreckt sich bogensegmentförmig ca. 6,5 km lang in nordwestlich-südöstlicher Richtung. Die Schachtanlage ist seit 1925 im Niveau der 713-m-Sohle durchschlägig mit dem nördlich von ihr gelegenen Grubenfeld des Kaliwerkes Gewerkschaft Salzmünde und dem sich östlich angrenzenden Grubenfeld Angersdorf (früher waren es zwei selbstständige Kaliwerke: Gewerkschaft Salzmünde sowie Hallesche Kaliwerke A.-G.) verbunden. Der Einwirkungsbereich der miteinander verbundenen Grubenfelder auf die Erdoberfläche beträgt bei einem angenommenen Grenzwinkel von 55° ca. 10 × 2,5 km und reicht vom Westrand der Ortslage Angersdorf bis zum Südrand von Langenbogen einschließlich der Gemeinden Langenbogen und Teutschenthal. Die Firmennamen änderten sich oft. So hieß das Werk anfangs Kaliwerk Krügershall AG. Ab 1929 Burbach-Kaliwerke A.G., Magdeburg, Werk Krügershall, Bhf. Teutschenthal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Werk gemäß Befehl Nr. 124 der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland ein SAG-Betrieb (Werk Krügershall). Ab 1952 dann VEB Kali- und Steinsalzbetrieb Deutschland (zugehörig der Hauptverwaltung „Kali“ beim Ministerium für Berg- und Hüttenwesen). Schließlich 1970 VEB Kombinat Kali, VEB Kali- und Steinsalzbetrieb „Saale“, Werk Teutschenthal und ab 1988 VEB Kalibetrieb „Ernst Schneller“ Zielitz, Werk Teutschenthal. Ab 1. Juni 1990 wurde die Treuhandanstalt Berlin alleiniger Gesellschafter der KALIMAG GmbH, Bahnhof Teutschenthal, Straße der Einheit 8. Mit dem Wirken dieser Gesellschaft bis zum 11. Mai 1992 endeten die bergbaulichen Arbeiten auf Krügershall/Teutschenthal. Seit 12. Mai 1992 erfolgen Versatzarbeiten der Gesellschaft GTS Grube Teutschenthal Sicherungs-GmbH, einer Tochtergesellschaft der bayerischen Geiger Unternehmensgruppe.