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Kriegerdenkmal Teutschenthal

Bauwerk in TeutschenthalGedenkstätte des Ersten WeltkriegsKriegerdenkmal im SaalekreisKulturdenkmal in TeutschenthalMauer in Deutschland
Kriegerdenkmal WK1 Teutschenthal
Kriegerdenkmal WK1 Teutschenthal

Das Kriegerdenkmal Teutschenthal ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Gemeinde Teutschenthal in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Kriegerdenkmal unter der Erfassungsnummer 094 55641 als Baudenkmal verzeichnet.In Teutschenthal befinden sich drei Kriegerdenkmäler für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, von denen nur das an der Friedrich-Henze-Straße unter Denkmalschutz steht. Bei diesem Kriegerdenkmal handelt es sich um eine Mauer mit figürlichen Terrakottareliefs und einer Inschrift, die 1932 im Auftrag der Gemeinde Oberteutschenthal errichtet wurde. Auf der Mauer sind drei Soldaten als Relief abgebildet, wovon die beiden äußeren scheinbar Totenwache über den mittleren halten. Über den drei Soldaten befindet sich die Inschrift Ich hatte einen Kameraden, einen bessern findst Du nit. Auf einer Gedenktafel befindet sich eine weitere Inschrift, diese lautet Ihren gefallenen Söhnen von der Gemeinde Oberteutschenthal gewidmet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Teutschenthal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Teutschenthal
Friedrich-Henze-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.445378 ° E 11.791932 °
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Adresse

Ehrendenkmal der Weltkriegsopfer

Friedrich-Henze-Straße
06179
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kriegerdenkmal WK1 Teutschenthal
Kriegerdenkmal WK1 Teutschenthal
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In der Umgebung

GTS Grube Teutschenthal
GTS Grube Teutschenthal

Die GTS Grube Teutschenthal (Betreiber: Grube Teutschenthal Sicherungs-GmbH), ehemals Kaliwerk Krügershall, ist ein ehemaliges Kalibergwerk, das heute zum Versatz mit bergbaufremden Materialien genutzt wird. Es liegt unmittelbar nördlich des Bahnhofs Teutschenthal. Das Grubenfeld erstreckt sich bogensegmentförmig ca. 6,5 km lang in nordwestlich-südöstlicher Richtung. Die Schachtanlage ist seit 1925 im Niveau der 713-m-Sohle durchschlägig mit dem nördlich von ihr gelegenen Grubenfeld des Kaliwerkes Gewerkschaft Salzmünde und dem sich östlich angrenzenden Grubenfeld Angersdorf (früher waren es zwei selbstständige Kaliwerke: Gewerkschaft Salzmünde sowie Hallesche Kaliwerke A.-G.) verbunden. Der Einwirkungsbereich der miteinander verbundenen Grubenfelder auf die Erdoberfläche beträgt bei einem angenommenen Grenzwinkel von 55° ca. 10 × 2,5 km und reicht vom Westrand der Ortslage Angersdorf bis zum Südrand von Langenbogen einschließlich der Gemeinden Langenbogen und Teutschenthal. Die Firmennamen änderten sich oft. So hieß das Werk anfangs Kaliwerk Krügershall AG. Ab 1929 Burbach-Kaliwerke A.G., Magdeburg, Werk Krügershall, Bhf. Teutschenthal. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Werk gemäß Befehl Nr. 124 der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland ein SAG-Betrieb (Werk Krügershall). Ab 1952 dann VEB Kali- und Steinsalzbetrieb Deutschland (zugehörig der Hauptverwaltung „Kali“ beim Ministerium für Berg- und Hüttenwesen). Schließlich 1970 VEB Kombinat Kali, VEB Kali- und Steinsalzbetrieb „Saale“, Werk Teutschenthal und ab 1988 VEB Kalibetrieb „Ernst Schneller“ Zielitz, Werk Teutschenthal. Ab 1. Juni 1990 wurde die Treuhandanstalt Berlin alleiniger Gesellschafter der KALIMAG GmbH, Bahnhof Teutschenthal, Straße der Einheit 8. Mit dem Wirken dieser Gesellschaft bis zum 11. Mai 1992 endeten die bergbaulichen Arbeiten auf Krügershall/Teutschenthal. Seit 12. Mai 1992 erfolgen Versatzarbeiten der Gesellschaft GTS Grube Teutschenthal Sicherungs-GmbH, einer Tochtergesellschaft der bayerischen Geiger Unternehmensgruppe.