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Kapelle Dobritz

BacksteinkircheErbaut im 19. JahrhundertGrabbau in EuropaKapelle in Sachsen-AnhaltKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in Zerbst/AnhaltKulturdenkmal in Zerbst/AnhaltMausoleum in Sachsen-AnhaltProfaniertes Kirchengebäude in Sachsen-AnhaltUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
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Die Kapelle Dobritz ist eine denkmalgeschützte Kapelle im Ortsteil Dobritz der Stadt Zerbst in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 716990 als Baudenkmal verzeichnet.Bei dem Gebäude handelt es sich um eine ehemalige Gruftkapelle des Ritterguts und wurde aus Ziegelsteinen errichtet. Ursprünglich handelte es sich um ein rechteckiges Gebäude mit einem Satteldach mit einem gemauerten Sockel aus Feldsteinen und einem kleinen Keller aus dem frühen 19. Jahrhundert. Aufgrund von Umbauarbeiten zu einem Wohnhaus in den späten 1930er Jahren hat das heutige Gebäude einen quadratischen Grundriss und ein Walmdach. Trotz des Umbaus ist der Kapellenraum unverändert erhalten geblieben. Das Gebäude befindet sich an der Zufahrt zum alten Rittergut, Wiesenweg, auf der rechten Seite und wurde 2017 unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapelle Dobritz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapelle Dobritz
Wiesenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.02649 ° E 12.2229 °
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Adresse

Wiesenweg

Wiesenweg
39264 (Dobritz)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Rathsbruch
Rathsbruch

Der Rathsbruch ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Coswig (Anhalt) im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0093 ist 11,69 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Obere Nuthe-Läufe“ und von den Landschaftsschutzgebieten „Zerbster Nuthetäler“ und „Roßlauer Vorfläming“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz (Datum der Verordnung: 30. März 1961). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wittenberg. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Bornum, einem Ortsteil der Stadt Zerbst/Anhalt, und Ragösen, einem Ortsteil der Stadt Coswig (Anhalt), im Naturpark Fläming. Es stellt einen Bruchwaldrest in der Niederung der Nuthe am Rand des Roßlau-Wittenberger Vorflämings unter Schutz. Die Waldgesellschaften werden von Bruchwald mit Traubenkirschen, Erlen und Eschen sowie stellenweise von Moorbirken dominiert. An nassen und moorigen Standorten stockt Seggen-Erlen-Bruchwald. In der Krautschicht der Bruchwaldgesellschaften siedeln u. a. Einbeere, Vielblütige Weißwurz, Süße Wolfsmilch, Waldzwenke, Wolliger Hahnenfuß und Waldbingelkraut. Daneben ist Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald zu finden. Hier siedeln in der Krautschicht u. a. Gewöhnliche Schuppenwurz, Leberblümchen, Großes Zweiblatt, Gefleckter Aronstab, Zweiblättrige Schattenblume und Maiglöckchen. Die Waldgesellschaften bieten u. a. Lebensraum für Schwarz-, Grün-, Bunt- und Kleinspecht, Wendehals, Waldschnepfe, Dorngrasmücke, Nachtigall, Mistel- und Wacholderdrossel sowie Kernbeißer, an den Waldrändern auch Ortolan. Das Naturschutzgebiet ist von Ackerflächen, durch Gehölze gegliederte Grünlandbereiche und im Nordosten von weiteren Waldflächen umgeben.