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Torre Allianz

Bauwerk von Arata IsozakiBürogebäude in ItalienErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in Mailand
Prämiertes Bauwerk (Emporis Skyscraper Award)
Torre Isozaki Milano
Torre Isozaki Milano

Der Torre Allianz (Allianz-Turm; nach seinem Architekten auch als Torre Isozaki bezeichnet) ist ein Bürogebäude im Mailänder CityLife-Stadtteil und ist nach Dachhöhe das höchste Gebäude Italiens. Im Volksmund wird der schlanke Turm aufgrund der direkten Nachbarschaft zum gewundenen Torre Generali und krummen Torre Libeskind im Tre Torri Ensemble auch als Il Dritto ('Der Gerade') bezeichnet. Das Gebäude besitzt eine architektonische Höhe von 209 Metern, die Gesamthöhe bis zur Spitze der aufgesetzten Fernmeldeantenne beträgt 249 Meter. Der größte Anteil der Büroräume wird durch den Versicherer Allianz S.p.A. genutzt. Der Turm wurde durch den japanischen Architekten Arata Isozaki geplant und 2015 fertiggestellt. Das Gebäude belegte beim Emporis Skyscraper Award 2015 den dritten Platz. Die gläsernen Fensterfronten sind wie übereinanderliegende Rahsegel leicht nach außen gebaucht und besitzen eine Fläche von rund 120.000 m². Das sehr schlanke Gebäude ist gegen Winddruck durch vier lange externe Stützpfeiler abgestrebt, die auf Höhe der 11. Etage an der Fassade anschließen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Torre Allianz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Torre Allianz
Calle Pérez de la Sala, Oviedo Llamaquique (Centro y casco histórico)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.4776 ° E 9.1573 °
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Adresse

Calle Pérez de la Sala 13
33007 Oviedo, Llamaquique (Centro y casco histórico)
Asturias, España
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Torre Isozaki Milano
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In der Umgebung

Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea
Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea

Das Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea – CDEC (Dokumentationszentrum jüdischer Zeitgeschichte) ist ein unabhängiges Institut in Mailand (Italien), in dem geschichtliche und kulturelle Ereignisse der jüdisch-italienischen Bevölkerung dokumentiert und archiviert werden. Dieses Dokumentationszentrum wurde 1955 durch Initiative des Italienischen Jüdischen Jugendverbandes (Federazione Giovanile Ebraica Italiana) in Venedig gegründet, nach dem Vorbild des 1943 gegründeten Centre de documentation juive contemporaine in Frankreich. Nach der 1957 festgelegten Verfassung des Instituts werden sowohl antisemitische Schriften als auch Beweisdokumente des jüdischen Widerstands objektiv behandelt und archiviert. 1960 zog das Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea nach Mailand um, wo Raum in einem Gebäude der dortigen Jüdischen Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde, und hat seit 1986 die Rechtsform einer Stiftung. Von 2002 bis 2016 leitete Michele Sarfatti als Direktor diese Institution. Sein Nachfolger ist der Historiker Gadi Luzzatto Voghera. Der Präsident der Institution ist seit 2004 der italienische Jurist Giorgio Sacerdoti. Das geschichtliche Zentrum ist eine Lern- und Forschungseinrichtung und enthält folgende Fachbereiche: Bibliothek Videothek Geschichtliches Archiv Schadensdokumentation Didaktik des Holocaust Das geschichtliche Archiv arbeitet mit internationalen Stiftungen wie dem Institut Yad Vashem in Jerusalem zusammen. Das CDEC ist auch eine offizielle Einsatzstelle des Österreichischen Gedenkdienstes. Seit 2022 befindet sich der Sitz des Zentrums beim Memoriale della Shoah in Mailand.