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Haus Schwarzmühle

Abgegangenes Bauwerk in GelsenkirchenRittergut in Nordrhein-WestfalenZerstört in den 1950er Jahren
Spezialkarte des nördlichen Bereichs des Amts Bochum 11 Blatt XI Schalcher Gemeinheit, Haus Schwartze Mühle, Gelsenkirchen, Haus Leithe, Titelei 1793
Spezialkarte des nördlichen Bereichs des Amts Bochum 11 Blatt XI Schalcher Gemeinheit, Haus Schwartze Mühle, Gelsenkirchen, Haus Leithe, Titelei 1793

Haus Schwarzmühle war ein Rittergut in Schalke, Gelsenkirchen. Außer dem Haus befand sich hier eine Mühle (de swarte Möle) am Schwarzbach, einem Nebenfluss der Emscher. Der Schwarzmühlenhof wurde 1958 abgerissen.Besitzer des Hauses waren u. a. die Herren von Averdunk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Schwarzmühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Schwarzmühle
Holbeinstraße, Gelsenkirchen Feldmark (Gelsenkirchen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.504877 ° E 7.080843 °
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Adresse

Holbeinstraße 22
45883 Gelsenkirchen, Feldmark (Gelsenkirchen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Spezialkarte des nördlichen Bereichs des Amts Bochum 11 Blatt XI Schalcher Gemeinheit, Haus Schwartze Mühle, Gelsenkirchen, Haus Leithe, Titelei 1793
Spezialkarte des nördlichen Bereichs des Amts Bochum 11 Blatt XI Schalcher Gemeinheit, Haus Schwartze Mühle, Gelsenkirchen, Haus Leithe, Titelei 1793
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In der Umgebung

Stadtgarten Gelsenkirchen
Stadtgarten Gelsenkirchen

Der Stadtgarten ist ein anfangs 6 Hektar und heute rund 22 Hektar großer Volkspark im Stadtteil Gelsenkirchen-Altstadt. Er wurde 1897 zum 100. Geburtstag Kaiser Wilhelms I. vom damaligen Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Vattmann (1847–1902) eröffnet und nach ihm benannt. Als Grundfläche diente zunächst der ehemalige Bauernhof der Familie Schalke. Es erfolgten in den Jahren 1901/02, 1912, 1914 und 1918 umfangreiche Erweiterungen mit Stadthalle, Musikpavillon, Palmenhaus, Eselstall und Kinderspielplätzen sowie einem Grünzug mit Kleingartenanlagen für die Bewohnern des inzwischen dicht besiedelten Innenstadtviertels. 1933 erlangte der Park seine heutige Form nach dem Umbau durch den Gartendirektor Ludwig Simon (1870–1933), im Volksmund wird er daher auch teilweise Simonberg genannt. 1944 durch Bomben stark zerstört, wurde er 1949 wieder instand gesetzt. Nördlich der Zeppelinstraße entstand 2009 ein japanischer Garten im Kare-san-sui-Stil. Ebenfalls im Norden wurde ein Lehrgarten zur Geschichte der Blütenpflanzen gepflanzt. Außerdem gibt es einen Rosengarten und einen Wassergarten mit Wechselbepflanzung. Im 1963 neu gebauten Musikpavillon findet seit 1990 alljährlich der „SommerSound“ statt. Der Stadtgarten liegt westlich des Gelsenkirchener Stadtzentrums. Südlich wird er vom Schwarzbach begrenzt, nördlich liegen die Evangelischen Kliniken und ein Hotel, westlich der Stadtteil Feldmark mit der Kleingartenanlage „Schwarzmühle“ sowie dem Freibad und dem Revierpark Nienhausen. Die Zeppelinstraße durchschneidet den Park in Ost-West-Richtung. Im Stadtgarten gibt es drei Erinnerungsorte: Die Ermordung von "Ostarbeitern" im StadtgartenKurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges fanden im Stadtgarten Erschießungen von Zwangsarbeitern statt, ihre dort verscharrten Leichen wurden auf Betreiben der Briten im Frühjahr 1946 exhumiert. Der Prozess gegen einen SA-Scharführer endete – aus Mangel an Beweisen – mit einem Freispruch. Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Erinnerungsstele für die deutschen KriegsgefangenenHeute enthält der Stadtgarten mit einem Enten- und Schwanenteich, einer Reihe von kleineren Becken mit Wasserspielen, Nordic Walking Strecken, einem Restaurant, den Sportanlagen des Gelsenkirchener Tennisclubs, dem Naturfreundehaus Fritz Bohne, zahlreichen Spazierwegen und Sitzbänken sowie weitläufige Wiesen und verschiedene Skulpturen alles was ein Stadtpark bieten sollte.