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Finanzamt Gelsenkirchen-Süd

BacksteinexpressionismusBaudenkmal in GelsenkirchenBauwerk des Expressionismus in Nordrhein-WestfalenBauwerk in GelsenkirchenBehörde (Nordrhein-Westfalen)
Bürogebäude in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1920er JahrenFinanzbehörde (Deutschland)Politik (Gelsenkirchen)Wirtschaft (Gelsenkirchen)
Gelsenkirchen, Finanzamt Süd, 2016 07 CN 02
Gelsenkirchen, Finanzamt Süd, 2016 07 CN 02

Das Finanzamt Gelsenkirchen-Süd ist ein ehemaliges Finanzamt in Gelsenkirchen. 2011 ordnete der nordrhein-westfälische Finanzministers Norbert Walter-Borjans die Zusammenlegung mit dem Finanzamt Gelsenkirchen-Nord an. Es wurde im Mai 2015 mit der Eröffnung des neuen Finanzamtes Gelsenkirchen an der Ludwig-Erhard-Straße geschlossen.Das Finanzamt Gelsenkirchen-Süd war im Verwaltungsgebäude an der Zeppelinallee 9–13 in der südlichen Altstadt untergebracht. Es ist eines der städtischen Beispiele des Backsteinexpressionismus und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Finanzamt Gelsenkirchen-Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Finanzamt Gelsenkirchen-Süd
Zeppelinallee, Gelsenkirchen Altstadt (Gelsenkirchen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.507 ° E 7.0918 °
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Adresse

Zeppelinallee 11
45879 Gelsenkirchen, Altstadt (Gelsenkirchen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Gelsenkirchen, Finanzamt Süd, 2016 07 CN 02
Gelsenkirchen, Finanzamt Süd, 2016 07 CN 02
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Stadtgarten Gelsenkirchen
Stadtgarten Gelsenkirchen

Der Stadtgarten ist ein anfangs 6 Hektar und heute rund 22 Hektar großer Volkspark im Stadtteil Gelsenkirchen-Altstadt. Er wurde 1897 zum 100. Geburtstag Kaiser Wilhelms I. vom damaligen Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Vattmann (1847–1902) eröffnet und nach ihm benannt. Als Grundfläche diente zunächst der ehemalige Bauernhof der Familie Schalke. Es erfolgten in den Jahren 1901/02, 1912, 1914 und 1918 umfangreiche Erweiterungen mit Stadthalle, Musikpavillon, Palmenhaus, Eselstall und Kinderspielplätzen sowie einem Grünzug mit Kleingartenanlagen für die Bewohnern des inzwischen dicht besiedelten Innenstadtviertels. 1933 erlangte der Park seine heutige Form nach dem Umbau durch den Gartendirektor Ludwig Simon (1870–1933), im Volksmund wird er daher auch teilweise Simonberg genannt. 1944 durch Bomben stark zerstört, wurde er 1949 wieder instand gesetzt. Nördlich der Zeppelinstraße entstand 2009 ein japanischer Garten im Kare-san-sui-Stil. Ebenfalls im Norden wurde ein Lehrgarten zur Geschichte der Blütenpflanzen gepflanzt. Außerdem gibt es einen Rosengarten und einen Wassergarten mit Wechselbepflanzung. Im 1963 neu gebauten Musikpavillon findet seit 1990 alljährlich der „SommerSound“ statt. Der Stadtgarten liegt westlich des Gelsenkirchener Stadtzentrums. Südlich wird er vom Schwarzbach begrenzt, nördlich liegen die Evangelischen Kliniken und ein Hotel, westlich der Stadtteil Feldmark mit der Kleingartenanlage „Schwarzmühle“ sowie dem Freibad und dem Revierpark Nienhausen. Die Zeppelinstraße durchschneidet den Park in Ost-West-Richtung. Im Stadtgarten gibt es drei Erinnerungsorte: Die Ermordung von "Ostarbeitern" im StadtgartenKurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges fanden im Stadtgarten Erschießungen von Zwangsarbeitern statt, ihre dort verscharrten Leichen wurden auf Betreiben der Briten im Frühjahr 1946 exhumiert. Der Prozess gegen einen SA-Scharführer endete – aus Mangel an Beweisen – mit einem Freispruch. Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Erinnerungsstele für die deutschen KriegsgefangenenHeute enthält der Stadtgarten mit einem Enten- und Schwanenteich, einer Reihe von kleineren Becken mit Wasserspielen, Nordic Walking Strecken, einem Restaurant, den Sportanlagen des Gelsenkirchener Tennisclubs, dem Naturfreundehaus Fritz Bohne, zahlreichen Spazierwegen und Sitzbänken sowie weitläufige Wiesen und verschiedene Skulpturen alles was ein Stadtpark bieten sollte.