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Vennbruch

Geographie (Viersen)Naturschutzgebiet im Kreis ViersenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
2018 08 01 Vennbruch Naturschutzgebiet VIE 029
2018 08 01 Vennbruch Naturschutzgebiet VIE 029

Das Naturschutzgebiet Vennbruch liegt auf dem Gebiet der Stadt Viersen im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Das etwa 16,48 ha große Gebiet, das im Jahr 1990 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich nördlich des Kernstadt Viersen. Am nördlichen Rand des Gebietes verläuft die Landesstraße L 475 und am südlichen Rand die Kreisstraße K 17. Westlich verläuft die L 391 und fließt die Niers. Die Unterschutzstellung erfolgt zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstätten bestimmter wildlebender Pflanzen- und Tierarten, aus wissenschaftlichen Gründen und wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragender Schönheit der Fläche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vennbruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.2902 ° E 6.4026 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

NSG Vennbruch

Im Hager Feld
41749 , Sittard
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q55840173)
linkOpenStreetMap (149036098)

2018 08 01 Vennbruch Naturschutzgebiet VIE 029
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Haus Donk
Haus Donk

Haus Donk ist eine kleine ehemalige Wasserburg in Tönisvorst, Ortsteil Vorst im Kreis Viersen. Der Name Donk ist eine Bezeichnung für einen bebaubaren, erhöhten Platz in einem Sumpfgebiet. Die Anfänge des Hauses Donk, lange Zeit ein kurkölnisches Mannlehen, gehen auf das Jahr 1259 zurück. Der rechte Fachwerkturm wurde gegen 900 n. Chr. ursprünglich von den Franken auf einer künstlich geschaffenen Anhöhe, einer Motte, errichtet. Er diente als wehrhafte Anlage im Falle der Bedrohung durch Feinde. Das täglich Leben erfolgte in der Vorburg, dem vorgelagerten Bauernhof, der ebenfalls mit einem heute noch erkennbaren Burggraben gesichert war. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten weitere Anbauten, unter anderem ein um 1550 errichteter Renaissanceturm. Das heute sichtbare Herrenhaus ist nur Teil des alten, etwa dreimal größeren Herrenhauses. Die ehemalige Wasserburg galt als Grenzbefestigung des kurkölnischen Amtes Kempen gegen die Herzogtümer Jülich und Geldern. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg zerstört und in den 1970er Jahren wieder aufgebaut. Anfang der 1990er Jahre wurde Haus Donk von dem Unternehmer Rod Hützen erworben, komplett restauriert und um einen Unterflurtrakt, sowie diverser Anbauten auf der Südseite erweitert. Der Fachwerkturm erhielt ein neues Schieferdach mit vier Gauben. Nach der zweijährigen Renovierungsphase diente das Anwesen als Wohnsitz der Eigentümer. Die Rekonstruierung wurde durch den, auf Restaurierung spezialisierten Architekten Georg Rütten, umfassend durchgeführt. Nach Wegzug der Familie in das Ausland Anfang der 2000er Jahre wurde Haus Donk für Veranstaltungen und Firmenevents genutzt. Das Standesamt Tönisvorst nutzte u. a. den Rittersaal für standesamtliche Eheschließungen. Danach entschlossen sich die Eigentümer für eine dauerhafte Vermietung. So war Haus Donk u. a. von 2004 bis 2007 der Wohnsitz des US-amerikanischen Fußballnationaltorhüters Kasey Keller, der für die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach spielte. Seit Februar 2020 finden weitere, umfangreiche Renovierungen statt, die Anfang 2021 abgeschlossen werden.